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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten
Autoren: Anthologie
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nach rechts und links.
»Ich habe geguckt«, sagte sie. »Können wir uns nun ausru
hen?«
Sie setzten sich ins Gras zwischen Kälberohr und Hahnenfuß.
Rolf lehnte sich an den Stamm einer Birke. Die gewaltige Baum
krone rauschte. Gunilla sah unter die Bäume.
»Seht ihr die weißen Pilze dort?« fragte sie. »Sie wachsen in ei
nem Ring. Man nennt ihn Hexenring. Ich habe darüber gelesen.«
»Ist das gefährlich?« wunderte sich Margareta. Sie blickte in
Rolfs Augen, die blau wie der Himmel waren.
»Sehr«, antwortete er. Als seine Lippen das Wort formten, sa
hen sie wie ein Kuß aus. Sie warf sich auf den Rücken und ver
schränkte die Arme hinter dem Kopf.
»Ich pfeife auf alle Hexenringe«, meinte sie, »jedenfalls, solan
ge du dabei bist.«
Er kitzelte sie mit einem Grashalm am Hals.
»Pfui, wie niederträchtig du bist«, rief sie indigniert aus und
setzte sich auf. »Laß dir lieber etwas Vernünftiges einfallen.«
Er legte sich lang, mit dem Kopf auf ihre Knie, und gähnte.
»Dazu bin ich einfach zu müde«, erklärte er.
»Schade«, sagte sie sehnsüchtig. Sie schaute in sein Gesicht.
Der Bart leuchtete goldrot, und seine Augen waren so blau, daß
ihr schwindelte. Er äugte nach Gunilla, die unter den Bäumen
saß.
»Du siehst aus wie eine Waldfrau«, sagte er. »Willst du uns
fortlaufen?«
Sie schüttelte den Kopf. Der Wind spielte in ihrem aschblon
den Haar. Aus einem Hagebuttenstrauch schaukelte ein Blüten
blatt nieder, streifte den weichen Mädchenbauch und fiel in ihren
Schoß. Sie wischte es mit der Hand fort.
»Komm her«, bat er. »Du bist so weit weg.«
Sie kam langsam näher. Er streckte den Arm aus und zog sie
verspielt über sich. Blitzschnell beugte sie sich nieder und küßte
ihn auf die Lippen.
»Mmm«, sagte er, »noch einmal.«
Sie lag auf dem Bauch im Gras, mit dem Gesicht über seinem
und küßte ihn mit einer Heftigkeit, die nicht zu zügeln war. Er
streichelte ihren glatten Rücken und knöpfte den BH ihres Biki
nis auf.
»Wie schön du bist«, sagte er. Sie setzte sich auf. Die goldene
Hautfarbe ließ ihre Brüste wie sonnenreife Früchte aussehen. Er
strich darüber. Gleich änderte sie die Stellung, damit sein Mund
sie streifte. Und endlich spürte sie seine Zähne, seine starken,
gesunden Zähne…
»Ich will«, rief sie jammernd. »Ich will sofort.«
»Gibt es keine Gerechtigkeit?« sagte Margareta. »Soll ich hier
nur als Kopfkissen sitzen?«
Er schob Gunilla herunter und legte den Kopf ins Gras.
»Es ist am besten, wenn ihr euch selbst einig werdet, wie ihr es
haben wollt«, meinte er und gähnte. »Ich überlasse mich euren
Händen.«
Margareta ließ sich nicht zweimal auffordern. Schnell zog sie
ihren Sonnenanzug aus und stand nackt im grünen Gras. Er sah
sie an, ohne sich zu rühren.
»Und du?« fragte sie auffordernd. »Willst du dich nicht auszie
hen?«
Er streckte sich.
»Ich habe mich euch bekleidet überlassen«, erklärte er. »Wollt
ihr mich ausziehen, bitte sehr.«
Jubelnd kniete Margareta neben ihm nieder und zog ihm das
blauweißgestreifte Baumwollhemd über den Kopf. Gierig bohrte
sie ihre Nase in sein Brusthaar.
»Probier, wie gut er riecht«, forderte sie Gunilla auf, die sich
nicht lange bitten ließ. Sie überschüttete die ganze behaarte Brust
mit Küssen. Währenddessen zog Margareta seine Shorts herun
ter. Sie holte tief Atem.
»Oh«, seufzte sie. Außer sich bohrte sie ihr Gesicht in seine
weichen Lenden, wobei sie ihn heftig küßte, abwechselnd küßte
und beroch.
Gunilla sah ihn den Kopf zurückwerfen und vor Begierde
stöhnen. Sie blickte auf sein Glied, das sich steif und geschwollen
aufgerichtet hatte. Das ließ sie völlig den Kopf verlieren.
»Achtung, der Steife«, schrie sie und warf sich in seine Rich
tung, um ihn in Besitz zu nehmen. Ihr Kopf bumste mit dem
Margaretas zusammen. Unschlüssig starrten sich die beiden an.
»Mädchen, Mädchen«, jammerte er, »geht auseinander, was.
Ich habe auch einen Mund. Eine kann mich küssen – schnell!«
Margareta warf sich über ihn.
»Oh, dein Mund, dein armer, geliebter Mund. Wie konnte ich
ihn vergessen«, rief sie und begrub ihre Lippen zwischen seinen.
Es war so ein guter Mund, so ein weicher Mund, gerade die Sorte
Mund, die sie liebte. Sonne und Schatten flimmerten vor ihren
geschlossenen Lidern. Ihr schien es, als fiele sie, fiele durch
sonnenglitzerndes Wasser.
Gunilla glotzte einige Sekunden auf seinen Körper, ohne sich
richtig entschließen zu können, womit sie anfangen sollte. Ihr
Blick
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