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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten
Autoren: Anthologie
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kannten sie. Sie über
legte, ob dieses unsichtbare Gespenst sich wohl verführen ließe.
Sie standen so dicht beieinander, daß jeder den Körper des
anderen fühlte. Beide schwiegen sie beharrlich. Gunilla schmiegte
sich noch enger an ihn und legte ihm die Arme um den Hals. Er
verstand sie sofort, beugte sich zu ihr hinab und küßte sie. Zum
zweiten Mal innerhalb einer Stunde schob sie ihren Gesichts
schleier zur Seite, zum zweiten Mal innerhalb einer Stunde spürte
sie eine Zunge, die eifrig an der ihren spielte, zum zweiten Mal
innerhalb einer Stunde war eine Männerhand unterwegs zu ihrem
feuchten, willigen Schoß. Diesmal aber stand Gunilla außerhalb
des Gesetzes – und der Gedanke daran wirkte überaus stimulie
rend auf sie. In ein paar Augenblicken würde ein großer, geiler,
fremder Knüppel sie in ihrem eigenen Heim vögeln. Und noch
dazu, während ihr Mann zu Hause war! Sie spürte, wie schon
allein diese Vorstellung ihre Schamlippen öffnete.
Pelle fragte sich zunächst verblüfft, wer in Gunillas Zimmer
gewesen sein mochte. Und weshalb? Doch dann bekam er alle
Hände voll zu tun und schob diese Fragen beiseite. Eine willige,
warmblütige, leichtbekleidete Frau lag in seinen Armen, und zum
Bett war es nicht weit! Er öffnete die Tür und schob sie hinein.
Gunilla entflammte dieses spannende, neue Abenteuer, und
ihre Säfte flossen schnell. Sie tastete sich an den Werkzeugkasten
des Fremden heran, fand den Schlüssel und schloß auf. Es war
nicht gerade ein Zwerg, der da wie eine Stahlfeder herausge
sprungen kam – stellte sie mit erwartungsvollem Schauer fest.
Angeregt durch den eben erlebten unkonventionellen Beischlaf,
wollte sie auch diesmal etwas Überdurchschnittliches probieren.
Ihre Leichtfertigkeit entzündete ihre Fantasie.
Sie kniete sich hin, das Gesicht dem Fußende des Bettes zu
gewandt, und führte ihn von hinten ein. Als Pelle die weichen
Haare und die Form der Möse fühlte, erkannte er Gunilla. Zwei
fellos war er jetzt dabei, seine eigene Frau mit Leib und Seele zu
vögeln. Und er wußte auch, wie es dazu gekommen war. Sie hatte
ihn wiedererkannt und ihm nun aufgelauert, um ihn zu treffen.
Mitten in seiner Geilheit überspülte ihn eine Welle der Zärtlich
keit für seine liebe treue Gunilla. Solange sie es jedoch vorzog,
sich nicht zu erkennen zu geben, wollte er das Spiel mitmachen!
Die gewählte Stellung bot ihm unbegrenzte Möglichkeiten,
Gunilla mit den Händen zu liebkosen. Mit der einen bearbeitete
er ihre Brüste, mit der anderen strich er rhythmisch über ihren
Kitzler, bald schnell und hart, bald zart spielend. Gunilla folgte
ihm genau und arbeitete ganz hysterisch mit ihrem Hintern. Er
erkannte jede kleine Bewegung, jedes schwache Stöhnen während
ihres Liebesspiels und konnte genau voraussehen, wann es ihr
kommen würde.
Gunilla glaubte felsenfest, von einem der Gäste gestoßen zu
werden, von einem großen, prächtigen, vitalen Mannsbild, das
seine Sache verstand. Sie spürte jeden Stoß bis ins Herz. Sie
mochte diese Stellung, die sie zu einem empfangenden Weibchen
und ihn zu dem starken, beherrschenden Mann-Tier machte. Im
Augenblick jedenfalls wollte sie es so haben.
Sie fühlte, wie es ihr kam und schrie unartikuliert auf. Der Or
gasmus befiel sie mit solcher Heftigkeit, daß Krämpfe ihren
ganzen Leib erschütterten. Einige kurze Stöße, ein heiseres,
stöhnendes Brüllen – nun war auch er auf dem Gipfel, und sie
spürte am Muttermund die weichen, warmen Strahlen. Dann
sank sie in seliger Ekstase zusammen. Und er fiel über sie, immer
noch in ihr, und immer noch war er groß. Was für ein Mann!
Gunilla schien unersättlich zu sein an diesem Abend. Als sie
einige Minuten lang dagelegen und sich entspannt hatten, fühlte
sie, wie ihre Begierde prickelnd wiederkehrte, und der Umstand,
daß ihr unbekannter Super-Liebhaber seinen Schwanz noch
immer in ihr ließ, verringerte dieses Gefühl nicht gerade. Sie zog
ein paarmal ihre Mösenmuskeln zusammen. Das war ein Trick,
den sie eifrig geübt hatte, nachdem sie seine Wirkung auf Pelle
erkannt. Die gleiche Wirkung übte er jetzt auf ihren unbekannten
Freund aus. Wie eine Rakete erhob er sich in ihr.
Gunilla wimmerte wie ein junger Hund. Doch nun wollte sie
ihre Stellung verändern. Vorsichtig ließ sie ihn aus sich gleiten. Er
hob sie hoch und drehte sie zu sich. Dann beugte er sich über sie
und biß sie fest in die eine Brust. Sie geriet ganz außer sich vor
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