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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten
Autoren: Anthologie
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Geilheit.
Sie warf sich auf den Fußboden und zog ihn mit sich. Sie hob
die Knie hoch und spreizte die Beine so weit sie es vermochte.
Ihre feuchte Votze lag nun weit offen vor ihm, und er war eben
so darauf versessen wie sie, daß dieses Loch seinen Stöpsel be
käme.
Dieses Beisammensein wurde noch schöner, war voller Zärt
lichkeit und Innigkeit. Es kam ihr ein paarmal, vielleicht nicht so
heftig wie vorher, aber es machte sie restlos glücklich. Und als
Pelle an diesem Abend zum drittenmal seinen Samen in den
Schoß einer Frau ergossen hatte, war es eine sehr zufriedene und
sehr müde Frau, die diesen Schoß besaß.
Nach einer Weile zogen sie sich an und gingen getrennt wie
der zu den anderen. Sie hatten noch immer kein Wort zueinander
gesagt, und Gunilla verließ ihren Teufel nur mit einem warmen
Aufleuchten der Augen. Kurze Zeit später begann das Fest
auszuklingen, und die Gäste gingen nach und nach paarweise
heim. Nach ein paar Drinks, einigen Tänzen und etwas Geplau
der bestellte auch Pelle ein Taxi und fuhr zu Sten, um sich umzu
ziehen. Sten kam sehr viel später und bedankte sich für das
schöne Fest.
»Das war ja die reinste Kopulierungs-Party«, sagte er mit seli
gem Gesichtsausdruck. Ȇberall lagen die Leute herum und
vögelten. Ich setzte mich übrigens im Badezimmer auf eine
Rokokodame. Und was hast du dir gefangen?«
»Na, im eigenen Revier muß man ja etwas vorsichtig sein«,
sagte Pelle ausweichend.
Sie tranken noch einen Whisky zusammen, und dann spazierte
Pelle nach Hause. Als er dort ankam, war es in der Wohnung
ganz still. Gläser, Geschirr und Aschenbecher waren in der
Küche abgestellt, und es war gut gelüftet. Er horchte an Gunillas
Tür, aber sie schien zu schlafen.
»Das hat sie nach dieser Tour auch nötig!« dachte er voller
Zärtlichkeit.
Frisch und ausgeschlafen saß Gunilla am nächsten Tag am
Frühstückstisch. Ausgeschlafen und glücklich. Sie sprachen über
das Fest und waren einer Meinung über den Erfolg. Alle hatten
sich offenbar gut unterhalten, und tote Punkte waren nicht auf
gekommen. Auch die Getränke hatten gereicht. Schließlich fragte
Pelle:
»Wie hast du mich eigentlich erkannt?«
Gunilla lachte schelmisch. Dann sagte sie:
»Es gibt ja einen gewissen Säbel, den ich außerordentlich gut
kenne, mein geliebter, tüchtiger Musketier!«
Per M. Svantessons schöne und glückliche Gattin erfuhr nie,
weshalb ihr Mann sich gerade in dem Augenblick an seinem
Morgenei verschluckte.
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