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Himmel über Tasmanien

Himmel über Tasmanien

Titel: Himmel über Tasmanien
Autoren: T McKinley
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gewaltig.«
    Hoffnung wallte in ihr auf, als sie seine ernste Miene sah. »Aber du und Eliza …«
    »Zwischen mir und Eliza ist nichts«, sagte er leise. »Was du gestern gesehen hast, war Eliza, die um Moonbeam trauerte. Die Stute hatte sich ein Bein gebrochen und musste eingeschläfert werden.«
    »Der große Lastwagen, der draußen abgestellt war«, flüsterte sie, »gehörte dem Tierarzt?«
    Er nickte und zog sie näher an sich. »Ich habe dich, Lulu Pearson, von dem Augenblick an geliebt, als ich dich zum ersten Mal sah, aber bis jetzt habe ich nie zu hoffen gewagt, dass du mich zurücklieben könntest. Ist das wahr, Lulu? Ist das wirklich wahr?« Seine braunen Augen waren warm und durchdringend.
    »Ich habe an dich gedacht, seitdem ich von hier weggegangen bin.« Sanft berührte sie seine Wange, Hoffnung erhellte seinen Blick, und sie wurde von Liebe überwältigt. »Natürlich liebe ich dich, Joe, aber wir kommen aus so unterschiedlichen Welten, haben entgegengesetzte Ziele – kann das mit uns wirklich funktionieren?«
    Sein Lächeln milderte die Furchen in seinem Gesicht, und er schlang die Arme um ihre Taille. »Ich nehme die Herausforderung an, wenn du sie auch annimmst«, sagte er leise.
    »Wir haben noch den Rest unseres Lebens, um zu sehen, was wir daraus machen können, und wenn wir uns immer so lieben wie heute, dann nehme auch ich die Herausforderung an, ja.« Lulu sank in seine Umarmung, lehnte sich an ihn, spürte sein Herz rasen, als er sie küsste.
    Die Berührung seiner Lippen war unendlich sanft und verhieß alles, was sie jemals zu hoffen gewagt hatte. Endlich war sie vollständig, endlich war sie dort, wohin sie gehörte. Sie war zu Hause.

In meine Heimat Tasmanien zurückzukehren und mich wieder mit der verblüffenden Kulisse bekannt zu machen, welche die Natur an diesem südlichsten Punkt Australiens bietet, ist immer herzerwärmend. Zwangsläufig musste ich die Insel verlassen, das Zuhause meiner Kindheit, doch meine Liebe zu ihr hat dadurch nicht nachgelassen, und ich empfinde es als Privileg, dass ich oft zurückkehren und in das Leben ihrer Menschen, ihre Geographie und ihre Geschichte eintauchen kann.
    Nun habe ich zum ersten Mal ein Buch in Tasmanien angesiedelt. Diese Eingebung kam mir, als ich ein Schild über einem kleinen Pub in Hobart hängen sah. The Ocean Child war ein faszinierender, zauberhafter Name, der meine Phantasie anregte. Wo könnte ich meine Geschichte besser spielen lassen als auf der faszinierenden, zauberhaften Insel Tasmanien?

D anksagung
    Zunächst möchte ich mich von ganzem Herzen bei Regina Hartig bedanken – meiner Lektorin und Mentorin bei Lübbe –, die mich seit »Matildas letzter Walzer« begleitet hat. Sie hat mir im Lauf der Jahre Unterstützung, Begeisterung und Ermutigung zukommen lassen und für meinen Erfolg eine maßgebliche Rolle gespielt. Obwohl sie mir sehr fehlen wird, wünsche ich ihr einen glücklichen, gesunden Ruhestand und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Gerke Haffner.
    Um bei Lübbe zu bleiben, möchte ich allen Mitarbeitern danken, die dafür sorgen, dass meine Bücher wunderschön aussehen, und stets darum bemüht sind, sie zum Erfolg zu führen. Die Titelseiten sind hervorragend, das für »Ocean Child« vorliegende aber ist eine Augenweide. Dove Lake hat noch nie so prächtig ausgesehen.
    Meinen deutschen Lesern und Leserinnen danke ich für ihr beständiges Interesse und für die netten E-Mails.
    Ein herzlicher Dank gilt auch den Mitarbeitern der Agentur Liepman in der Schweiz, die meine Karriere im Lauf der Jahre so gut betreut haben, insbesondere möchte ich hier Suzanne de Roche erwähnen.
    Theresa Chris, meine Agentin in London, ist ein Geschenk Gottes! Ohne sie wäre ich heute nicht da, wo ich bin.
    Meine Familie hatte schon immer mit Pferden zu tun. Meine Großmutter heiratete einen amerikanischen Cowboy und ritt Brahma-Bullen im Rodeo-Ring auf ihrer Ferienranch in New Mexico. Meine frühe Kindheit verbrachte ich in der Nähe von Pferdeställen, Turnierplätzen und Rennbahnen mit ihren typischen Gerüchen und Geräuschen. Doch auch mit diesemWissen brauchte ich für »Ocean Child« noch viel Hilfe. Mein Dank gebührt Tracey Wyllie, Beryl Stevenson, Martha Ivory, Jim Osborne sowie Mark und Alyson Flower. Ohne ihren fachmännischen Rat hätte ich dieses Buch nicht schreiben können.
    Nicht zuletzt ein Dankeschön an meinen Mann, der die Belastung übersteht, mit einer Autorin zu leben, und immer mit einem Glas Wein da
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