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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Autoren: Sharon York
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Schlangen sind schon widerwärtige Kreaturen, aber bei einigen Sachen äußerst hilfreich.«
    »Wieso hast du uns nicht getötet, als du die Gelegenheit dazu hattest?«, schoss es aus Bianca hervor.
    »Eine kluge Frage!« Es war fast so, als jubilierte Batts. Mit der Hand berührte er die Gitterstäbe, nahm noch einen Schluck und blickte dann wieder mich an. »Nach der Sache mit Nikolai hat Vater beschlossen, euch nervigen Hexen und seinem abtrünnigen Sohn eine kleine Lektion zu erteilen. Es sollte alles hier stattfinden, damit du, Isabelle, deinen Geliebten leiden siehst und damit er dabei zusieht, wie ich dich töte. Ganz einfach also.«
    »Wenn du sie anrührst, dann ballere ich mein ganzes Magazin in dich.« Bis jetzt war Marc still gewesen, doch ich hatte ihn noch nie so hasserfüllt gehört.
    Batts schnippte. Sofort waren zwei Vampire zur Stelle, die mehrmals in Marcs Bauch schlugen.
    »Es ist genug!«, schrie ich aus Leibeskräften.
    Endlich hörten sie auf. In meinem Leben hatte ich mich selten so schlecht gefühlt. Maddox hatte mich nicht verraten. Er wollte mich schützen. Und während ich so blind war und meine Rache wollte, lief ich in die Fänge von Bartolomé.
    »Um das Ganze zu komplettieren, brauche ich nur noch den Dolch. In ihm ist all meine Macht versammelt. Heute vor Hunderten von Jahren rammte mir Walpurga diesen in den Leib. Und gleich ist die Stunde gekommen, wo ich meine Macht zurückerlangen werden.« Er stellte das Glas auf den Tisch, nahm den Dolch an sich und baute sich neben Maddox auf. »Doch zum großen Finale fehlt noch eine Kleinigkeit.« Wieder ein Schnippen. Diesmal kam ein Vampir mit einem Tablett, auf dem eine Spritze drapiert war. »Das Blut meines Bruders ...«
    Ohne Vorsicht rammte Bartolomé Maddox die Nadel in den Hals. Mir wurde beinahe schlecht, als ich mit ansehen musste, wie die Ampulle sich langsam mit Maddox’ Blut füllte.
    »Drei Brüder verweilen noch auf der Erde. Maddox und mein Blut habe ich nun, dass von Baal werde ich bald bekommen. Es fehlt also nur noch das von Nikolai und den werden wir beizeiten wieder auf die Erde bringen, damit er seinen Teil leisten kann. Und dann ...«
    »... stürzt du die Welt ins Chaos.« Maddox’ Blick glühte. »Willst du das wirklich? Eine zweite Hölle auf Erden?«
    Für einen Moment schien Bartolomé zu überlegen. Dann brach er in Lachen aus und spielte mit der Ampulle mit Maddox’ Blut.
    »Natürlich will ich das! Immerhin würde ich an der Seite meines Vaters herrschen und seien wir ganz ehrlich: So ein wenig Weltbeherrscher zu sein, würden wir doch alle gern wollen, oder?«
    In mir brodelte es. Ich kochte vor Wut und wollte nichts anderes, als ihn zu töten. »Du bist krank!«
    Beinahe verwundert sah Bartolomé mich an. »Natürlich bin ich krank. Weißt du nicht, wer mein Vater ist?« Kopfschüttelnd blickte er auf die Uhr. »Es ist nun soweit.« Federnd ging er zum Tisch, nahm den Dolch und warf Creepy die Ampulle zu, woraufhin dieser sofort verschwand. Bartolomés Stimme flatterte vor Euphorie und Wahn. »Die Magie ist in dieser Nacht am größten. Nur kurz muss ich mir mit der Klinge in die Brust stechen und ich besitze wieder alle Macht, damit man mich erneut den Dieb nennt.«
    Scheinbar bester Laune pfiff Bartolomé ein Lied, knöpfte sich das Jackett auf, faltete es und legte den Stoff auf den Tisch. Dann folgte sein weißes Hemd. Bartolomé erhob den Dolch. Die verzierte Klinge blitzte im fahlen Schein der Lampen. Und ich konnte nichts machen, um ihn davon abzuhalten.
    »Bartolomé, nein!«, schrie Maddox und wand sich unter den Fesseln, sein Blick lag auf mir. Auch Marc blickte mich sehnsüchtig an und versuchte loszukommen. Ira und Bianca konzentrierten sich und versuchten einen Entriegelungszauber nach dem anderen. Nichts half, um sie von den Ketten zu lösen.
    Bartolomé atmete mehrmals tief durch, die Muskeln unter seiner Haut spielten und ich hatte den Eindruck, als würden sich seine Tattoos bewegen. Dann blickte er zu mir.
    »Willkommen in der Hölle.«
    Schallendes Gelächter war im Raum zu hören. Die Vampire applaudierten, schrien, johlten vor Freude. Sie waren kaum mehr zurückzuhalten. Diese Lagerhalle verwandelte sich in einen Hexenkessel.
    Nein, dies konnte nicht das Ende sein. Es musste eine Lösung geben. Eine nicht gekannte Wut stieg in mir auf. Meine Haut begann zu fackeln, elektrische Stöße pumpten durch meinen Körper. Ich konnte nicht mehr sagen, ob ich schrie oder still war, meine Muskeln
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