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HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: HexenLust 2 | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Autoren: Sharon York
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zur Realität. Ich lag gefesselt auf einem Tisch. Nein, einem Altar. Ein Knebel erstickte jeden Laut zwischen meinen Lippen, während ich fester auf das Holz gepresst wurde. Erst wollte ich mich wehren, spürte den Druck auf meinen Gelenken, doch die Fesseln hielten mich im Zaum. Schon nach wenigen Sekunden brach mein Widerstand und er konnte mit mir machen, was er wollte. Marc legte seine Hand um meinen Hals, drückte sie zu und machte mich zu seinem Spielzeug. Ich wurde von einem kurzen Moment der Panik erfasst, war komplett außer Gefecht gesetzt. Er drang nun so tief in mich ein, dass ich mich nicht zu bewegen traute. Blut rauschte wie ein reißender Fluss durch meinen Körper, die Dunkelheit um mich herum schien sich zu ballen und mittendrin war ich. Alle viere von mir gestreckt. Gefesselt. Geknebelt. Und ihm völlig ausgeliefert.
    Seine Brust lag brennend auf der meinen. Er presste mir die Luft weg und drückte mich ins Kissen. Meine Sinne spielten verrückt. Ich wollte gar nicht kommen, jedoch rollte der Orgasmus wie eine Lawine über mich. Es tobte in mir. Jeder Muskel meines Körpers war nun gespannt. Innerlich schrie ich, äußerlich war ich zu schwach um mich weiter zu wehren. Ich ließ es einfach geschehen. Der Sauerstoffmangel, das Gas, die Schwäche, das alles verstärkte meinen Höhepunkt nur noch. Meine Augen verdrehten sich und alles in mir zuckte, als wir gemeinsam kamen und ich nach wenigen Sekunden völlig zufrieden wieder in den Traum abglitt.
    Durch die milchige Wand aus Drogen und Benommenheit hörte ich die Geräusche nun lauter. Als würde mein Verstand jetzt erst zu arbeiten beginnen, wurden aus den Lauten schließlich Silben und aus ihnen Wörter. Jemand rief meinen Namen. Ich kannte die Stimme – ich kannte sie nur allzu gut. Mit aller Macht verdrängte ich die Müdigkeit und schlug die Augen erneut auf. Dann sah ich ihn.
    Maddox war ebenso gefesselt wie ich. Auch seine Beine und Arme waren auseinander gestreckt, jedoch an der anderen Seite des Raums. Erschöpft ließ ich meinen Blick gleiten. Phoenix und Marc mussten ebenfalls gerade erst aus der Trance erwacht sein. Fixiert hingen die Reaper links von mir, hinter dicken Eisenstäben. Meine Schwestern hatten dieselbe Fesselung über sich ergehen lassen müssen, sie waren auf der linken Seite. Doch wenn Marc gefesselt war, wer hatte mir gerade so viel Vergnügen bereitet?
    »Guten Abend, Isabelle.«
    Erst dachte ich, dass das Betäubungsgas einen Streich mit mir spielte. Sekunden später erkannte ich Batts Gesicht. Breit grinsend zog er seine schwarzen, eng anliegenden Shorts an, richtete das Hemd und ließ sich Zeit, als er den Nadelstreifenanzug überwarf.
    »Ich hoffe, dass dir unser zweites Mal besser gefallen hat«, flüsterte er nur für mich hörbar. »Obwohl ich sagen muss, dass ich bei unserer ersten Begegnung auch eine Menge Spaß hatte.«
    Das konnte nicht sein! Ich musste immer noch träumen. Verzweifelt rüttelte ich an den Ketten, die meinen Körper auf den Altar spannten.
    Batts lachte auf. Dabei wirkte seine Haut noch eine Nuance dunkler. Das kurze, pechschwarze Haar stand in alle Richtungen ab und auch die Tattoos schienen zu brennen. »Komm nicht auf die dumme Idee, gegen diese Fesseln mit Magie anzugehen, junge Hexe.« Gemächlich trat er an mich heran, knöpfte meine Bluse zu und zog meinen Rock wieder richtig. »Ich habe viel Geld dafür bezahlt, dass sie in magischer Essenz getränkt werden. Keine Hexe kann diese Ketten zerstören.« Er blickte nach rechts. »Und Reaper schon einmal gar nicht. Selbst mit aller irdischen Magie, die eine Hexe sechsten Grades aufbieten könnte, würdest du diese Ketten nicht sprengen.«
    »Lass sie in Ruhe, Bartolomé!« Maddox’ Gesicht war rot vor Zorn. Die geschwungene Narbe stach aus seinem Antlitz hervor, als hätte er sie gerade erst verpasst bekommen. Dabei zierten unzählige blaue Flecken und Wunden seine Haut, seine Lippe war aufgeplatzt und blutete jetzt noch. Erst jetzt erkannte ich den Dolch der Walpurga, der auf einem Tisch in der Mitte von uns lag. Nicht nur mein Körper schien auf Droge zu sein, auch mein Verstand konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    »Mach mich los, Batts, damit ich Maddox mit meinen bloßen Händen töten kann!«
    Der Dämon klatschte in die Hände. »Oh, das wäre allerdings noch besser, als das, was ich vorhabe. Aber leider müssen wir jetzt meinem Plan folgen. Immerhin habe ich so viel Vorbereitung hineingesteckt.«
    Erst jetzt war ich
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