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Die Rache der Werwölfe!

Die Rache der Werwölfe!

Titel: Die Rache der Werwölfe!
Autoren: Sunny Munich
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Prolog
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    Das „Theater44“ in München-Schwabing ist eines der letzten deutschen Privattheater.
    Clément de Réunion, ein charismatischer Mann aus einem alten französischen Adelsgeschlecht, leitet als Produzent und Besitzer das Theater.
    Um die schwierige finanzielle Situation des Theaters zu verbessern, hat der Produzent einen neuen Weg beschritten. Er kaufte von Tizian Poletto die Theaterrechte für das mystische Stück: „Der Fluch von Schloss Willburg“. Das Theaterstück beschreibt einen unheimlichen Kampf gegen Geister in diesem mittelalterlichen Schloss im Altmühltal.
    Hierfür konnte der Produzent Linda Murcia, ein ehemaliger Superstar der Theaterszene, als Hauptdarstellerin gewinnen. David Buchmann, der derzeit erfolgreichste Theaterregisseur, übernahm als Regisseur die Leitung. Sein Vertreter ist Jan Berger, ein Verführer und Playboy.
    Die zweite Hauptrolle wird von Lara Claire, einer dunkelhaarigen Schönheit mit einem perfekten Körper, gespielt. Die junge, attraktive Valentina Burgmeister betritt als Schauspielschülerin das erste Mal die Bühne.
    Mit einer Werbeagentur hat der Produzent einen neuen Weg für das Marketing des Theaterstückes entwickelt. Sie versuchen den Weg über Sozial Media Marketing. Das bedeutet, dass sie das Theaterstück im Internet über Facebook, Twitter, Google und Xing vermarkten. Außerdem sollte ein Kurzfilm bei Youtube einstellt werden.
    Der Theaterproduzent Clément de Réunion kann für diese Marketingmaßnahmen das Original Schloss Willburg anmieten. Das Ensemble fährt für drei Tage in das Altmühltal um dort zu Werbezwecken einen Kurzfilm zu drehen. Dieses unheimliche Schloss aus dem 13. Jahrhundert bietet alles, was gebraucht wird: einen tiefen, schlammigen Wallgraben, drehbare Wände, geheime Gänge, einen verborgenen Schatz und einen alten Fluch. Es ist in der Tat ein altes Schloss, indem eine seltsame Schar von düsteren Ungeheuern lebt, die nicht im Drehbuch stehen.
    Denn die Schauspieler wussten es nicht!
    Schloss Willburg befindet sich im Eigentum des charismatischen Werwolfes Dastan of Phellan.
    Ihre Reise konnte beginnen!

    Anmerkung des Autors:
    Über das Theater44, die Schauspieler, Proben und das Leben auf der Bühne entstand ein eigenes Buch. Wer Interesse an der Theateratmosphäre hat, sollte sich den nachfolgenden erotischen Kurzroman kaufen:
    Sex im Beruf! (02) Die Schauspieler

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    Als Letzte erschien Linda Murcia am späten Nachmittag vor dem Theater. Die Abfahrt hätte schon viel früher erfolgen sollen.
    David Buchmann, der charismatische Regisseur, zündete sich eine Zigarette an und zog den Rauch tief in seine Lungen. Dann öffnete er die Türe vom Mercedes Reisebus und scheuchte alle auf ihre Plätze. Er wollte endlich losfahren und noch vor Einbruch der Dunkelheit im Altmühltal ankommen.
    Der Sprinter Travel, ein Mini Reisebus von Mercedes, hatte für acht Fahrgäste bequem Platz. Die Techniker würden am Samstag mit einem größeren Transporter nachkommen.
    Die Koffer waren bereits im Mercedes verstaut worden.
    In der ersten Reihe neben dem Fahrer saß Clément de Réunion, der Besitzer und Produzent des Theaters44. In der Reihe dahinter David Buchmann, neben den sich Linda Murcia setzte. Dahinter saßen Jan Berger und der Choreograf Mikhail Godunov. In die letzte Reihe setzten sich die junge Valentina Burgmeister und die attraktive Lara Claire.
    Die kleine Reisegruppe bestand aus sieben Personen plus Fahrer.
    Über die Leopoldstraße verließ der Kleinbus den Münchner Stadtteil Schwabing und bog auf die A9, die Autobahn München-Nürnberg, ein. Nach der Ausfahrt Ingolstadt erreichte die Reisetruppe eine kleine Landstraße, die in Richtung Altmühltal führte.
    „Hey. Stopp!“, schrie Linda aus der zweiten Sitzreihe. „Dort ist eine Kneipe. Haltet mal an, ich muss dringend auf die Toilette, außerdem habe ich Durst.“
    Clément verdrehte seine Augen, er fühlte sich im Augenblick ebenso erschöpft wie seine Brieftasche. Eine Pause kostete wieder Geld, das ihm derzeit fehlte. Die ganze Kurzreise hatte bereits ein kleines Vermögen gekostet. Noch war ihm nicht klar, wie er die hohen Mietkosten für das Schloss aufbringen sollte.
    „Hören sie, Linda“, sagte Clément mit stiller Verzweiflung. „Es ist bereits sechs Uhr abends und wir haben es nicht mehr weit. Warum fahren wir nicht weiter?“
    „Mir scheint, wir haben uns verfahren“, sagte sie schmollend. „Wir könnten nach dem Weg fragen, etwas
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