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Rau ist die See ...

Rau ist die See ...

Titel: Rau ist die See ...
Autoren: S Hogan
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IMPRESSUM
    MYSTERY THRILLER erscheint vierwöchentlich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,
    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
Redaktion und Verlag:
    Brieffach 8500, 20350 Hamburg
    Tel.: 040/347-25852
    Fax: 040/347-25991
     
Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Cheflektorat:
Ilse Bröhl
Lektorat/Textredaktion:
Daniela Peter
Produktion:
Christel Borges, Bettina Schult
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-29277
Anzeigen:
Christian Durbahn
Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
     
    ©2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG
    ©Originalausgabe in der Reihe: MYSTERY THRILLER
    Band 192 (3) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
    Fotos: plainpicture / Arcarvigel_shutterstock
    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    ISBN-13: 978-3-86349- 642-5
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
    MYSTERY THRILLER -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany
    Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
    MYSTERY, MYSTERY GRUSELBOX, MYSTERY GESCHÖPFE DER NACHT
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Steve Hogan
    Rau ist die See …

PROLOG
    Irgendjemand ist hinter mir her!
    Zitternd kauerte Ann Brockwell hinter einem Bootskran auf dem Promenadendeck und hoffte, dass die dunkle Gestalt sie hier nicht entdeckte. Oder hatte sie sich die Schatten, die ihr folgten, nur eingebildet? Es war wie verhext. Viele liebten Kreuzfahrten, weil sie sich an Bord eines Luxusliners absolut sicher und geborgen fühlten. Ann hatte auch einmal so gedacht – bevor sie in diese finstere Geschichte hineingezogen worden war.
    Der Angstschweiß stand ihr auf der Stirn. Sie spürte, dass ihr Verfolger näher kam. Der Wind heulte, ein Dröhnen hallte vom stählernen Leib des Schiffs wider, die englische Fahne schlug klappernd gegen den Flaggenstock. Ann lauschte angestrengt.
    Ihr Handy hatte sie verloren. Vielleicht sollte sie einfach um Hilfe rufen und hoffen, dass jemand sie hörte?
    Tief atmete Ann ein und wollte einen gellenden Schrei ausstoßen. Doch im letzten Moment hielt sie den Atem an und schluckte. Wer außer ihrem Verfolger sollte sie denn hören? Sie befand sich im hinteren Bereich des majestätischen Kreuzfahrtschiffs, in der Nähe waren der Maschinenraum unter Deck, zahlreiche Lagerräume und Tanks. Es war zu unwahrscheinlich, dass ihr Schrei auf der Kommandobrücke oder von den Passagieren in ihren Kabinen gehört würde. Die MS Kyrene war sehr gut schallisoliert, damit weder Maschinenlärm noch andere störende Geräusche den gut zahlenden Kreuzfahrtreisenden ihren Urlaub verdarben. Das wusste Ann, sie war schließlich Animateurin auf diesem Schiff.
    Langsam atmete sie wieder aus und zwang sich, sich durch keinen Laut bemerkbar zu machen. Noch hatte die dunkle Gestalt sie nicht entdeckt.
    Aber ewig konnte Ann nicht in dieser finsteren Ecke beim Bootskran kauern. Es war kein wirklich gutes Versteck. Wenn ihr Verfolger an die richtige Stelle trat, musste er sie sehen. Und was dann geschehen würde … Darüber wollte Ann lieber nicht nachdenken. Sie wusste zu viel. Und das konnte sehr gefährlich werden.
    Gut, jetzt nicht durchdrehen, sagte sie sich. Was kann ich tun?
    Wenn sie in Panik von Bord sprang, war das ihr sicherer Tod. Denn die MS Kyrene war viele Seemeilen von der schottischen und der norwegischen Küste entfernt. Und falls sie nicht ertrank, würde sie im kalten Atlantikwasser innerhalb kurzer Zeit erfrieren.
    Sie musste
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