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Heuchler

Heuchler

Titel: Heuchler
Autoren: Mark Franley
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dass er es in der Hand gehabt hatte, Noa zu stoppen! Hätte er seinen Bruder ernst genommen, als dieser vor einigen Wochen vor seiner Tür stand und von armen, verblendeten Kindern sprach, wäre dies alles nicht passiert.
Henrik dachte damals, dass Noa nur sich selbst und seine eigene Kindheit meinte. Wie hätte er denn auch nur ahnen können, dass es sich sein Bruder zur Aufgabe gemacht hatte, andere Jungs vor ihren Eltern zu schützen und sie dafür tötete?
Schließlich kam ihm die verschwundene Chipkarte in den Sinn und wieder brüllte es in seinen Gedanken: »Du bist schuld!«
Ohne diese Karte hätte Noa nie das Ferienhausangebot in den Zentralrechner einschleusen können, und Familie Köstner hätte niemals in seinem Revier Urlaub gemacht.
Er hätte den Verlust der Karte melden müssen, aber als sein Bruder einen Tag später alles zugab und versicherte, die Karte nur mitgenommen zu haben, um ihm eins auszuwischen, vergaß er die Angelegenheit. Auf den Gedanken, dass Noa sich eine Kopie anfertigte, war er nie gekommen.

»Ich fliege zu Mike, klär du das mit dem Chef!«, riss Peter ihn aus seinen Gedanken, und noch bevor er nicken konnte, war sein Kollege auch schon weg.
Peter zog die Tür hinter sich zu und eilte den Gang entlang bis zum Treppenhaus, blieb dann aber auf der ersten Stufe stehen. Seine Brieftasche hatte er, aber das Handy lag noch im Büro. Was wenn Mike ihn erreichen wollte? Verärgert drehte er sich um, ging einige Schritte zurück und erstarrte. Der Schuss war eindeutig aus seinem Büro gekommen.

ENDE

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Lieber Leser,

ich hoffe, meine Geschichte konnte Ihnen einige spannende Stunden bereiten und hat Ihre Erwartungen erfüllt! Sollten sich trotz mehrfacher Überarbeitung noch Fehler eingeschlichen haben, bitte ich diese zu entschuldigen. Aber egal wie Ihre Meinung ausfällt, über ein Feedback würde ich mich in jedem Fall freuen! Bitte nehmen Sie sich eine Minute Zeit und bewerten Sie das Buch dort, wo Sie es erworben haben. Danke!

Ihr

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BENUTZT (Psychothriller)

Fassungslos müssen die beiden Kommissare Köstner und Groß dabei zusehen, wie tausende Menschen in den perfiden Plan eines Entführers hineingezogen werden. In seinem Spiel „Die Drei“, nutzt er die abgestumpfte Sensationsgier der Medien gnadenlos aus und bringt Menschen wie dich und mich dazu, folgenschwere Entscheidungen zu treffen.

Im Laufe der Ermittlungen wird der Fall immer undurchsichtiger. Die Grenzen zwischen Opfern und Täter verschwimmen mehr und mehr, denn „Unschuld“ ist nur noch ein leeres Wort!

„BENUTZT“ ist hart, quälend und hinterlässt Spuren!
     
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