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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition)
Autoren: Nicholson Baker
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Wesen sah aus wie die Frucht eines Milchorangenbaums, von der wedelartige Dinger herabhingen. Es bewegte sich schnell, aber schlurfend voran, eine Tumorosität aus überstimuliertem Verlangen. Harry beobachtete, wie es Rhumpa umkreiste und ihr den Taucheranzug vollständig abschälte. Einer nach dem anderen fanden die Penisse ihren Gebärmutterhals und loteten ihn aus. Seltsamerweise schien Rhumpa das zu gefallen – es war ein Gangbang mit nur einem Beteiligten. Als sich der Fleischsturm gelegt hatte, sprang sie ihm auf den Rücken und packte etwas, was wie zwei Hodensäcke aussah.
    «Harry, öffnen Sie die Hauptluke, ich habe meinen neuen Freund Fickbert an den Eiern, und ich gehe jetzt mit ihm zum Wichsfestival.»
    Voller Bewunderung öffnete Harry das Haupttor des Beckenraums, und Fickbert schlurfte die Straße entlang. Dann ein jähes Gestöber und ein weiteres Drama. Die Klitdiebin sprang keckernd aus einem Gebüsch hervor und versuchte, Fickbert mehrere seiner Klits wegzuschnappen und sie in ihrem Gefrierglas zu verstecken. Es entstand ein kleines Gerangel, das Fickbert locker gewann, indem er die Diebin mit etlichen seiner wichsstarken Arme umschlang. «Lass sie nicht los!», sagte Rhumpa. Sie nahm das kostbare Klittiglas und stieg wieder auf Fickbert, woraufhin das sonderbare Trio zu Lilas Büro schlingerte.

[zur Inhaltsübersicht]
    Die Klitdiebin entschuldigt sich
    Die Klitdiebin saß auf dem Sofa und starrte reuig vor sich hin. Sie hatte geweint. Auf einem Beistelltischchen stand das Eisglas mit den Klits, aus dem ein dünner grauer Dunst aufstieg. Zilka und Cheyenne standen auf dem Teppich der offenen Muschis, nackt bis auf den BH. Fickbert war draußen an den Eiern angebunden.
    «Es war eine törichte Leidenschaft», sagte die Klitdiebin gerade. «Es gibt bessere Sachen zum Sammeln. Das erkenne ich jetzt. Ich bedaure meine zwanghaften Diebstähle zutiefst.» Sie langte in das Glas und fischte nach den Plastiktütchen mit Zilkas und Cheyennes Klits.
    «Danke, Madame Klitdiebin», sagte Lila. «Zilka und Cheyenne werden Ihnen nun die Haare machen und Sie für das Sherry-Cobbler-Abschieds-Wichsfestival ankleiden. Als Erstes müssen wir vergeben.»
    Die beiden reizenden, fast nackten Frauen wuschen und föhnten der Klitdiebin die Haare und kleideten sie in ein weißes Hemd und eine schmeichelhafte marineblaue Leinenjacke. Untenrum ließen sie sie nackt.
    «Also, Madame, Sie wissen ja, was Sie zu tun haben», sagte Lila. Sie legte der Klitdiebin die Klitorides in die offene Hand. «Legen Sie ihnen die Hand auf die Muschi und geben Sie ihnen die Freude wieder. Nur Sie können Ihnen wiedergeben, was Sie ihnen genommen haben.»
    Die Klitdiebin legte die Hände über die Genitalien der Frauen, rieb sie schnell und sagte dabei: «Vermöge der Macht und Autorität der Bundessicherheitsbehörde für das Transportwesen, Region Ost, Zentrale, gebe ich Ihnen hiermit Ihre Klits zurück und bitte demütig um Vergebung dafür, dass ich sie mir so gierig angeeignet habe.»
    «Oh, uutschie», stöhnte Zilka, als ihr zarter Stiel wieder andockte. Augenblicke später wurde Cheyennes Klitoris scharf. Ihr Gesicht hellte sich auf, und sie strahlte. «Endlich!», sagte sie.
    «Jetzt aber auf den Muschiteppich mit euch beiden», sagte Lila. «Ihr müsst die Reparaturen fixieren, indem ihr eure prachtvollen Mösen sanft aneinanderreibt.»
    Zilka und Cheyenne nahmen miteinander die Scherenstellung ein und rammten und mahlten, Klit an glücklich wiederbelebter Klit.
    «Und besiegelt es mit einem karmesinroten Muschikuss», sagte die Klitdiebin sichtlich bewegt.
    Lila zog eine Schublade auf und holte einen großen, glatten Holzdildo heraus, den sie der Klitdiebin gab. «Madame, tun Sie diesen handgefertigten Dendro da hin, wo Sie ihn am liebsten haben», sagte sie.
    Die Klitdiebin spreizte ihre kräftigen, gebräunten Beine und lenkte den Dildo tief in ihr Fell. Sie schüttelte den Kopf. «Das ist ganz gut, aber nicht das, was ich will», sagte sie. «Ich brauche einen echten Schwanz.»
    Lila überlegte, dann lächelte sie. «Zilka, Cheyenne, bringt Madame K. zur Muschiwand und fesselt sie so daran, dass ihre Muschi und ihr Po entblößt sind und alle sie sehen können. Gerade kommt der letzte Schwung Deprivos. Die werden sich um ihre depravierte Mumu kümmern.»
    «Oh!», sagte die Klitdiebin und spürte schon ein Erregungskribbeln.

[zur Inhaltsübersicht]
    Shandee geht zum Festival
    Shandee stand spät auf und wusste nicht so
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