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Hamburg - Dänemark

Hamburg - Dänemark

Titel: Hamburg - Dänemark
Autoren: Sissi Kaipurgay
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ihn gegen die Wand. Meine Hand glitt über seinen Körper, während ich ihn immer noch wild küsste. Ich konnte die Erektion spüren, als ich meine Hüften gegen seine stupste. Gregory gab erregte Laute von sich, die mich anspornten seine Hose zu öffnen und die Hand hineingleiten zu lassen. Ich bekam den harten Ständer zu fassen und stöhnte vor Geilheit. Es fühlte sich so gut an, die samtige Haut über der stählernen Härte zu spüren.
    „Verdammt, du willst es doch auch“, knurrte ich und sah Gregory in die lustverhangenen Augen.
    In diesem Moment betrat jemand den Raum und ich besaß die Geistesgegenwart, die Tür zur Kabine zuzuziehen und zu verriegeln. Mit angehaltenem Atem lauschte ich auf die Geräusche, die der Besucher verursachte. Offenbar wollte sich jemand nur die Hände waschen, Wasser rauschte, Papier raschelte. Leider verließ die Person nicht sofort danach die Toilette, sondern blieb noch.
    Gregorys Schwanz wurde weicher in meiner Hand und mich hatte der Vorfall auch zur  Besinnung gebracht. Ich zog die Finger zurück und rückte von ihm ab. Mit gesenktem Blick schloss er die Hose und blieb mit hängenden Armen stehen, bis der Besucher den Raum verlassen hatte.
    „Es tut mir leid“, flüsterte er, kaum dass die Tür ins Schloss gefallen war.
    „Mir auch.“ Ich öffnete die Kabinentür und trat ans Waschbecken.
    Gregory sah mir stumm zu, während ich meine Hände wusch und folgte mir, als ich den Raum verließ. Offenbar hatte er erkannt, dass er mit dem Feuer spielte, denn für den Rest des Tages ließ er die Finger von mir.
     
    Die Abschiedsfeier mit den Darbietungen entpuppte sich als vergnüglicher Abend. Dennoch zog ich mich zurück, sobald es der Anstand zuließ. Ich hielt es einfach nicht mehr in Gregorys Nähe aus und war froh, dass wir uns nicht mehr sehen brauchten. Morgen würden wir getrennt abreisen und ich konnte in Ruhe meine Wunde lecken.
    Natürlich wäre es mir lieber gewesen ihn weiterhin täglich zu sehen, dann aber unter anderen Bedingungen, nämlich als mein Liebhaber. Oder, noch besser, als mein Partner. Verdammtes Wunschdenken, überlegte ich, während ich zu meinem Zimmer ging.
    Ich machte nur die Nachttischleuchte an und legte mich auf das Bett. Sollte ich noch lesen? Irgendwie war ich nicht müde. Mein ganzer Körper vibrierte vor Erregung und mein Schwanz war steinhart. Kurz dachte ich an Brian, verwarf den Gedanken aber gleich wieder. Meine Faust würde herhalten müssen, wie schon so oft.
    Seufzend schob ich mir die Hose von den Hüften und packte meinen Ständer, während ich mit der anderen Hand die Eier umschloss. Mit geschlossenen Augen, an Gregory denkend, massierte ich mich langsam. Ich wollte keinen schnellen Abgang, sondern einen langanhaltenden, der mich so erschöpft zurückließ, dass ich vielleicht einschlafen konnte.
    „Norman?“
    Verdammt! Ich zuckte zusammen, sah rüber zur Tür, die langsam aufgeschoben wurde. Gregory trat ein, schloss sie hinter sich und kam mit ernster Miene auf mich zu. Noch im Gehen nahm er die Brille ab und warf sie achtlos auf den Nachtschrank. Die Schuhe von den Füssen streifend zog er sich das T-Shirt über den Kopf. Fassungslos sah ich zu, wie er sich die Jeans auszog.
    „Was wird das?“, ächzte ich.
    „Ich bin heiß auf dich.“ Gregorys Mundwinkel zuckten, er wirkte plötzlich unsicher.
    Ich ließ den Blick über seinen Körper gleiten, der in der schwachen Beleuchtung unglaublich geil aussah. Die Brust war glatt und kräftig, ein angedeuteter Sixpack schloss sich an. Unter der Shorts zeichnete sich eine ordentliche Erektion ab. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich immer noch meinen Schwanz in der Hand hielt. Oh Mann, was musste ich für einen Anblick abgeben. Schnell zog ich die Finger weg und richtete mich halb auf.
    „Komm her“, flüsterte ich.
    Gregory glitt neben mich auf das Bett und legte eine Hand auf meine Brust. Der Blick, mit dem er mich musterte, war lüstern und gleichzeitig neugierig.
     
    Gregory
     
    Jetzt hatte ich es doch gewagt. Den ganzen Tag hatte ich überlegt, ob ich dem Trieb nachgeben sollte. Ich war scharf auf Norman, er auf mich. Was lag da näher, als den letzten Abend zu nutzen um von der verbotenen Frucht zu kosten. Neugierig betrachtete ich seinen halbnackten Körper.
    Der Schwanz war halbweich, obwohl er gerade gewichst hatte. Wahrscheinlich hatte ich ihn dabei unterbrochen. Langsam ließ ich eine Hand über sein T-Shirt nach unten gleiten. Ich wollte ihn anfassen,
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