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Hale 1 Piraten der Liebe

Hale 1 Piraten der Liebe

Titel: Hale 1 Piraten der Liebe
Autoren: Karen Robards
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sie das Amüsanteste, was er je gesehen habe.
    »Es ist besser, du antwortest mir, Süße. Sonst könnte ich noch annehmen, daß du älter bist, als du aussiehst, und ich würde mich auch dementsprechend verhalten. «
    Seine Worte brachten sie in Wut, und sie trat nach ihm. Dabei traf ihr elegant bekleideter, zarter Fuß mit seinen harten Beinmuskeln zusammen. Er schrie auf, packte sie an den Schultern und riß sie hart zu sich hoch. Als sie jetzt versuchte, ihn zu kratzen, packte er mühelos ihre beiden Handgelenke und hielt sie mit einer Hand hinter ihrem Rücken fest. Grienend lächelte er in ihr verzerrtes Gesicht. Dann hob er seine freie Hand und ließ sie wie selbstverständlich über die weichen Rundungen ihrer Brüste gleiten.
    Ihre Haut fühlte sich an wie Feuer! Diese intime Zärtlichkeit erregte sie sehr, und Cathy hielt den Atem an. Sie wand sich und versuchte mit aller Kraft freizukommen, aber er hielt sie ohne Anstrengung fest. Er fuhr fort, ihre Brüste zu liebkosen und sah sie mit beinahe lächelnden Augen an.
    »Wie alt bist du, Süße?« fragte er wieder. Seine Stimme war sehr weich, aber die Falten in seinem amüsierten Gesicht hatten sich vertieft. Da sie nicht antwortete, fuhr er mit seinen Fingern zart über ihre Brustspitzen. Cathy fühlte sich bis in ihr tiefstes Inneres schmerzhaft erregt. Sie war schockiert über das, was mit ihr geschah. Schließlich war sie eine Lady, eine Jungfrau und Tochter einer der höchsten Familien Englands. Und wenn dieses Tier, diese Kanaille, es wagte, seine Hand auf ihr nacktes Fleisch zu legen, mußte sie sich schließlich wehren. Doch sie stand still vor ihm und ließ es zu, statt zu schreien oder in Ohnmacht zu fallen, wie es sich für eine Lady gehörte! Sie wurde plötzlich von einer Welle aus Wut und Scham überrollt, die stärker war als alles, was sie bisher erlebt hatte. Ohne nachzudenken spuckte sie ihm ins Gesicht.
    Er war zunächst verblüfft. Dann zogen sich seine Augenbrauen drohend zusammen, und in seine Augen trat ein sehr beängstigendes Glitzern. Sehr ruhig wischte er den Speichel aus seinem Gesicht. Cathy fühlte sich plötzlich von seinem Blick eingeschüchtert und war selbst mindestens genauso entsetzt wie er.
    >O mein Gott, er wird mich jetzt sicher umbringen<, dachte sie. Er sah sie eine ganze Weile ohne ein Wort an, und Cathy spürte, wie ihr letzter Mut vollkommen verschwand. Sie fing an, vor Angst zu zittern. Angesichts ihres deutlichen Schreckens entspannten sich die harten Muskeln um seine Mundwinkel etwas, und ein Teil seines Ärgers verschwand.
    »Du muß noch viel lernen, meine Lady«, flüsterte er und zog sie rauh in seine Arme. Sein Mund war jetzt über ihrem, und er küßte sie so heiß und verlangend, wie noch niemand sie zuvor geküßt hatte. Das harte, keusche Picken, das sie in der Vergangenheit ein- oder zweimal über sich ergehen hatte lassen, war nicht so gewesen. Es hatte bei ihr eher eine Verachtung für die ungeduldig zitternden Jünglinge erzeugt. Aber jetzt wurde sie von einem Mann geküßt, nicht von einem Jungen, und diesmal war sie voller zitternder Ungeduld.
    Seine Zunge teilte ihre Lippen und drang tief in ihre Mundhöhle ein. Cathy fiel beinahe in Ohnmacht, als sie diese brennende Hitze in ihrem Mund spürte. Ihr war heiß und kalt zugleich, und sie versuchte vergeblich, sich von seiner Brust loszureißen. Er fuhr mit einer Hand in ihr langes Haar und zog daran, sobald sie anfangen wollte, sich zu bewegen. Schließlich lehnte sie still an ihm und gab seiner Umarmung nach. Er liebkoste ihre zitternden Brüste mit erfahrenen Händen und stimulierte sanft die Spitzen. Sie fühlte, wie eine berauschende Hitze von der Lebensmitte ihres Körpers hinaufströmte. Entsetzt machte sie eine letzte Anstrengung, um zu entkommen. Da zog er sie so fest an den Haaren, daß sie aufschrie.
    Sein Mund nahm ihr den Atem, und ihre Glieder gaben nach, so als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. Die Kabine verschwamm vor ihren Augen, und sie lehnte sich an ihn. Er schien die einzige Sicherheit in einer unsicheren, taumelnden Welt zu sein. Sie konnte die Härte zwischen seinen Beinen fühlen, als er sie fest an sich drückte.
    Seine Berührung und seine primitive männliche Nähe erweckten etwas ähnlich Primitives in ihr. Sie fühlte sich merkwürdig und schien gar nicht mehr sie selbst zu sein. Sie haßte und fürchtete ihn, aber seine Hände auf ihrem Körper machten sie so heiß, als hätte sie Fieber. zitternd und gedankenlos
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