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Guter Rat ist leise

Guter Rat ist leise

Titel: Guter Rat ist leise
Autoren: Angie Mienk
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stellen, damit Du Dich nicht auch noch auf die Zeit konzentrieren musst.). Weißt Du trotzdem, was Dein Hund gerade tut? Welche Gliedmaßen er bewegt? Wo und wie er liegt? Hechelt er? Zuckt irgendetwas? Hat er die Augen offen oder geschlossen?
     
    Tipp
    Wenn Du es einrichten kannst, lass eine Videokamera mitlaufen und zeichne die Bewegungen Deines Hundes auf. Das erleichtert die spätere Kontrolle.
     
    Zweite Übung: Genau wie in der ersten Übung, jedoch wippst Du jetzt nicht nur mit den Füßen, sondern sagst dabei auch noch diesen Satz laut auf: „ Wohin Du auch gehst – ich gehe mit Dir! “
    Es ist ganz schön schwer, sich auf so viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren, nicht wahr? Je öfter Du die Übungen wiederholst und auch sonst an Deiner Konzentrationsfähigkeit arbeitest, umso leichter wird es Dirfallen. Bitte wiederhole alle Übungen, auch die nachfolgenden, über eine ganze Woche geduldig und täglich.
     
    Dritte Übung: Jetzt wird es etwas einfacher, schule Deine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit:
    a)   Gehe mit offenen Augen und Ohren spazieren. Achte dabei auf jede Kleinigkeit: auf Pflanzen, auf kleine Tiere, auf andere Menschen. Nimm so viele Details wie möglich wahr.
    b)   Achte verstärkt auf die Körpersprache anderer Leute, wenn Du Dich mit ihnen unterhältst. Beobachte die Armhaltung, Gestik und Mimik anderer Menschen.
    c)   Versuche ganz bewusst, zwischen Deinen Interpretationen und tatsächlichen Beobachtungen zu unterscheiden. Du beobachtest zum Beispiel, wie sich jemand an die Nase fasst und Du denkst, dass er jetzt lügt. Deine Beobachtung war: Er fasst sich an die Nase. Deine Interpretation: An die Nase fassen heißt, zu lügen. Diese Interpretation kann zutreffen, sie muss es aber nicht.
    d)   Achte bei der nächsten Talk-Show im Fernsehen einmal ganz genau auf den Tonfall und die Stimme der beteiligten Sprecher. Nimm die unterschiedlichen Stimmcharakteristika wahr.
    e)    Achte verstärkt auf Deine eigene Körpersprache – passen Gesten, Mimik und Körperhaltung zu Deinen Worten, zu Deinen Gedanken?
     
    Hast Du alle Übungen gemacht? Regelmäßig? Bist Du in der Lage, im Umgang mit Deinem Hund positive Schwingungen auszusenden? Hast Du Deine Gefühle und Gedanken im Griff?
    Dann kannst Du Deinen Hund bald mit Deinen Gedanken leiten. Wenn Du nun verstehen willst, was das alles zu bedeuten hat und wie sich dieses Prinzip auf Dein ganzes Leben auswirken kann und sollte, dann lies jetzt das nächste Kapitel → LOA für Menschen und die Auswirkungen auf den Hund.
     
     

 

Zu guter Letzt
DasLOA-Prinzip
    „Alles, was wir sind,
    ist ein Resultat dessen,
    was wir gedacht haben.“
                                     (Buddha)
     
    Dieser Satz von Buddha erklärt ganz schlicht und einfach, worum es geht und was ich auf den ganzen vorherigen Seiten erklärt und bewiesen habe: das LOA-Prinzip.
     
    LOA = Law of Attraction
             = Gesetz der Anziehung
     
    Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass wir uns unsere ganze Welt durch unser Denken erschaffen. Erinnere Dich an das Beispiel mit der „Kampfhunde-Debatte“ und die sich selbst erfüllende Prophezeiung! Der Ursprung von allem sind unsere Gedanken und, noch wichtiger, die Gefühle, die wir aussenden.
    Nichts reflektiert unsere Gefühle und Gedanken so deutlich wie der Hund. Je mehr Du Dich mit den beschriebenen Übungen beschäftigst und je mehr Du darauf achtest, was wann wie geschieht, umso mehr wirst Du sehen, wie gültig das LOA ist. Das gilt für alles in Deinem Leben, aber hier geht es uns nur um Dich und Deinen Hund (Zur Verdeutlichung siehe Grafiken Seite 68 ).
    Das ist der Grund für die großen Missverständnisse, wir ignorieren einfach sehr viele Schwingungen unserer Umwelt großzügig. Sicher hast Du auch schon einen Freund oder eine Freundin getroffen und auf große Distanz bereits gemerkt, dass er oder sie Kummer hat oder schlecht gelaunt ist? Das spürst Du manchmal sogar, ohne den anderen zu sehen oder zu hören. Dann hattest Du einen jener seltenen Momente, in denen Du andere Schwingungen nicht nur wahrgenommen, sondern sogar richtig wahrgenommen hast. Wenn Du nun einmal nachdenkst und ehrlich zu Dir bist: Wie oft ist es vorgekommen, dassDu negative Schwingungen wahrgenommen hast (Neid von Kollegen, Mobbing-Ansätze, schlechte Laune, Kummer, und so weiter) – und wie oft ist es vorgekommen, dass Du positive Schwingungen wahrgenommen hast (Freude, Liebe,
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