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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
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-geschwür (siehe > ).
    • Weil auch Schwermetalle die Funktion der unteren Speiseröhre behindern, empfiehlt sich eine Zahnsanierung, bei der alle Metalle aus dem Mundraum entfernt werden, und eine anschließende Entgiftung.
RÜCKENSCHMERZEN
    Schmerzen im Rücken waren 2010 der häufigste Grund dafür, dass Menschen einen Arzt aufsuchten (20 Prozent aller Arztbesuche). Etwa jeder Dritte leidet an Rückenschmerzen.
    TYPISCHE SYMPTOME
    Die Schmerzen können im ganzen Rückenbereich lokalisiert sein und sogar in andere Gebiete ausstrahlen – bis hin zu den Händen und Füßen. Bisweilen entstehen auch heftige Schmerzen im vorderen Brustkorb, die als Herzinfarkt missgedeutet werden können.
    MÖGLICHE URSACHEN
    Fast immer bestehen Ernährungsstörungen der Wirbelsäule und der stabilisierenden Bänder.
    Weil Vitalstoffe fehlen oder Rauchen, Kaffee und Medikamente diese vermehrt abbauen, werden die Wirbelsäulenstrukturen geschwächt und zukünftige Schäden begünstigt; dies gilt auch für Bandscheibenschäden, Fehlstellungen und Osteoporose (siehe > ). Auch Giftablagerungen spielen eine Rolle: Schwermetalle wie Blei und Quecksilber zerstören direkt das Haltebindegewebe und lösen selbst durch Entzündungsvorgänge (meist brennende) Schmerzen aus. Ebenso können giftige Zahnmaterialien, wurzeltote Zähne und Kieferknochenentzündungen zur Giftbelastung und Entzündungsbereitschaft der Wirbelsäule beitragen. Umgekehrt kann eine Zahnsanierung zu plötzlichen Verbesserungen führen. Unter Umständen kann Fluor zu einer vermehrten Verkalkungsneigung der Wirbelsäule und der darumliegenden bindegewebigen Strukturen führen (Bänder, Knorpel, Gelenkhäute, Bandscheiben). Natürlich spielen auch Übergewicht, das zu einer höheren Gewichtsbelastung der Wirbelsäule beiträgt, oder Fehlstellungen der Beine eine Rolle. Die dadurch verursachte Fehlbelastung kommt aber erst richtig zum Tragen, wenn der Halteapparat der Wirbelsäule oder die Wirbelsäule selbst eine Schwäche oder Abbauvorgänge aufweisen.

    BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
    Es ist wichtig, das Bindegewebe zu stärken. Das gelingt durch folgende Maßnahmen:
    • Pflanzliche Frischkost liefert der Wirbelsäule alle Baustoffe, die sie für ihre Erneuerung benötigt, und hemmt die Entzündungsvorgänge (und dadurch die Schmerzen). Bei Rheuma, Bechterew und Scheuermann sind tierische Produkte unbedingt zu vermeiden. In diesen Fällen sollten Sie auch pflanzliche Öle mit Linolsäure reduzieren und Öle mit Linolensäure erhöhen.
    • Vitamine der B-Gruppe (bei akutem Bandscheibenvorfall mindestens 100 mg B 1 täglich), 2–3 Esslöffel Bio-Lezithin, 2–6 g Omega-3-Fettsäuren, 300–1000 mg Weihrauch, 5–10 g Kurkuma, 1000 mg Magnesium, 100–200 µg Vitamin K₂ (MK7), 4000–20.000 IE Vitamin D oder Ganzkörpersonnenbäder, 4–20 g MSM, 500 IE Vitamin E (gemischt mit allen acht Vitamin E-Arten), 2–10 g Vitamin C (in der pflanzlichen Frischkost ausreichend enthalten), 2–4 g Kalium, 500–1000 mg Kalzium, 300–600 µg anorganisches Selen, 15–30 mg Zink, 2–4 mg Mangan, 150 µg Molybdän, 1–2 mg Bor, 200 µg Chrom, 200 µg Vanadium, 2 g Hyaluronsäure (wichtiger Bestandteil des Bindegewebes)
    • Lassen Sie alle giftigen Zahnmetalle, toten Zähne und Kieferentzündungen entfernen.
    • Entgiften Sie! Zusätzlich zu den Empfehlungen von > bieten sich Injektion von Procain (2 Prozent) gemischt mit einer Ampulle DMPS in die betroffenen Wirbelsäulebreiche im Sinne einer Neuraltherapie an. Schon nach einer Injektion kann es zu einer dauerhaften Verbesserung kommen.
    • Vermeiden Sie es bei akuten Rückenschmerzen unbedingt, zu sitzen und zu stehen. Gut sind alle Übungen, die im Liegen durchgeführt werden; dabei ist die Wirbelsäule druckentlastet. Später können Sie auch gehen und laufen (die Stöße erzeugen eine Pumpbewegung und ernähren das Wirbelsäulen- und Bandscheibengewebe, das über keine eigene Blutversorgung verfügt). Auch Bewegung im warmen, basischen Wasser ist sehr günstig. Mithilfe der Feldenkraismethode werden ebenfalls sehr positive Effekte erzielt.
    • Bessere Durchblutung fördert die Heilung. Daher wirken warme Packungen, Fango, warme Bäder und Unterwassermassagen, Sauna und Infrarotbestrahlung der Wirbelsäule. Massagen, Osteopathie, Krankengymnastik zum Auftrainieren der Haltemuskulatur ergänzen die Behandlung. Hier sollten Reflex-, Halte und Gleichgewichtsübungen insbesondere die autochtone Rückenmuskulatur (kann nicht bewusst
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