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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
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angespannt werden) trainieren.
    • Fördern Sie den bewussteren Umgang mit sich selbst. Positive Impulse an die enstprechenden Hirngebiete erzeugen zugleich in der Wirbelsäule heilende Impulse.
SCHLAFSTÖRUNGEN
    Wenn es regelmäßig länger als 30 Minuten dauert, bis Sie einschlafen, und/oder wenn Sie öfter als dreimal pro Woche nach weniger als sechs Stunden wieder aufwachen, leiden Sie an Schlafstörungen. In Deutschland sollen 30 Prozent der Erwachsenen davon betroffen sein.
    TYPISCHE SYMPTOME
    Wer an Schlafstörungen leidet oder regelmäßig Schlafmittel einnimmt (in diesem Fall ist der Schlaf nicht erholsam), leidet häufiger an Leistungsverlust, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Frieren, Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit. Der regelmäßige Gebrauch von Schlafmitteln geht zudem mit einer früheren Sterblichkeit einher.
    MÖGLICHE URSACHEN
    Schlafstörungen können (müssen aber nicht) eine Folge von Krankheiten sein, wie Restless-Legs-Syndrom, Schlafapnoe-Syndrom, Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen, Demenz, Durchblutungsstörungen des Gehirns oder Depressionen. Hauptursachen sind jedoch Vitalstoffmängel, Vergiftungen und Strahlung.
    BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
    Normalerweise empfehlen Ärzte bei Schlaflosigkeit zuerst einmal, ein Entspannungsverfahren einzuüben und ein Schlafprotokoll zu führen, um dem Grund für die Rastlosigkeit nachzuspüren. Auch der Verzicht auf Alkohol, Rauchen und Kaffee sowie etwas Sport (nicht direkt vor dem Schlafengehen!) wird als hilfreich angesehen. Das Gleiche gilt für Pflanzenheilmittel, wie Baldrian, Hopfen, Melisse, Lavendel und Kamille. Bei schweren Fällen werden Schlafmittel (Chloralhydrat, Promethazin), Beruhigungsmittel (Diazepam, Temazepam) oder beruhigende Antidepressiva (Amitryptilin, Doxepin) eingesetzt.
    Dies wäre in den meisten Fällen gar nicht nötig, denn es gibt sanftere Methoden, die ebenso viel Erfolg versprechen:
    • Trinken und essen Sie zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr, insbesondere keine schnell aufnehmbaren Kohlenhydrate, da dadurch vermehrt Insulin ausgeschüttet wird, was wiederum die Bildung von Schlafhormonen und Wachstumshormonen hemmt.
    • Gehen Sie rechtzeitig ins Bett. Der beste Schlaf ist der vor Mitternacht, denn in dieser Zeit bildet der Körper verstärkt das Schlafhormon Melatonin (sofern kein Elektrosmog vorhanden ist; schalten Sie also elektromagnetische Felder aus, siehe > ). Ebenso wichtig ist es, morgens frühzeitig aufzustehen und nicht im Bett liegen zu bleiben. Das haben bereits Forschungen von Theodor Stöckmann in den 1930er-Jahren zum Thema Naturschlaf gezeigt.
    • Verdunkeln Sie den Schlafraum vollständig oder tragen Sie eine Schlafmaske. Verzichten Sie auch auf Nachtlichter; schon das kleinste Licht behindert die Bildung von Melatonin.
    • Tagsüber hingegen fördert viel Licht die Bildung von Serotonin am Tag und daraus Melatonin in der Nacht. Als Unterstützung können Sie vor dem Schlafen 5–30 mg Melatonin, 200–1200 mg SAM und 200–1000 mg 5-Hydroxy-Tryphtophan einnehmen. Dies funktioniert jedoch nur bei ausreichender Versorgung mit B-Vitaminen, Magnesium, Zink und Vitamin C. Nehmen Sie daher das Basismittel (siehe > ).
    • Arginin kann beruhigend wirken. Baldrian und grünes Hafergraspulver (als Frischpflanzensaft oder als Tee) sind reich daran.
    • Wenn Untersuchungen Toxine im Körper nachweisen können, sollten diese ausgeleitet werden (siehe > ). Mund und Kiefer müssen saniert werden (siehe > ) Auch eine Borreliose kann Schlaflosigkeit verursachen (sie muss vom Arzt behandelt werden).
VERSTOPFUNG
    12 Prozent aller in ärztlichen Praxen vorstellig werdenden Patienten leiden an Verstopfung (Obstipation); bei den 60-Jährigen sind sogar rund 30 Prozent der Bevölkerung betroffen. Die Nahrung befindet sich bei ihnen zu lange im Darmtrakt, wodurch noch mehr gesundheitsbelastende Fäulnisgifte entstehen können.
    Verstopfung erhöht das Risiko für Darmkrebs und Analerkrankungen (Fissuren, Hämorrhoiden, Analvenenthrombosen). Durch den hohen Druck im Darm kann sich zudem die Darmschleimhaut ausstülpen (Divertikel) und entzünden oder sogar platzen und eine lebensbedrohliche Bauchfellentzündung (Peritenoitis) hervorrufen.
    TYPISCHE SYMPTOME
    Bei chronischer Verstopfung tritt die Stuhlentlehrung nur mühsam durch Pressen und weniger als dreimal pro Woche auf. Betroffene leiden an Völlegefühl, gespanntem Bauch, manchmal auch unter Atemnot und
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