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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
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desto schneller erfolgt die Heilung und die Bildung von schützendem Magenschleim. Günstig gegen Helicobacter pylori wirkt sich auch der Genuss von rohem Knoblauch, Zwiebeln, Weißkohl und rohen Kartoffeln aus (auch als Rohsäfte).
    Letztere sind entgegen landläufiger Meinung nicht giftig, solange Sie keine grünen Stellen und Keime mitessen; diese grünen Stellen sowie das Kraut enthalten das schwach wirksame Gift Solanin, das Bauchweh und Durchfall verursacht.
    • Meist besteht ein Mangel an Vitaminen des B-Komplexes (besonders Vitamin B₁₂ und Folsäure), aber auch an Vitamin D sowie an Magnesium, Zink, Kalzium und Eisen. Daher sollten diese ausreichend gegeben werden. Dasselbe gilt für Selen, Taurin, Astaxanthin und Kurkumaextrakt. Die Dosierung entspricht jener bei Bluthochdruck (siehe > ). Besonders wichtig ist Vitamin C: Es schützt den Magen vor Infektion mit Helicobacter pylori und hemmt die Bildung krebserregender Nitrosamine. Vitamin C ist in der neuen Ernährung reichlich enthalten. Als Vitamin-C-Präparat eignen sich nur magenschonende Mittel wie 1–2 g Ester.
    • Kamillen-, Lindenblätter- und Schafgarbentee schützen die Magenwand und wirken entzündungshemmend.
    • Schädliche Zahnmetalle und Entzündungsherde im Kiefer müssen beseitigt werden. Die Magenwand muss zudem durch Entgiftung von abgelagerten Schwermetallen befreit werden.
OSTEOPOROSE
    Unsere Knochen bestehen aus elastischen Kollagenfasern, denen Kalkeinlagerungen Härte verleihen. Bei Osteoporose vermindern sich Knochenmasse und Knochenstruktur: Zunächst baut sich der bindegewebige Knochen ab, später kommt es zum Abbau der Kalkeinlagerungen.
    Vor allem Frauen sind von diesem Prozess betroffen; beinahe ein Drittel der über 60-jährigen Deutschen haben eine messbare Osteoporose.
    TYPISCHE SYMPTOME
    Osteoporose verursacht chronische Rückenschmerzen und Fehlbelastung von Gelenken, Muskeln und Bändern. Die Knochen werden brüchig. Damit steigt das Risiko für Brüche und Wirbelkörpereinbrüche, die Wirbelsäule wird kürzer. Es bildet sich ein Rundrücken, Nerven werden eingeklemmt und wir »schrumpfen«.
    MÖGLICHE URSACHEN
    Offiziell sind die Ursachen für den Knochenschwund im Teil aller Fälle unbekannt. Man kennt jedoch Risikofaktoren, welche die Wahrscheinlichkeit für Osteoporose erhöhen: Rauchen, Alkohol und Kaffee, Untergewicht und häufige Hungerzustände, niedrige körperliche Aktivität, Östrogenmangel bei Frauen sowie Verdauungskrankheiten, die zu einer verminderten Aufnahme von Baustoffen führen.
    Einige Osteoporoseformen werden durch die Langzeittherapie mit Glukokortikoiden (»Cortison«), Magensäureblockern, Antiepileptika, Lithium, Entwässerungsmitteln, Aromatase-Inhibitoren, Antihormonen, Heparin, Abführmitteln, Schilddrüsenhormonen und Insulinsensitizern (Glitazone) hervorgerufen. Darüber hinaus können auch mehrere Wochen Bettruhe, eine Schilddrüsenüberfunktion, Nierenerkrankungen oder eine allgemeine Übersäuerung der Grund für Osteoporose sein.
    Vitalstoffmängel durch Fehlernährung sowie Gifte (zum Beispiel Schwermetalle) spielen aber die Hauptrolle bei der Krankheitsentstehung.
    Fehlt es an den Vitaminen K 2 und C sowie an den Spurenelementen Mangan, Bor, Vanadium, Kupfer und Zink, kann der Körper kein Binde- und Knochengewebe mehr aufbauen. Mangelt es an Kalzium, Magnesium, Silizium und Vitamin D oder ist der Konsum von Phosphat, Kochsalz und tierischem Eiweiß hoch, kann kein Kalzium ins Knochenbindegewebe eingelagert werden. In den Knochen eingelagerte Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Kadmium können außerdem zur Zerstörung des Knochenbindegewebes und damit zu einer Osteoporose führen. Umgekehrt werden durch den Knochenabbau abgelagerte Gifte aus den Knochen frei und können chronische und akute Vergiftungen verursachen (zum Beispiel Bleivergiftung).
    BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
    Die Schulmedizin behandelt Knochenschwund mit Bewegungstherapie (körperliche Belastung erhöht die Knochendichte) und Medikamenten.
    Dabei kommen Kalzium, Vitamin D, Bisphosphonate (eine Art »Waschmittel«, das die knochenabbauenden Zellen hemmt), Strontium (soll Knochen härter machen), Fluorid (härtet den Knochen, vermindert aber auch die Biegsamkeit und Elastizität), Parathormon, Östrogene oder Androgene zum Einsatz. Viel besser ist es, die Ursachen der Osteoporose zu beheben:
    • Ernähren Sie sich mit vegan orientierter Frischkost. Sie hat den höchsten Vitalstoffgehalt, fördert eine basische
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