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GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
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Dabei ist die chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) die häufigste Erkrankung der Atemorgane (13 Prozent der über 40-Jährigen); weltweit nimmt sie Platz 4 auf der Statistik der Todesursachen ein. COPD beginnt mit chronischen Entzündungen der kleinen Atemwege (Bronchiolen), die durch eingeatmete Gifte verursacht werden. Mit der Zeit kommt es zur Zerstörung des Lungengewebes, zu einer Überproduktion von Schleim und zu Überblähungen (Emphysem) einzelner Lungenabschnitte. Die Atemwege werden enger und der Betroffene kann nicht mehr genug Luft ein- und ausatmen.
    Dies wiederum mindert zunehmend die körperliche Leistung und schädigt durch den erhöhten arteriellen Blutdruck in der Lunge das Herz.
    Zusätzlich kann es zu Gewichtsverlust, Muskelschwäche und Knochenentkalkung kommen.
    Bei akuter Verschlechterung besteht Lebensgefahr durch Ersticken. Doch nicht allein COPD gefährdet die Lunge: Lungenkrebs ist bei Männern und Frauen die dritthäufigste Krebsart.
    Lungenentzündung (Pneumonie) ist weltweit die dritthäufigste Todesursache. Mehr als 33 Prozent der Weltbevölkerung sind mit Tuberkulosebakterien infiziert, jeder Zehnte erkrankt daran.
    Relativ häufig sind auch Atemstörungen beim Schlafen, wie Schnarchen (25 Prozent aller Erwachsenen) und Schlaf-Apnoesyndrom durch zeitweises Verlegen der Atemwege (vier Prozent).
    MÖGLICHE URSACHEN
    Rauchen ist ein hoher Risikofaktor für Lungenkrankheiten. Allein 90 Prozent aller COPD-Fälle sind dadurch bedingt. In den restlichen Fällen sind Luftverschmutzung und wiederkehrende Infekte Krankeitsursache. Als innere Ursache gilt ein Mangel am Enzym alpha1-Antitrypsin.
    Etwa 85 Prozent aller Lungenkrebse sind ebenfalls durch Zigarettenrauchen verursacht. In fünf Prozent der Fälle sind krebserzeugende Substanzen für die Krankheit verantwortlich, davon wiederum in über 90 Prozent Asbest. Die restlichen Fälle werden durch Radongas, Lungennarben, Passivrauchen und Abgase verursacht.
    Lungentzündungen entstehen durch Infektionen mit Krankheitserregern bei gleichzeitig schwachem Abwehrsystem und sind daher vor allem in Ländern der Dritten Welt weit verbreitet (unterernährte und fehlernährte Menschen haben immer ein schwaches Abwehrsystem). Aber auch bei einer Autoimmunerkrankung, Krebs und Aids ist das Immunsystem geschwächt und die Erreger haben leichtes Spiel. Das Gleiche gilt für Patienten, die immunsschwächende Medikamente erhalten, sowie für Alkoholiker und Diabetiker. 95 Prozent aller Tuberkulosefälle finden sich ebenfalls in armen Ländern.
    BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
    Als eine der wichtigen Maßnahmen gegen Lungenkrankheiten gilt das Weglassen von Giften, wie Zigarettenrauch, Atemstäube und Abgase.
    Unabdingbar ist auch die ausreichende Aufnahme von Vitalstoffen, die für den Aufbau, die Regeneration und den Erhalt der Lungenfunktion wichtig sind. Da eine Quecksilberdampfbelastung die Lunge schädigt, müssen Amalgamfüllungen entfernt und der Körper ausgeleitet werden.
    Die begleitenden Maßnahmen im Einzelnen:
    • Ernährungsumstellung auf betont schwefelhaltige Nahrungsmittel wie Zwiebel, Knoblauch, Bärlauch und Kohlgemüse. Der darin enthaltene Schwefel (Alliciin) und die lebendigen Enzyme regenerieren die Magenschleimhaut und haben antibakterielle Wirkungen.
    • Nahrungsergänzungen: Neben dem Basisprogramm (siehe > ) empfehlen sich täglich 5 g Bio-Lezithin, 1–2 g Acteyl-Glutathion, je 1 g L-Lysin und L-Prolin, 500 mg Coenzym Q10 und 20 mg Asthaxanthin.
    • Lassen Sie Zahnmetalle und Entzündungsherde im Kiefer entfernen.
    • Entgiften Sie mittels DMPS und DMSA – je nach Ursprungsbelastung (siehe > ).
    • Treiben Sie regelmäßig Ausdauer- und Krafttraining (siehe > ).
    • Das Inhalieren von Soledampf verstärkt den Transport von Partikeln in den Atemwegen Richtung Mund und unterstützt die Schleimhautfunktion der Atemwege.
    • Bei COPD helfen neben Rauchstopp, Sport und Atemgymnastik Medikamente, welche die Atemwege erweitern und das parasympathische System schwächen. Bei schweren Fällen wird zusätzlich Cortison und Sauerstoff eingesetzt, bei Infektionen Antibiotika.
    • Eine Lungenentzündung macht Antibiotika notwendig. Zusätzlich können Vitamine und Spurenelemente (siehe > ) den Verlauf mildern.
    • Bei Tuberkulose ist neben einer frischkostreichen Ernährung die hochdosierte Gabe von Vitamin D (10.000 IE pro Tag) oder entsprechende Sonnenlicht- beziehungsweise UV-B-Licht-Bestrahlung notwendig. Die Abwehrzellen
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