Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
GU Lass dich nicht vergiften

GU Lass dich nicht vergiften

Titel: GU Lass dich nicht vergiften
Autoren: Joachim Mutter
Vom Netzwerk:
Herzbeschwerden, weil Lunge und Herz verdrängt werden.
    MÖGLICHE URSACHEN
    Fehlernährung ist die häufigste Ursache für Verstopfung. Sie enthält zum einen zu wenig Ballaststoffe und behindert somit die natürliche Bewegung der Verdauungorgane. Zusätzlich können sich nach dem Verzehr von Getreide oder Milchprodukten im Darm Gluteomorphine und Kaseomorphine bilden, welche die Darmmuskulatur lähmen und dadurch Darmträgheit und Verstopfung verstärken. Bei chronischer Verstopfung ist meist auch ein Mangel an Kalium vorhanden, das notwendig wäre, damit sich die Darmmuskulatur überhaupt zusammenziehen und den Darminhalt in Richtung Ausgang bewegen kann (Peristaltik). Verstopfung können aber auch als eine Folge von den Darm einengenden Geschwulsten oder Nebenwirkung verschiedener Medikamente, wie Anti-Depressiva und Antiparkinsonmittel, auftreten. Manchmal liegt als Ursache der Verstopfung eine Unterfunktion der Schilddrüse, Diabetes oder eine Neuropathie des Darmnervensystems zugrunde.
    Auch Bewegungsmangel macht den Darm träge. Eine Vergiftung mit Blei verkrampft zudem die Muskulatur der Blutgefäße und der Darmwand und bewirkt damit hartnäckige Verstopfung (oft vergesellschaftet mit Bauchkrämpfen). Nicht zuletzt wirken einige Nahrungsmittel wie Kakao, Schokolade, schwarzer Tee, Rotwein, Salz, Weißbrot beziehungsweise Produkte aus Auszugsmehlen und Käse besonders stopfend.
    BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
    • Etwa 80 bis 90 Prozent aller Fälle lassen sich durch eine Ernährungsumstellung (siehe > ) innerhalb von Tagen heilen; sie ist somit die wichtigste Maßnahme.
    • Folgende Nahrungsergänzungen sind neben der Basisversorgung (siehe > ) täglich zu empfehlen: 400–1000 mg Magnesium als Magnesiumlaktat (vor dem Schlafen), 1–4 g Kalium (nicht bei schwerer Niereninsuffizienz), 100 mg B-Vitamine (insbesondere Vitamin B 5 ).
    • Um die Darmtätigkeit anzuregen, trinken Sie gleich nach dem Aufstehen mindestens ein Glas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft. Anschließend können Sie 2 Teelöffel Flohsamenschalen oder über Nacht eingeweichte Leinsamen mit weiterem Wasser zu sich nehmen.
    • Pro- und prebiotische Medikamente können die Darmflora günstig beeinflussen. Achten Sie jedoch darauf, dass keine Kohlenhydrate, Titandioxid, Farbstoffe und Süßstoffe enthalten sind.
    • Auch Laufen, Joggen, Schwimmen und Bauchmuskeltraining kurbeln die Darmtätigkeit an.
    • Bei Bleivergiftung ist eine Entgiftung mittels Chlorella und Chelatbildnern, wie DMPS, DMSA, EDTA oder DPTA wichtig (siehe > ).

    AUF EINEN BLICK
    Alzheimer
    Mögliche Ursachen: Quecksilber, zu viel Fetttransportprotein ApoE4, Rauchen, Pestizide, Lösungsmittel, elektromagnetische Strahlung, Alkoholmissbrauch, Fehlernährung, Stress, Schilddrüsenunterfunktion, Depressionen.
    Arteriosklerose
    Mögliche Ursachen: Fehlernährung, Vitalstoffmangel, Blei- und Metallbelastung (dadurch erhöhte Blutfette, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, erhöhte Entzündungswerte) und Rauchen.
    Autoimmunerkrankung
    Mögliche Ursachen: Quecksilber (Amalgamfüllungen), Gold, Gifte, Impfen, Fehlernährung und Vitalstoffmängel.
    Erhöhte Blutfette
    Mögliche Ursachen: Mangelernährung (insbesondere der übermäßige Konsum von isolierten Kohlenhydraten, wie Fabrikzucker, Fruktose und geschälten Getreidearten beziehungsweise Produkten daraus).
    Bluthochdruck
    Mögliche Ursachen: Falsche Ernährungsweise, Kalium- und Magnesiummangel (dadurch Übergewicht, chronische Entzündungen, zu viel LDL-Cholesterin, erhöhter Bauchumfang, Insulinresistenz), Schwermetallbelastung, Zahn-und Kieferentzündungen, Elektrosmog, Rauchen, viel Kochsalz, Alkohol, Stress.
    Depressionen
    Mögliche Ursachen: Psychische Faktoren, Belastung mit Schwermetallen und Kiefergiften, Mangel an Vitalstoffen, Fruktoseunverträglichkeit, genetischer Defekt eines Serotonintransporters, Störung der Häm-Bildung.
    Diabtetes
    Mögliche Ursachen: Vitalstoffmangel, Umweltgifte, Sonnen- und Bewegungsmangel, Schäden an beziehungsweise Gifte in der Bauchspeicheldrüse.
    Kopfschmerzen
    Mögliche Ursachen: Vitalstoffmangel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Belastung des Mundraums und/oder Kiefers mit Zahnmetallen, Knochenentzündungen im Kiefer, wurzeltote Zähne, elektromagnetische Felder, Giftbelastung der Nervenganglien im Kopf- und Nackenbereich.
    Krebs
    Mögliche Ursachen: Fehlernährung, Vitalstoffmangel, Rauchen, Asbest, Strahlung, Kiefer-, Zahnfleisch- und chronische Entzündungen,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher