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Götter der Lust

Götter der Lust

Titel: Götter der Lust
Autoren: Celia May Hart
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für eine Pracht!
    Vor ihr lag männliche Vollkommenheit. Ein Waschbrettbauch und muskulöse Schenkel unter einem halbaufgerichteten Schwanz, der sich weiter versteifte, als ihr Blick darauffiel.
    Kurz und gut: Er war verdammt gut gebaut. Keiner ihrerbisherigen Liebhaber konnte sich mit ihm messen. Auch wenn es oberflächlich war, nur den körperlichen Aspekt zu sehen, aber zu verachten war der auch nicht.
    «Du verschwendest wirklich keine Zeit.» Zum Teufel mit ihren Zweifeln bezüglich der Vertrauenswürdigkeit von Männern. Wie konnte sie sich dieses Prachtexemplar entgehen lassen?
    Sie wedelte mit dem Vibrator. «Ich bin mir nicht sicher, ob ich den hier überhaupt brauche.»
    Er grinste. «Zeig mir, wie er funktioniert.»
    Abby saß auf der Bettkante und drehte mit dem Daumen am Einstellring am unteren Ende des Vibrators, bis ein leises Surren zu hören war.
    «Was ist das?», flüsterte er.
    «Schhh», brachte sie ihn zum Schweigen. Falls sie das durchziehen sollte, dann mit dem ihr eigenen Selbstbewusstsein – und wenn ihm das nicht gefiel, war es eben sein Problem.
    Sie hielt das Gerät über ihn und legte es dann auf einen seiner Oberschenkel, damit er die Vibrationen spürte. Er zuckte zusammen, regte sich ansonsten aber nicht. «Beine spreizen», murmelte sie.
    «Ich bin es nicht gewohnt, Befehle entgegenzunehmen.»
    «Das gilt auch für mich», konterte sie lächelnd. Sie hatte es schon öfter mit Machos zu tun gehabt und genoss die Herausforderung. «Vertraue mir einfach.»
    Er biss die Zähne zusammen, schloss die Augen und spreizte die Beine.
    «Myles, du brauchst jetzt nicht an England zu denken.» Sie schob den Vibrator weiter auf seinem Oberschenkel aufwärts. Warum standen diese Männer eigentlich nie zu ihren wahren Gefühlen? Aber der Vibrator würde ihm schon die Wahrheit entlocken.
    «Tue ich ja gar nicht», stieß er hervor, während er wie erstarrt dalag. «Ich versuche lediglich, wissenschaftliche Objektivität zu wahren.»
    Abby musste sich zusammennehmen, um nicht loszuprusten. Die Spitze des Vibrators glitt zwischen seine Schenkel, bis sie seine Hoden berührte.
    Myles stieß die Luft aus, während sein Schwanz mit einem spontanen Zucken reagierte. «Mein Gott!»
    «Gefällt dir das?», schnurrte sie und hielt die Vibratorspitze voll auf seine Hoden.
    «Mmm.»
    Ein kurzer Blick auf seinen Schwanz zeigte ihr, dass er vollständig erigiert und knallrot war. Sie zog den Vibrator über seine Hoden und variierte dabei den Druck.
    «Oh Gott», stöhnte er. «Wenn du nicht gleich damit aufhörst, explodiere ich.»
    Das wollte sie ihm ersparen, also schaltete sie den Vibrator aus. «Das ging aber schnell.»
    «Ist schon ein Weilchen her», räumte er ein, «dass ich   … äh   … die Sache selbst in die Hand genommen habe. Zwei Tage, um genau zu sein.»
    Sie verdrehte schmunzelnd die Augen.
    Myles setzte sich auf und nahm ihr den Vibrator ab. «Wie funktioniert das?»
    «Du drehst einfach hier», führte Abby vor. «Je weiter du drehst, desto stärker vibriert es.»
    Er drehte das Einstellrad vor und zurück, wobei das Geräusch sich veränderte. Dann schaltete er den Vibrator aus und legte ihn beiseite. «Du erregst mich, Abigail», flüsterte er und nahm sie in die Arme.
    Seine nackte Brust drückte gegen ihre, und seine Hitze drang selbst durch die Schichten ihrer Kleidung. Sie strichihm über den muskulösen Bizeps und staunte erneut über seinen prachtvollen Körperbau. Sie hatte schon einige gutgebaute Männer gehabt, aber der hier übertraf sie alle.
    Abby streckte ihm ihre Lippen entgegen. Wie sollte sie ihm auch widerstehen?
    Er akzeptierte ihre unverhohlene Einladung und drückte seinen Mund auf ihren. Sein Kuss brannte, und wenn sie geglaubt hatte, schon beim Anblick seines sich versteifenden Schwanzes dahingeschmolzen zu sein, sah sie sich nun eines Besseren belehrt, denn erst unter seinem Kuss entflammten ihre Sinne richtig.
    Sie wollte ihn, diesen unmöglichen Mann, begehrte ihn mit einer Dringlichkeit, die ihr selbst Angst machte. Myles war ein Fremder, und vielleicht fiel es ihr deshalb so leicht, sich in diese Phantasie hineintreiben zu lassen. Vielleicht war sie ja mit ihrem Flugzeug abgestürzt und träumte das alles nur.
    Seine Hand glitt unter ihr baumwollenes T-Shirt . Er legte eine Handfläche über ihre eine, noch vom BH verhüllte Brust und löste damit eine neue Welle der Erregung in ihr aus. Sie zog die Zähne über seine volle Unterlippe.
    Myles stöhnte und
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