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Götter der Lust

Götter der Lust

Titel: Götter der Lust
Autoren: Celia May Hart
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erwiderte die Gunst, indem er seine Zunge über ihre Oberlippe schnellen ließ.
    Abby unterbrach ihr Spiel gerade so lange, wie sie brauchte, um aus ihrer Lederjacke und ihrem T-Shirt zu schlüpfen. Sie wollte Haut auf Haut spüren.
    Dann glitt seine Hand auf den unteren Teil ihres Rückens, wo sie auf nackte Haut traf. Er unterbrach seinen leidenschaftlichen Kuss und musterte sie. «Kein Mieder?»
    «BH.» Abby führte seine Hand hoch zum Verschluss. Seine Fingerspitzen glitten über ihn hinweg, betasteten ihn und zupften an ihm herum.
    Abby seufzte ungeduldig. «Hier.» Sie griff hinter sich, streckte ihm ihre Brüste entgegen und öffnete die Haken. Der BH landete auf einem Gepäckstück.
    Als seine Hand über die Rundungen ihres Rückens abwärtsglitt, erschauderte sie. Sein Mund nahm den ihren so heftig wieder in Besitz, dass sie auf die Matratze gedrückt wurde.
    Sie lag unter ihm, sein Gewicht auf sich und die Beine ineinander verschlungen. Er rieb sich an ihr, und sein Unterleib kreiste gegen den ihren, noch immer bekleideten. Sie stöhnte und kam ihm bei jedem Stoß entgegen. Oh Gott, sie wollte ihn haben, und das mit einer Ungeduld, die sie seit ihrer Entjungferung nicht mehr gekannt hatte.
    Myles rückte ein wenig von ihr ab, öffnete den Knopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss mit einer Selbstverständlichkeit auf, als habe er nie etwas anderes getan. Sie wand sich aus der Hose und zog dabei auch gleich die Schuhe mit aus.
    «Alles wäre viel einfacher, wenn du nicht diese Männerkleider anhättest», grummelte er.
    «Selbst mit einem Korsett?», lachte Abby und zog ihn wieder auf sich. Ihre Hände tasteten seinen Körper ab, fanden aber keinen einzigen Quadratzentimeter, der nicht aus purer Muskelmasse bestanden hätte.
    Sie rückten wieder zusammen, und sein Schwanz glitt an ihrem nassen Spalt entlang und reizte ihre anschwellende Klitoris mit seiner runden Spitze. Myles erinnerte sie daran, wie gut es sich anfühlte, mit einem Mann zusammenzusein. Sie wand sich und kam ihm mit den Hüften entgegen, so sehr sehnte sie sich nach jenem ersten Druck gegen ihr erwartungsfrohes Loch und danach, endlich seinen Schwanz in sich zu spüren.
    Er stöhnte in ihren Mund. Seine geteilten Lippen glitten fort von ihren und die gewölbte Kehle hinab. Er knabberte anihrer zarten Haut und hielt eine ihrer Brüste so in der Hand, dass ihre Warze hart gegen ihn drückte. Er kniff den Nippel und wälzte sich zur Seite.
    «Du bist so schön», murmelte er und schnupperte an ihrer empfindsamen, weichen Haut. «Ich will dich sehen. Ich will alles von dir sehen.»
    Ganz benebelt vor Verlangen bog Abby den Rücken durch. Sie hatte das Gefühl, sie bot sich ihm vollkommen dar. Wovon redete er eigentlich?
    Er griff hinter sich und holte den Vibrator wieder hervor. Ein leises Summen drang an ihr Ohr. «Zeig es mir», flüsterte er. «Zeig mir alles.»
    Myles fuhr mit dem Vibrator über ihre Brüste, kreiste einen Nippel ein und näherte sich dabei immer mehr der steifen Brustwarze.
    Ihre Brüste schwollen an und wurden immer heißer, ihre Nippel erigierten und röteten sich. Schon die kleinste Berührung mit dem Vibrator brachte sie zum Keuchen.
    Ihre Haut schien sensibel wie nie. Sie legte sich auf den Rücken und ließ zu, dass er mit ihr und dem Vibrator spielte. Ihr Körper reagierte unter der schwingenden Spitze des Geräts, wie er es immer getan hatte, doch zugleich baute sich in ihr eine zusätzliche Spannung auf.
    Sich selbst mit dem Vibrator zu stimulieren war etwas ganz anderes, als wenn ein anderer das Sexspielzeug bediente. Sie erschauderte bei jeder Berührung und stöhnte leise auf. Wenn sie wieder allein war, würde sie sich an diesen Augenblick, an diese Nacht erinnern und alles wiederaufleben lassen, wann immer sie sich selbst berührte – vorausgesetzt, die Batterien waren bis dahin noch nicht leer.
    Myles schob den Vibrator durch das Tal zwischen ihren Brüsten hinab. Abby packte sie mit den Händen, drückte siezusammen und massierte den Vibrator, als wäre es sein Schwanz.
    Nicht annähernd groß genug,
dachte sie grinsend und rang nach Luft, als der Vibrator über ihren Bauch bis zu ihrem Schamhaar hinabglitt.
    «Jetzt weiß ich, wie ich das entspannte Lächeln aus deinem Gesicht bekomme», schnurrte er, während seine dunklen Augen sich in sie bohrten.
    Sie schnaubte und rollte ihre Nippel zwischen den Fingern. «Das klappt nicht nur so. Es reicht auch, unglaublich zu nerven.»
    «Immer mit der Ruhe.
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