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Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Titel: Gentec X 06 - Die kosmische Föderation Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Earl Warren
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ich in Witjas City kein anderes Gefühl als sonst. Wenn jedoch die Kuppel zerbrach und die Wassermassen einströmten, würde das mein Ende bedeuten.
    Es gab eine Kampfpause. Der Gestaltwandler hatte, brummend wie ein Kraftwerk, in seiner Umgebung Verwüstungen angerichtet. Es sah aus wie nach einem Flächenbombardement und gezieltem Beschuss. Überall lagen zerstörte Gegner, Roboter, Androiden, ein paar Gencoys, Monster und Kampfmaschinen.
    Die Gencoys hatten alles aufgeboten, und für den Wandler hatte es nicht genügt.
    »Wen wollt ihr noch gegen mich schicken?«, fragte er phonetisch und telepathisch. »Gebt auf, es wird keinen Dimensionstransmitter geben.«
    Damit stapfte er los, auf die Halle zu, in der dieser errichtet wurde. Er hatte die Baustelle aufgespürt.
    Ein Sado-Lord schwebte dem Wandler entgegen. Blitze zuckten aus der dunklen Sphäre des Methanatmers. Die beiden anderen Lords unterstützten ihn. Die Schutzschirme des Wandlers flackerten. Er brüllte auf, aber er stabilisierte sie und schleuderte seine ganze Energie und mentale Kraft gegen die Fremddimensionalen.
    Sie wurden zurückgeschleudert. Es war unglaublich, welche Kraft und Energie die gewaltige Kampfmaschine des Gestaltwandlers hatte. Da er öfter die Form und noch anderes veränderte, war er schwer angreifbar.
    Schon glaubte ich, er könnte den Kampf gewinnen – was allerdings geschah, wenn er die Transmitterhalle zerstörte, wusste ich nicht. Doch mein Leben war zweitrangig, ich wollte es nicht um jeden Preis retten. Auch wenn ich meine Kinder gern wiedergesehen hätte.
    »Zerstöre die Halle!«, sendete ich eine Gedankenbotschaft an den Gestaltwandler.
    Ein Tentakel winkte mir zu. Die Gegner hatten sich zurückgezogen. Da löste sich ein einzelner Mann aus ihren Reihen. Es war Roy Parker, in einer dunkelfarbigen Kampfkombination mit dem Gencoy-Logo und einer leuchtenden Eins auf der Brust.
    Gencoy One kam. Die beiden Mitglieder des Rats der Drei der Gencoys zeigten sich nicht.
    Parker schwebte auf einer flachen Scheibe heran. Nur hundert Meter vor dem Giganten hielt er an. Der Gestaltwandler richtete seine Waffensysteme auf ihn.
    »Ergib dich«, hörte ich Parkers Gedankenbefehl.
    Ein Laut, der ein Lachen sein sollte, antwortete ihm.
    »Wurm, ich zerquetsche dich! Ich puste dich weg. Wer könntest du sein, dich gegen den Wandler zu stellen?«
    »Gencoy One«, erfolgte lakonisch die Antwort.
    Parkers Kombination samt allen Waffen fiel in sich zusammen. Ein Schatten löste sich daraus, war schnell wie ein Irrwisch bei dem gigantischen Wandler und verschmolz mit ihm. Nicht umsonst wurde er der Schattenmann genannt.
    Er konnte sich teleportieren, besaß telekinetische Kräfte und konnte Energieschocks verteilen. Er war noch stärker als Rahanandra Chabiri, der wieder andere Fähigkeiten hatte. Parker konnte in andere Körper eindringen.
    Dort vermochte er zu heilen oder zu zerstören.
    Jetzt zerstörte er. Ich konnte mir nur vorstellen, wie er rasend schnell als negative Energie durch den Gestaltwandler fuhr und alles in ihm vernichtete. Gehirn und Organe, das Nervensystem, dies zu zerstören war das Werk einer Sekunde.
    Der Gestaltwandler hatte gefeuert und an der Scheibe vorbeigeschossen, auf der Parker herangeschwebt war. Dann feuerte er nicht mehr. Er stand reglos da. Wie erstarrt. Parker teleportierte sich zurück und glitt auf der Antigrav-Scheibe wieder in seine Kombination, die er ausfüllte.
    Kerzengerade stand er da, mit blasierter, scheinbar unbeteiligter Miene und allen Waffen. Gespannt beobachteten wir alle den Wandler.
    Ein unbeschreibliches Geräusch kam von dem Giganten, ein Zischen und Brausen. Dann ein Klang wie von zerspringenden Saiten. Er wankte nicht, sondern stürzte nieder. Der Gestaltwandler zerbröckelte, nur graues Geröll und ein paar fremdartige Teile blieben von ihm übrig.
    Roy Parker klatschte sich in die Hände.
    »Das war's«, vernahm ich ihn in Gedanken. »Mir kann keine Macht des Universums widerstehen. Sogar einen Sado-Lord könnte ich wohl vernichten, nachdem ich mich näher mit ihnen befasst und ihre Schwachstellen erkannt habe. Ich bin zu Recht Gencoy One. Ich bin der Größte. Den Kontrollchip der Technos, den sie mir implantierten, vernichtete ich gleich zu Anfang. – Nita, wo bist du? Ergib dich, wir werden dich finden.«
    Geschockt stieg ich in den Schacht und kletterte eilig an den Sprossen hinunter. Meine einzige Chance war, dass der blitzschnelle Kampf gegen den Gestaltwandler den Supermutanten

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