Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Titel: Gentec X 06 - Die kosmische Föderation
Autoren: Earl Warren
Vom Netzwerk:
Aquarianer-Raumer, die die Kuppelstadt angegriffen hatten.
    In der Tiefsee, in völlig lichtloser Tiefe, unter einem ungeheuren Druck fand ihr Kampf gegen die Kuppelstadt statt. Laserstrahlen zuckten, Raketen und Torpedos flitzten durch die Tiefe. Die Tiefseefische entflohen dem Kampfbereich. Monströse und merkwürdig geformte Tiefseebewohner verkrochen sich.
    Die drei Aquarianer-Schiffe wichen zurück. Weitere tropfenförmige Raumjäger der Aquarianer verstärkten sie, doch auch sie konnten das Sperrfeuer der Unterwasserstadt nicht durchbrechen. Die Gencoys und die Sado-Lords gingen aufs Ganze.
    Lord Tec in der Millionen Lichtjahre entfernten Zwerggalaxie NGC 147 sendete die Anweisung zum totalen Krieg. Die Sado-Lords in ihrer für alle anderen Lebewesen unzugänglichen Dimension rüsteten auf. Ihre Invasionsflotte wartete. Die irdischen Mutanten schienen im Moment keine Rolle zu spielen.
    Xanthro, der goranische Drache, stampfte in der Kommandozentrale des Kugelraumers auf und ab. Der vierarmige Arcturier Gann hatte sein Superschlachtschiff an den äußeren Rand des Sonnensystems manövriert. Er sicherte nach innen und nach außen. Ein Befehl wurde zum Pionierraumschiff gesendet, einen Teil seiner Röhrenkonstruktion mit Gestaltwandlern zu besetzen und abzutrennen.
    Außerdem gab Xanthro noch eine spezielle Anweisung.
    In der Luft, auf der Erde und unter Wasser bis in 11.000 Meter Tiefe tobte der Kampf um die Erde. Wenn die Machtzentren der Gencoys zerstört waren, drohte von ihnen keine Gefahr mehr. Raumjäger warfen für die Menschen, die sich zum Widerstand erhoben hatten, Waffen, Ausrüstung, Nahrung und Medikamente ab. Weltweit tobte der Kampf, vom Himalaja-Gebiet bis in den australischen Outback.
    Ein paar Atombomben wurden gezündet, teils von Gencoys, teils von Menschen, die damit Gencoy-Hypes und -Zentren vernichten wollten. Eine weitere schwere Heimsuchung für die geplagte Menschheit, obwohl im Siegesfall der Organs die Strahlung würde neutralisiert werden können.
    Nur eine Bombe gab es, deren Wirkung und Strahlung auch die Mittel der Föderation nicht mindern konnten: die Antimateriebombe. Diese unheimliche starke Waffe vermochte ganze Planeten zu vernichten. Ob die Technos Antimateriebomben auf die Erde geschmuggelt hatten, war unbekannt.
    Schon kleinere Ausführungen, Granaten, hatten eine verheerende Wirkung. Ast'gxxirrths Flottengeschwader arbeitete mit Hochdruck.
    Der Spider erkannte, dass er zu wenig Organs und Material mitgebracht hatte. Es reichte nicht aus, fürchtete Ast'gxxirrth. Doch mehr hatte sie in der Eile nicht auftreiben können. Der Große Rat verbot jede weitere Intervention und Verstärkung.
    Ast'gxxirrth funkte per Suprafunk in die Andromeda-Galaxie, dass die Sado-Lords und die Technos die Abmachungen brachen und gegen die Auflage verstießen. Doch um den irdischen Raumsektor war eine Funksperre gelegt, die für die Organs nicht mehr zu durchdringen war.
    Der Rat und andere Verbündete erfuhren nichts. Die Technos waren im Vorteil, durch die Vermittlung der Sado-Lords über deren Dimension funktionierte ihre Kommunikation.
    Die totale Funkstille erregte Aufsehen. Doch bis in einer Ratssitzung entschieden wurde, was hier zu tun sei, würde es viel zu spät sein. Ast'gxxirrth musste resigniert erkennen, dass es für ihr Geschwader und für die Menschheit zu spät sein konnte.
    Der Spider und Xanthro ließen jedoch alles sorgen und unnutzes Klagen sein. Es galt, die laufenden Operationen durch und zu Ende zu führen. Dann würde man weitersehen.
     
*
     
    Gebannt sah ich dem Kampf des mächtigen Gestaltwandlers gegen eine Armee von Feinden zu. Der Wandler durchbrach mühelos die Panzerglaswand der Halle. Die Roboter folgten ihm oder schwebten durch das zerstörte Dach. Blitze zuckten, Explosionen krachten unter der Kuppel, von der immer wieder Lichtblitze empor zuckten.
    Der Kampf tobte hin und her. Dutzende Angreifer wurden zerstört, hauptsächlich von dem Wandler. Er stand da wie ein Turm, von starken Schutzschirmen umgeben, und spie Laserstrahlen und Geschosse. Projektile und Strahlen rasten nach allen Seiten von dem Wandler weg.
    Seine starken Schutzschirme absorbierten den Beschuss der Angreifer, dem seine sechs Roboter nacheinander alle zum Opfer fielen. Sie explodierten oder verschmorten, rauchende, teils glühende Trümmerteile fielen nieder.
    Es stank in der Luft unter der Kuppel, wo ich nur die ganz normale Schwerkraft spürte. Außer einem dumpfen Druck im Kopf hatte
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher