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Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Gentec X 06 - Die kosmische Föderation

Titel: Gentec X 06 - Die kosmische Föderation
Autoren: Earl Warren
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    »Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie, und ich kehre nicht um, bis ich sie umgebracht habe. Ich brachte sie um und hab sie zerschmettert, dass sie nicht mehr aufstehen können; sie sind unter meine Füße gefallen. Du hast mich gerüstet mit Stärke zum Streit; du kannst mir unterwerfen, die sich gegen mich erheben. Du hast meine Feinde zur Flucht gewandt, dass ich vernichte, die mich hassen. Sie sehen sich um – aber da ist kein Helfer – nach dem Herrn, aber er antwortet ihnen nicht. Ich will sie zerstoßen zu Staub der Erde, wie Dreck auf der Gasse will ich sie zerstäuben und zertreten.«
     
    Bibel, Altes Testament, 2. Samuel 22, 38 – 43.
     
    »Sniper ist wieder da. Erhebt euch alle, zerstört alle Gencoys.«
     
    Slogan der Menschheit, Ende des Jahres 2019 n. Chr.
     
    »Im Jahr 2019 terranischer Zeitrechnung erhielt die von den Maschinenwesen in den Staub getretene Menschheit neue Hoffnung. Fast vernichtet, erhoben sich die Terraner noch einmal mit aller Macht, um der größten Gefahr in ihrer Geschichte zu begegnen. Eine junge Frau, Nita Snipe, war das Fanal und Symbol des Widerstands, eine leuchtende Fackel in einer Zeit, die düsterer als alle zuvor in der Menschheitsgeschichte war. Und die einen Feuerbrand entfachte und ihren Namen einbrannte in die Geschichte der Kosmischen Föderation. Doch noch gaben die Technos und ihre Verbündeten nicht auf …«
     
    Aus den Annalen der Kosmischen Föderation.
     
    »Das Universum gehört uns. Wir sind die überlegene Intelligenz, nichts kann uns widerstehen. Zerstört und versklavt die Organs, nur als Rohstoffe können und sollen sie uns noch dienen.«
     
    Lord Tec, Zentralgehirn der Technos, Galaxis NGC 147, mehrere Planetensysteme umfassend.
     
    »– mobilmachung gegen terra – schickt die flotte – wir radieren die menschheit aus – mitsamt ihren helfern – es darf keinen Präzedenzfall des erfolgreichen Widerstands gegen die techno-liga geben –«
     
    Sado-Lords, aus einer anderen Dimension stammende Verbündete der Technos.
     
    »Die Drachen von Beteigeuze lassen sich nichts befehlen.«
     
    Gorach XII, goranischer Drachenkaiser, an den Großen Rat der Föderation, Andromeda-Galaxie, Annum 315.028 kosmischer Zeitrechnung.
     
    »Ich bin Grank, Alpha-Rüde aus Fangors sechstem Wurf. Nichts wird mich aufhalten, den Tod meiner Mutter zu rächen. Wer Wolfsblut vergießt, dessen Blut werden die Wölfe vergießen.«
     
    Grank'khorro, Wolfsfürst und Herzog des freien Rim-Rudels. Träger der Wolfsmaske und Anführer eines Flottenclans.

 
    Ich saß in der Raumstation und stillte mein Kind. Hier hatte alles begonnen, im Jahr 2009 nach Christus. Hier war der NASA-Colonel Hiram Oldwater, nachmalig Gencoy One, erstmals auf jene außerirdische Macht gestoßen, die ihn in einen Techno verwandelte. Ob er Schuld daran trug, wusste ich nicht – vielleicht war er gegen seinen Willen infiziert und in ein mechano-intelligentes Monster verwandelt worden.
    Mit dem einzigen Sinn und Zweck, der Techno-Liga des mehrere Planetensysteme umfassenden Lord Tec zu dienen und die Erde mit mechanischen Intelligenzen zu bevölkern. Das war Teil eines kosmischen Plans. Die Kosmische Föderation, zu der Hunderttausende intelligente Rassen aus mehreren Galaxien gehörten, stand vor ihrer größten Herausforderung.
    Die Erde und die Menschheit spielten dabei eine entscheidende Rolle. Nicht, weil wir ungeheuer wichtig gewesen wären. Doch im irdischen Sonnensystem war ein galaktischer Brennpunkt entstanden, ein Präzedenzfall, an dem sich die Zukunft der Kosmischen Föderation entschied.
    Zur Zeit – im Winter des Jahres 2019 irdischer Zeitrechnung – hatten wir nach der mörderischen Gencoy-Offensive von 2018, die Milliarden Menschen ausrottete, einen Triumph zu verzeichnen. Ich hatte Gencoy One in einem spektakulären Duell auf dem Mond besiegt. Obwohl ich hochschwanger war und unmittelbar vor der Geburt meines Babys stand, hatte ich mich dem Superroboter stellen müssen.
    Mein Baby war ein Mutant. Als es sein Leben bedroht fühlte, hatte es instinktiv mit aller Wucht zugeschlagen und dem übermächtigen Superroboter Gencoy One einen mentalen Schock versetzt. Die Genchips des sich für unbesiegbar haltenden Superwesens waren durchgebrannt.
    Auch Captain Savage, mein Erzfeind, der immer wieder rekonstruierte Androide, war beschädigt worden. Mit einer Sprengladung und dem Mondbulldozer hatte ich den Ersten Gencoy und den Androiden zermalmt. So weit, so gut,
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