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Gegenschatz

Gegenschatz

Titel: Gegenschatz
Autoren: Leah Moorfeld
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eingehender und tatsächlich, als ich die duftenden Blütenblätter vorsichtig auseinander biege, sehe ich etwas Glitzerndes im Inneren: Zwei Ringe! Ich fische sie heraus und jauchze vor überraschter Freude. Was für eine romantische Idee! Aber noch immer weiß ich nicht, wem dieses Anwesen hier überhaupt gehört.
    «Wir sollten uns beim Besitzer des Hauses melden! Ich fühle mich nicht wohl in einem fremden Garten.»
    Wortlos nimmt Marc meine Hand und zieht mich zur Eingangstür aus massivem Holz. An einer Schnur baumelt ein leeres Türschild.
    «Dreh es um, Süße!»
    Ich greife danach und wende es, so dass ich die Schrift darauf lesen kann:
    «Julia und Marc Rossmann!»
    Ich fühle mich vollkommen erschlagen von den Emotionen, die in mir explodieren.
    «Das Haus gehört dir? Seit wann?»
    «Es gehört uns, mein Schatz! Ich habe es gekauft, als du im Urlaub warst. Gefällt es dir? »
    «Es haut mich total um! Aber ich kann das nicht annehmen!»
    «Na gut! Dann wohne ich eben alleine hier und du kommst mich ab und zu besuchen!»
    Ich schaue verdutzt über seine Antwort.
    «Verdammt Julia! Du willst mich doch nicht heiraten und dann alleine wohnen?»
    «Nein, so war das natürlich nicht gemeint! Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen!», antworte ich lächelnd.
    Marc zwickt mich neckend in die Hüfte und ich quietsche laut auf.
    «Und was wäre gewesen, wenn ich ‘Nein’ gesagt hätte, zu deinem Antrag?»
    «Hast du aber nicht!»
    «Aber wenn? Wie konntest du dir so sicher sein, wo ich dich bei unserem letzten Treffen so beleidigt habe?», frage ich hartnäckig weiter.
    «Julia, ich spüre dich! Ich weiß, was du fühlst und ich wusste, du würdest ‘Ja’ sagen!»
    «Eingebildet bist du gar nicht!», necke ich ihn mit schelmischer Ironie.
    «Doch bin ich!», grinst Marc zurück.
    Er öffnet die Haustür und führt mich in das zentrale Treppenhaus, von dem mehrere Türen abgehen und ein Torbogen ins helle Wohnzimmer führt. Ich sehe einen offenen Kamin und auf dem Natursteinboden liegen flauschige, helle Teppiche. Marc hebt mich hoch und legt mich in seine starken Arme. Dann steigt er mit mir die Treppe hinauf.
    «Das untere Stockwerk heben wir uns für später auf», sagt er.
    Oben angekommen trägt mich Marc an zwei Kinderzimmern und einem geräumigen Bad vorbei und betritt dann das Schlafzimmer. Im Zentrum steht ein riesengroßes Himmelbett. Es wirkt nicht kitschig, sondern schlicht, ohne Schnörkel oder Verzierungen, mit roter und schwarzer Bettwäsche. Die Wand gegenüber des Fensters füllt ein riesenhafter Spiegel komplett aus.
    «Es wartet darauf, eingeweiht zu werden, Süße!», sagt Marc und legt mich auf das große Bett.
    Der Stoff gleitet leicht und kühl über meine Haut. Er schlüpft aus seinem Anzug, bis er nur noch in Pants und T-Shirt dasteht. Marc nimmt mir die Kreolen von den Ohren, dann fädelt er andächtig meine Schnürschuhe auf und zieht sie mir von den Füßen. Mein ganzer Fuß kribbelt, als er jeden einzelnen meiner Zehen von unten küsst und lutscht. Er streicht an meinen Beinen empor, über die Waden, Kniekehlen, bis zu meinen Schenkeln, auf dessen Innenseiten er sanfte Bisse verteilt. Ich fühle seine Zähne in meinem Fleisch und mein Bein vibriert erregt. Marc zieht mir den Slip aus, spreizt meine Beine weit auseinander und streichelt meine Schenkel, ohne meiner heißen Venus zu nahe zu kommen. Er drückt seine Fingerspitzen in meine Haut und fährt damit langsam die Innenseiten meiner Schenkel auf und ab, während er gierig meine Scham fixiert. Ich stöhne erregt auf.
    «Baby, ich will dich lieben!», raunt Marc.
    Plötzlich stülpt er ruckartig meinen Rock nach oben und drückt sanft meine Schamlippen auseinander. Zwei Finger dringen forschend in mich ein und eine neue Welle der Lust schwappt über mich. Marc zieht die Finger wieder heraus und riecht daran.
    «Fuck! Dein Geruch … !»
    Er holt seinen Penis aus den Pants hervor, legt sich über mich, lässt seine Eichel zwischen meinen Labien ruhen und stößt sein Glied fest in mich hinein.
    «Oh ja!», stöhne ich lustvoll und meine inneren Muskeln zucken erregt.
    Marc zieht den Penis wieder heraus und ich warte ungeduldig darauf, ihn erneut zu spüren. Ich schließe die Augen und aale mich in der schwarzen Satindecke. Doch statt seines Gliedes fühle ich, wie Marc mit seinen kräftigen Händen meine Schenkel spreizt und seine Zunge beginnt, meine Labien zu umkreisen. Sein Mund schließt
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