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Gegenschatz

Gegenschatz

Titel: Gegenschatz
Autoren: Leah Moorfeld
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Konzertvideo mit Marc ansehe, geht mir der Song nicht mehr aus dem Ohr. Sogar als ich mich zum Schlafen in meine Decke kuschele, höre ich seine Stimme noch immer in mir und in meinen Träumen stehe ich selbst mit Marc und den anderen auf der Bühne. Marc singt leidenschaftlich in sein Mikrofon. Die Massen an Frauen im Publikum jubeln und kreischen hysterisch. Dann geht Marc zu mir, legt das Mikro ab, schmiegt sich von hinten an mich heran, seine Arme umschlingen mich und seine Finger schlüpfen unter den Rand meines bauchfreien Tops, hinauf zu meinen Brüsten. Ich trage keinen BH und Marc massiert meine üppige Pracht, die im Traum deutlich größer ausfällt als in Wirklichkeit. Seine Finger spielen unter dem Top mit meinen Nippeln, die an der Spitze zu kribbeln beginnen, wie Ameisen. Das Prickeln wandert hinunter in meinen Schoß und lässt die Säfte in mir unten heraus fließen. Marc steht mit gespreizten Beinen hinter mir und drückt seine steinharte Schwellung gegen meinen Po. Die Fans im Publikum schreien ekstatisch, pfeifen uns aus und ich höre etliche ‘Buhrufe’. Aber Marc irritiert das überhaupt nicht. Er greift nach meinem Slip, zerreißt ihn und tastet sich mit den Fingern in mein Inneres, während er sein Glied von hinten an mich drückt. Alle Scheinwerfer schwenken zu uns und wir stehen im absoluten Spotlight, während alles andere in Dunkelheit versinkt. Marc ergreift sein Micro und führt es an meine Öffnung, wo die Poren meine Schamlippen massieren. Dann drückt er es in mich hinein, wie ein Dildo den er in meiner Vagina rasch auf- und abbewegt. Ich stöhne auf und höre, wie mein Stöhnen über die Lautsprecher die ganze Halle flutet. Die Buhrufe und Pfiffe der Fans verwandeln sich in keuchendes Stöhnen, als fühlten sie meine Erregung mit mir mit. Marc zieht das Micro wieder heraus und dreht mich zu sich herum – er steht komplett nackt vor mir, hebt mich an und auch ich bin vollkommen nackt. Mit seinen muskulösen Armen hält er mich, als wäre ich leicht wie eine Feder und lässt mich über seinem harten Glied hinab gleiten. Meine Vagina pulsiert wie ein Vorschlaghammer. Ich umklammere haltsuchend seinen Hals. Plötzlich höre ich, wie Tom am Schlagzeug rhythmisch die Trommel schlägt und Marc stößt im gleichen Takt seinen Penis fest in mich hinein. Mein ganzer Körper kribbelt und meine Beine zittern wild vor Erregung. Ich werfe jaulend den Kopf nach hinten, als Mike in einem dreckigen Gitarrensolo die Tokkata von Bach herunterspielt. Marcs Kopf rutscht zwischen meine übergroßen Brüste und ich spüre dort seinen warmen keuchenden Atem, während er unten tief in mir ruht und meine inneren Muskeln ihn so fest umklammern, dass ich jede der Adern seines Schwanzes zu fühlen glaube. Marc verteilt sanfte Bisse um meine Nippel und dann bewegt er seinen Penis, trotz meiner unendlichen Enge in mir auf und ab. Tom hebt zu einem immer schneller werdenden Trommelwirbel an, während Marcs Gitarrensolo schier meine Ohren sprengt. Mein Unterleib reitet Marcs Penis wie besessen, als der Orgasmus mich überwältigt. Alle Fans im Konzertsaal, Marc und ich schreien in höchster Ekstase, als ich komme.
    «Julia, wach auf, was ist?», höre ich eine vertraute Stimme.
    Ich öffne die Augen und blinzle in Tamaras besorgtes Gesicht. Ich spüre noch das Klopfen in meiner Vagina und die Feuchtigkeit in meinem Slip.
    «Hast du schlecht geträumt?», fragt Tamara.
    Ich schüttele den Kopf. Der Traum wirkt noch so stark in mir nach, dass ich zu keiner klaren Aussage fähig bin.
    «Ein Sextraum!», flüstere ich schließlich.
    «Ach, tatsächlich! Das hätte ich auch gerne mal! Na dann träum noch schön heiß, Schwesterchen!»
    Damit knipst sie das Licht wieder aus und ich versuche vergeblich, den Traum wieder aufzunehmen. An das, was ich danach tatsächlich träume, kann ich mich aber am nächsten Tag nicht mehr erinnern.

    Beim Frühstück versucht mich Tamara über meinen Traum auszuquetschen, aber er ist mir zu privat, mein zu persönlicher erotischer Schatz, um ihn mit Tamara zu teilen. Ich lenke auf ein anderes Thema.
    «Macht dich deine Arbeit glücklich, Tamara?», frage ich.
    «Interessiert dich das wirklich, oder willst du nur ablenken?»
    Manchmal geht mir ihre direkte Art schon auf den Geist!
    «Beides!», gebe ich zu.
    «Na gut! Ich liebe meine Arbeit und ich kann mir nichts vorstellen, was ich sonst mit so viel Begeisterung jeden Tag immer wieder aufs neue machen könnte. Ich helfe den Kunden,
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