Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefährliches Verlangen (German Edition)

Gefährliches Verlangen (German Edition)

Titel: Gefährliches Verlangen (German Edition)
Autoren: Lolita Somers
Vom Netzwerk:
Marcus nahm ein wenig Tempo raus und zögerte die Erleichterung für mich dadurch noch weiter heraus. Es wurde fast unerträglich. Vorsichtig berührte er mit seiner Zungenspitze meine Klit, die so empfindlich war, dass sie sich am liebsten vor seinen Berührungen versteckt hätte. Aber noch war ich nicht gekommen. Marcus saugte an meinem Kitzler und ich spürte seine Bartstoppeln an meinen Innenschenkeln. Es war beinah e so weit. In meinem Kopf drehte sich alles, während mein Unterleib begann zusammenzuzucken. Ich verspürte den Reflex, meine Beine anzuziehen, doch Marcus hielt sie fest auf die Bettdecke gedrückt. Er ließ mich nicht entkommen. Er leckte und saugte an meiner Klit und ich explodierte wie ein Vulkan. Mein ganzer Körper erzitterte und ich stieß einen Schrei der Erleichterung aus. Der Orgasmus hallte noch viele Sekunden in mir nach. Marcus ließ von meiner Muschi ab und befreite mich von den Handschellen und der Augenbinde.
    Er lag neben mir und lächelte mich schelmisch an.
    „War das gut?“
    Ich rollte mich wie ein Baby zusammen und sah ihn an .
„Das war unbeschreiblich“, flüsterte ich.
    Er strich mir zärtlich über die Wange.
    „Das kannst Du noch öfter haben, wenn Du willst.“
    Ich konnte dem Reflex ihn zu küssen, nicht widerstehen. Doch wieder hielt er mich ab und sah mich ernst an.
    „Zu meinen Bedingungen , Tess. Vergiss nicht, dass wir eine Vereinbarung haben.“
    Enttäuscht sah ich ihn an.
    „Und was genau beinhaltet diese Vereinbarung?“
    „Ich bin froh, dass Du fragst.“
    Er setze sich im Bett auf und sah auf mich hinab.
    „Du wirst mir für sexuelle Dienste zur Verfügung stehen, Tess.“
    Ich sah ihn ungläubig an.
    „Du willst mich zu Deiner Hure machen?“
    Er lachte auf.
    „Nein. Ich werde Dich zu meiner Sklavin machen.“
    Mir blieb der Mund offen stehen.
    „Du hast Dich mir zur Verfügung zu halten, wann immer es mir beliebt. Wenn ich Dich kontaktiere, hast Du zur vereinbarten Zeit am Treffpunkt zu sein. Außer mir wirst Du keine anderen sexuellen Partner haben, es sei denn, ich bestehe darauf. Für Unkosten werde ich natürlich aufkommen. Du bewahrst absolutes Stillschweigen über unsere Vereinbarung. Ist das klar?“
    Ich war völlig baff.
    „Und was habe ich davon?“
    Marcus lächelte amüsiert.
    „Nun ja, davon abgesehen, dass Deine Firma nicht vor die Hunde geht, muss ich Dir das doch wohl kaum erklären, oder?“
    „Dann habe ich aber auch ein paar Bedingungen .“
    „Schieß los.“
    „Erstens will ich mindestens 24 Stunden vorher wissen, wenn wir uns treffen. Zweitens wirst Du mich nicht schlagen oder in anderer Weise verletzen. Drittens werde ich ein Recht auf Widerspruch haben, wenn mir nicht zusagt, was Du vorzuschlagen hast. Und viertens“, ich hielt einen Moment inne, „viertens will ich Dich küssen dürfen.“
    Marcus sah mich ernst an.
    „Alle Bedingungen ausnahmslos abgelehnt.“
    Er stand auf und ging zur Tür.
    „Du darfst gehen, wenn Du willst. Ich rufe Dich an, sobald ich Dich sehen will. Unten wird ein Taxi auf Dich warten.“
    Dann ging er hinaus.
    Mir traten die Tränen in die Augen. Hatte er mir nicht gerade eben einen der schönsten Orgasmen meines Lebens geschenkt? Wie konnte jemand so leidenschaftlich und gleichzeitig so eiskalt sein?
    Ich zog mich rasch an und trat aus dem Schlafzimmer. Marcus saß auf der Couch und schaute auf sein iPad. Ich versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie verletzt ich war.
    „ Ich gehe dann“, sagte ich zögerlich in der Hoffnung, dass er mich zum Bleiben auffordern würde.
    „Gute Nacht.“
    Er sah nicht einmal auf.
     
    In meiner Wohnung angekommen stellte ich mich erst einmal unter die Dusche. Gedankenverloren starrte ich auf die Tropfen, die die Duschtrennwand herab perlten. Ich wurde aus diesem Mann einfach nicht schlau. Was wollte er und warum benahm er sich so seltsam? Der Abend hatte einen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen. Ich fühlte mich von ihm benutzt, dabei hatten wir noch nicht einmal Sex gehabt, zumindest nicht im eigentlichen Sinn. Sollte ich mich denn da benutzt fühlen? Hatte nicht am Ende ich ihn zum Zwecke meiner sexuellen Erfüllung benutzt? Tausend Fragen geisterten mir durch den Kopf, aber Marcus hatte mir deutlich gezeigt, dass er nicht bereit war, auch nur eine davon zu beantworten.
    Ich wollte mich unbedingt jemandem anvertrauen, aber konnte ich das Risiko eingehen? Ich griff zu meinem Handy und klickte im Telefonbuch auf Annes Namen. Dann aber
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher