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Gatling Girl

Gatling Girl

Titel: Gatling Girl
Autoren: Jay Benson
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unwirschen Geste schickte er sei ne beiden Bewacher vor die Tür. »Und dass ihr mich j a nicht stört!«, rief er ihnen nach, erhob sich, um die Tür zu verriegeln, und kam dann auf Sally zu. Diese stand bereits nackt vor ihm. Außer ihren Strumpfbändern hatte sie nichts mehr an.
    Carlos beobachtete mit wachsender Gier, wie sie ihre Brüste und dann den nackten Venushügel streichelte, dann kniete er vor ihr nieder und küsste ihr den glühenden Vulkan voller Inbrunst. Sally stöhnte lustvoll auf und wuschelte durch sein Haar, dann flüsterte sie: »Komm, pack deinen Schwanz aus, ich will sehen, ob er schon so hart ist, dass ich mein Strumpfband dranhängen kann.«
    Mit diesen Worten löste sie sich von ihm und streifte eines der breiten roten Seidenbänder von ihrem schlanken Bein. Carlos Santiago beeilte sich, schleunigst aus seiner Hose zu kommen, und präsentierte ihr seinen prallen Ständer, der so hart war, dass sie ihr ganzes Kleid daran hätte aufhängen können. Doch nur das Strumpfband glitt über die rot glühende Spitze - und im nächsten Moment erlebte der Rebellenboss seine große Überraschung.
    Während er voll in Flammen stand, schlang Sally ihm das Strumpfband ei nige Male um den harten Schaft und griff dann nach der Zigarre, die er in der Hand hielt.
    Santiago hielt das alles zunächst für einen großen Scherz. Sally zog an dem Glimmstängel, bis er rot glühte, dann ließ sie ihn tiefer wandern.
    »Willst du die Zigarre da unten rauchen?«, fragte er mit einem dreckigen Grinsen. »Ich hatte mal ein Girl, das Monica hieß, die konnte so was ...« Doch die Heiterkeit verging ihm, als er Sallys eisige Worte hörte.
    »Nein, eigentlich rauche ich gar nicht. Und du solltest das auch nicht tun, es könnte dir diesmal den Schwanz abrei ßen. In dem Strumpfband ist Schwarzpulver, mein lieber Carlos, und du solltest es dir wirklich überlegen, ob du mich hinrichten lassen willst oder nicht. Und außerdem solltest du dich jetzt nicht bewegen. Sonst sehe ich mich leider gezwungen, den Stoff anzuzünden.«
    Mit Schrecken beobachtete der Ban denchef, wie sich die glühende Zigarre dem Strumpfband näherte, während plötzlich das Feuer der Gatling losging...

    Michael hatte derweil die hintere Pforte des Forts passiert. Die beiden halb betrunkenen Wächter auszuschalten, war ein Kinderspiel gewesen, und nun bewegte er sich geschmeidig wie ein Puma über das Gelände, das nahezu im Dunkeln lag. Lediglich in der Mitte, wo sich das ehemalige Büro des Fortkommandanten befand, brannte Licht, und das gleich in einem Maße, dass man dahinter eine große Fiesta vermuten wurde. Oder eine nächtliche Hinrichtung. Michael war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Sally nun in der Hand der Banditen war. Obwohl er keinen Schuss gehört hatte und auch sonst nichts darauf hindeutete, dass man ihr etwas angetan hatte, würde er wohl erst wieder ruhiger werden, wenn er sie lebend vor sich sah.
    Das gesamte Vorhaben war genau be trachtet ein Himmelfahrtskommando, und einmal mehr, fragte er sich, warum sie diese Arbeit nicht der Army überlassen hatten. Immerhin hatte Sally doch bei ihrem letzten Besuch des Telegrafenamtes in Little Rock gemeint, dass sie Verstärkung von einem nahegelegenen Army-Fort erbeten hatte.
    Aber jetzt war es zur spät, um um zukehren. Alles, was er jetzt noch tun konnte, war, an die Gatling zu kommen und sehen, was er damit anstellen konnte.
    Er hielt sich im Schatten und kam so dem Hauptgebäude immer näher. Vie le Wachen gab es hier drin nicht, anscheinend waren alle draußen postiert. Umso besser! Würde er es doch leichter haben, an das Feuer spuckende Baby heranzukommen.
    Im nächsten Moment beobachtete er, wie zwei Wachposten mit Sally zum Hauptgebäude gingen. Und da sah er auch schon die Gatling stehen. Die Ban diten hatten sie wie eine Trophäe mitten auf dem Paradehof aufgebaut. Und niemand bewachte sie!
    Anscheinend war das nicht nötig bei den Wachen, die ringsherum aufgebaut waren.
    Michael wartete, bis die Wächter im Kommandantenhaus verschwunden waren, da stürmte er vor. Wie diese Waffe zu handhaben war, wusste er nur vage von Sally, aber so viel stand für ihn fest: Wo eine Kurbel war, konnte man auch dran drehen!
    Die Wächter, die sich an der inneren Seite des Toren befanden, bemerkten ihn erst, als er an der Waffe war. Und da war es schon zu spät. Während die Kerle das Feuer eröffneten, drehte er an der Kurbel.
    Im nächsten Moment spie die Gatling einen wahren Bleiregen über
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