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Gatling Girl

Gatling Girl

Titel: Gatling Girl
Autoren: Jay Benson
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kümmern und ihm eine nette kleine Überraschung bereiten.«
    Mit diesen Worten zog Sally ihr Kleid und ihre Strumpfbänder aus der Tasche, und Michael konnte sich lebhaft vor stellen, wie sie die Männer ablenken würde. Aber das war in diesem Fall sicher keine schlechte Idee - wenn es nicht einen Haken an der Sache geben würde.
    »Und was machen Sie, wenn die Ker le Sie einfach gleich über den Haufen schießen?«
    Sally wiegte den Kopf hin und her und griente dann schelmisch, obwohl ihr eigentlich nicht nach Frohsinn zu Mute sein sollte. »Die Kerle hätten mich schon damals am White River töten kön nen, doch sie haben es nicht getan/Mich wollten sie zu Santiago bringen, sicher deshalb, damit ich ihm erzähle, was die Regierung vorhat.«
    »Er könnte in der Zwischenzeit sei ne Meinung aber geändert haben. Immerhin ist er jetzt in seinem Versteck und damit praktisch unangreifbar.«
    »Das ja, aber Santiago ist größen wahnsinnig. Soweit ich es mitgekriegt habe, plant er, ein Stück von Texas zu erobern und einen eigenen Staat zu gründen. Mit Corpus Christi als Hauptstadt. Und dazu braucht er Informationen. Informationen, die ich ihm vielleicht geben kann.«
    »Na, Ihre Worte in Gottes Gehör, La dy, ich jedenfalls halte von Ihrer Theorie nicht viel. Außerdem war der Doc, der Sie zusammengeflickt hat, ziemlich teuer, und ich würde nicht wollen, dass sie jetzt wieder was abkriegen oder vielleicht ganz zur Hölle geschickt werden.«
    »Ach, ist das der einzige Grund?« Sally schaute den Mann erwartungsvoll an, wartete aber nicht ab, bis er eine Ant wort gab, sondern ging gleich auf ihn zu. Sie hatte recht wohl gespürt, dass er sie in den vergangenen Tagen ganz anders behandelt hatte, und wenn sie ehrlich war, fand auch sie Gefallen an ihm. Mit schwingenden Hüften und dem bezauberndsten Lächeln, zu dem sie fähig war, stellte sie sich vor ihn und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
    Ihre Lippen waren nun ganz dicht vor ihm, feuchte, sinnliche Lippen, die ge radezu danach verlangten, geküsst zu werden.
    »Habe ich Ihnen eigentlich schon ge sagt, dass Sie mir gefallen, Mr. Hopkins?«, hauchte sie und schaute ihm tief in die Augen. Michael Hopkins machte große Augen, denn solch ein Geständnis hätte er von der Lady nicht erwartet. Wollte sie ihn auf den Arm nehmen? Nein, das konnte nicht sein, zu deutlich spürte er die Erregung, die ihren schönen Körper erfasste, als sie ihn an seinen presste. Und auch er bekam plötzlich große Lust, den Traum wahr zumachen, den er vor zwei Tagen geträumt hatte.
    »Ich kann mich nicht entsinnen«, gab er mit einem Grinsen zurück und woll te noch etwas sagen, doch Sally legte ihm den Finger sanft auf die Lippen. Dabei schaute sie ihn verlangend an und leckte über ihre Lippen.
    »Dann sage ich es Ihnen jetzt. Sie ge fallen mir wirklich sehr, Mr. Hopkins.« Sanft senkte sie ihren Mund auf seine Lippen und küsste ihn.
    »Holla, was war das denn?«, fragte er grinsend, während er ihren Duft ein atmete und spürte, wie seine Erregung allmählich stieg.
    »Ein Kuss«, entgegnete Sally mit schelmisch blitzenden Augen. »Immer hin wissen wir nicht, ob wie jemals wieder dazu kommen werden, zu - küssen.«
    Michael verstand. Und wenn das so war, konnte und wollte er nicht mehr widerstehen. Diese Einladung durfte er nicht ausschlagen, immerhin wollte er das schöne Frauenzimmer doch nicht kränken oder riskieren, dass sie ihm vor Kränkung sämtliche Haare ausriss.
    Michael zog Sally dicht an sich und presste seine Lippen auf die ihren. Er spürte, wie ihre Zunge in seinen Mund glitt und ein wildes Spiel mit der seinen begann, Sogleich ließ er seine Hände über ihren Rücken und ihren prallen Po wandern. Die warme Haut und die weichen Rundungen ließen ihn alles vergessen. Er streifte der Schönen das Hemd vom Leib, während sie ihm ebenfalls aus den Sachen half. Es dauerte nicht lange, bis sie auf Michael Schlafsack landeten und alles um sich herum vergaßen. Selbst die Moskitos, die sich auf ihre erhitzte Haut niederließen, um einen kleinen Imbiss zu nehmen.
    Michael und Sally waren in diesem Moment nur noch miteinander beschäf tigt. Sie küssten und herzten sich, dass es ihnen fast den Atem verschlug. Der Mann sah sich am Ziel seiner Wünsche, als er seinen Kopf zwischen ihre Brüste tauchte, mit der Zunge das tiefe Tal furchte und schließ zu ihren Nippeln fand, die sich ihm heiß und hart entgegenreckten.
    Sally wurde inzwischen auch fündig und massierte ihm
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