animalisches Knurren und seine Hände, die sich in mein Fleisch graben, jagen mich erneut immer weiter über die Klippe der Erlösung.
Meine Nägel krallen sich in seinen Nacken, während ich lustvoll in seinen Hals beiße.
Stöhnend und zitternd komme ich ein zweites Mal.
Keuchend ringe ich nach Atem, während mein Herz trommelnd gegen meine Brust schlägt.
Andys Lippen berühren meinen Mund, seine Zunge liebkost meine Unterlippe.
Langsam öffne ich mich für ihn, unsere Zungen umschlingen sich und genießen die genussfreudige Vereinigung.
„Das war der Wahnsinn, Kleines ...“
Immer noch auf seiner Hüfte sitzend, mit seinem pochenden Glied in mir, sauge ich seinen Geruch ein, lehne meine Stirn an sein Kinn und genieße den Moment.
Das war der beste Sex meines Lebens, wenn das so weiter geht, werde ich mich ernsthaft in ihn verlieben ...
Noch immer trage ich seinen Geruch auf meiner Haut, spüre, wenn ich meine Augen schließe, seine Hände zwischen meinen Beinen. Wow ... was für eine heiße Nacht.
Langsam schäle ich mich aus meinem warmen Bett. Ein Schmunzeln breitet sich auf meinen Lippen aus, wenn ich an Andys Gesichtsausdruck denke, als ich ihm mitgeteilt habe, dass ich jetzt nachhause gehe. Mein Herz ist ernsthaft in Gefahr, verloren zu gehen, Andy hat und ist alles, was ich mir von einem Mann wünsche. Er ist unglaublich attraktiv, intelligent, humorvoll und spontan. Der Sex mit ihm war unglaublich erotisch und seine Küsse eine Mischung aus himmlischem Paradies und teuflischer Hitze. Ich könnte mich an ihn verlieren und das so richtig. Darum muss ich verdammt vorsichtig sein, wenn es um meine Gefühle für ihn geht. Meine bisherigen Freunde waren alle nette Kerle, jedoch war keiner dabei, der mich umgehauen hat. Bei Andy ist das anders, er könnte der richtige Mann für einen goldenen Ring am Finger sein.
In meinen Gedanken bei ihm, steige ich unter eine heiße Dusche, um seine Spuren von meinem Körper zu waschen. Meine Brustwarzen sind empfindlicher als sonst, was an Andys süßen kleinen Bissen liegen könnte.
Mit einer großen heißen Tasse stehe ich auf meinem Balkon. Es ist zehn Uhr vormittags, die Sonne hat ihre Reise begonnen und schickt uns warme Strahlen auf die Erde. Der Schnee glitzert wie kleine Diamanten, die eisige Kälte hilft mir, meinen Kopf klar zu bekommen.
Heute Nacht beginnt meine Schicht in der Bar um sieben Uhr, vielleicht kommt er nach seinem Spiel vorbei?
Scheiße! Das Date mit ihm morgen habe ich in dem ganzen Sexrausch komplett vergessen. Für gewöhnlich gibt es beim ersten Date gerade mal einen Kuss bei der Verabschiedung. Und wenn das Date schön und der Typ heiß war, darf logischerweise auch die Zunge mitspielen. Bei Andy morgen wird das seltsam sein, schließlich hatten wir schon heißen hemmungslosen Sex. Werden wir das morgen wiederholen? Oder halten wir uns an die unausgesprochenen Regeln, die bei einem ersten Date international anerkannt sind.
In meinem Kopf bildet sich geistige Leere, das mir Kopfschmerzen beschert.
Mein Unterbewusstsein flüstert mir zu, dass sich endlich etwas Spaß und Aufregung in mein Leben eingeschlichen hat und dass ich jede Chance auf ein amüsantes Abenteuer nutzen soll.
Auch wenn es etwas früh am Tag für innere Dialoge ist, stimme ich ihm voll und ganz zu. Madeleine schläft bestimmt noch oder wird gerade mit heißem Sex geweckt. Im Gegensatz zu mir hat sie kein Problem damit, in fremden Betten mit noch fremderen Männern zu schlafen.
Mit einem Buch in der Hand kuschle ich mich entspannt auf die Couch, genieße den ruhigen Morgen und freue mich auf die heutige Nacht.....
Das Buch ‚Cocktail Love’ ist im Handel erhältlich!
Impressum
Texte: © Copyright by Bärbel Muschiol,
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Tag der Veröffentlichung: 18.02.2014
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