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Für eine Nacht oder für immer: Sex wie Zimt & Zucker

Für eine Nacht oder für immer: Sex wie Zimt & Zucker

Titel: Für eine Nacht oder für immer: Sex wie Zimt & Zucker
Autoren: Bärbel Muschiol
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Nacht wirklich auf meiner Seite zu sein.
    Marc mixt uns einen Erdbeer-Daiquiri, während ich mir einen Dragonheart mit Schuss bestelle. Fruchtig, süß und erfrischend sauer – das beschreibt den Geschmack dieses außergewöhnlichen Cocktails am besten.
    Heute Nacht will ich einfach alles, pur und tabulos und dieser Cocktail bietet mir ein bombastisches Geschmackserlebnis.
    Der ersehnte Geschmack trifft endlich auf meine Geschmacksnerven und ich genieße die Stimmung, die heute Nacht in der Bar herrscht.
    Es ist nicht überfüllt, man kann sich problemlos durch die Menge bewegen und doch sind ein paar mehr gut aussehende Männer anwesend.
    „Erde an Mia ... Halloooo ?“ Madeleine stört meine Gedanken, die sich gerade gefragt haben, ob mein Mister Perfekt heute Abend auch kommt.
    „Oh oh Süße, der Typ muss ja der absolute Hammer sein, erzähl mir alles, jedes noch so dreckige Detail.“
    Tief Luft holend nehme ich eine aufrechtere Sitzposition ein.
    „Er ist Eishockeyspieler, unheimlich gut aussehend und zu meinem großen Glück Single. Ich habe ihn hier an der Bar kennen gelernt, wir können uns wunderbar unterhalten und wir haben am Sonntag ein Date.“
    Madeleines Augen blitzen. Sie weiß, was ich unter unheimlich gut aussehend meine: sexy und megaheiß.
    „Mia, das ist ja wundervoll, aber ein Date am Sonntag?“
    „Naja, ich muss Samstag arbeiten und er hat ein wichtiges Spiel. Lieber nehme ich ein Sonntagsdate, als noch eine Woche darauf warten zu müssen, dass wir uns treffen.“
    Die Elektro-Beets meines Lieblingssongs wecken meine Lust aufs Tanzen, bei diesem Lied kann ich einfach nicht stillhalten.
     

    Mach dich locker Songtext:
    Wach auf, wach auf!
    Komm und trau dich zu leben,
    denn Bewegung erstarrt.
    Wo sind wir stehen geblieben?
    Lass das letzte Bier stehen.
    Vergiss die Eile in dir,
    Schau dich um, lass dich gehen
    und sei glücklich mit mir!
     

    Wach auf, wach auf!
    Sei bereit, was zu sehen.
    Mach dich locker, um mit mir
    auf die Reise zu gehen!
    Lass dich treiben und komm,
    vergiss den Alltag in dir!
    Nimm den Zug zu den Sternen,
    die Abfahrt ist hier!
     

    Mach dich locker, mach dich locker,
    mach dich locker.
     

    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker.
     

    Wach auf, wach auf!
    Sei bereit was zu sehen
    Mach dich locker um mit mir,
    auf die Reise zu gehen!
    Lass dich treiben und komm
    vergiss den Alltag in dir!
    Nimm den Zug zu den Sternen,
    die Abfahrt ist hier!
     

    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
    Mach dich locker, mach dich locker.
     

    Schnell ergreife ich Madeleines Hand und ziehe sie mit mir unter die wild blinkenden Lichter. Rhythmisch und lachend bewegen wir uns zu den nicht wirklich elegant tanzbaren Beets, die aus den Boxen wummern. Ich liebe es...
    Völlig hemmungslos lassen wir uns treiben, genießen mit geschlossenen Augen den Moment, die Musik ist zum Glück so laut, dass keiner meine kläglichen Versuche des Mitsingens hört.
    Das ist einer meiner Macken, ich muss einfach mitsingen, wenn ich einen Song toll finde, dummerweise treffe ich meistens keinen einzigen Ton.
    Lachend und feixend endet langsam der Song.
     

    Nimm den Zug zu den Sternen,
    die Abfahrt ist hier!
     

    Himmel, hat das Spaß gemacht, so locker, wie nach diesem Tanz habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Madeleine lacht aus vollem Herzen, während wir uns zurück zu unseren Plätzen begeben.
    Eine Hand legt sich auf mein Schulterblatt, warm und groß spüre ich die Berührung überdeutlich in meinem Körper. Mit einem prüfenden Blick nach links sehe ich ihn, Andy.
    Er sieht einfach unglaublich heiß aus, sein mitternachtblaues Hemd verdeckt seinen sportlichen Körper, die Jeans, die er trägt, sitzt locker auf seiner Hüfte.
    Madeleine wirft mir einen zwinkernden Blick zu und bleibt in der Erwartung, vorgestellt zu werden, stehen. „Hey Kleines, ausgetanzt?“
    Sein amüsierter Gesichtsausdruck, zeigt mir deutlich, dass er uns beobachtet hat.
    Fuck! Fuck! Fuck! Still und leise verzieht sich der kleine Rest Stolz, der mir geblieben
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