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Füge Dich! (German Edition)

Füge Dich! (German Edition)

Titel: Füge Dich! (German Edition)
Autoren: Eva Stern
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begann er jetzt erneut, den Tisch zu decken.
    Irritiert beobachtete Alina, was er alles von der Spüle herübertrug und übersichtlich auf dem Tisch bereitlegte. Mit jedem weiteren Gemüse wich die Irritation mehr und mehr einem erwartungsfrohen Schmunzeln.
    Auch bei der Wurstabteilung hatte er vorbeigeschaut.
    Belustigt registrierte Ricky Alinas wandelndes Mienenspiel, das die unterschiedlichen Lebensmittel bei ihr auslösten.
    Erheiterung die Banane, Erwartungsfreude die Zucchini und ein unterdrücktes Kichern das Wiener Würstchen. Respekt flößte ihr die Fleischwurst ein, doch beim Anblick der Aubergine trat ein Anflug von Entsetzen in ihr Gesicht. Die jungen Möhren ließen sie eher nachdenklich dreinschauen.
    «Ein kleiner Imbiss. Wenn wir vom Schwimmen kommen, können wir sicher wieder etwas vertragen.»
    Ricky fasste Alina bei den Schultern und zog sie sanft nach oben.
    «Du musst dich bewegen sonst wirst du noch ganz steif!»
    Ihre Körper berührten sich, als er ganz dicht vor ihr stehen blieb, mit wenigen Griffen die Fessel löste und Alinas Hände massierte. Durch die Bewegung rieben ihre harten Nippel beständig gegen den Stoff seines Shirts. Das Feuer in ihr loderte aufs Neue auf, noch heißer als zuvor!
    Erst noch schwimmen gehen?
    Der flehende Blick, der ihn traf, hätte Steine zum Erweichen bringen können, doch er wusste genau, dass sie es im Grunde ihres Herzens genau so haben wollte. Auf die Folter gespannt, bis sie es nicht mehr länger ertragen konnte.
    Zügig entledigte er sich seiner Kleidung, holte zwei Badetücher und marschierte, Alina hinter sich her ziehend, zum Bootssteg.
    Noch immer waren ihre Nippel fest zusammengezogen und standen hart ab. Doch die Ursache lag jetzt eindeutig woanders.
    Die Gänsehaut hatte sich auf Alinas ganzem Körper ausgebreitet. Wie kam er nur auf die Idee, bei so einer sibirischen Kälte schwimmen zu gehen?
    «Zeig mir, dass du eine gute Sklavin bist und tust, was dein Herr befiehlt. Spring rein und schwimm zur Insel hinüber!»
    Zitternd schüttelte Alina den Kopf.
    «Nein Herr, bitte verschont mich. Es ist zu kalt!»
    Ricky spannte seinen Körper Respekt einflößend an.
    Wie ein Türsteher, breitbeinig, mit in die Seiten gestemmten Armen und einem bedrohlichen Gesichtsausdruck blieb er dicht vor Alina stehen und ließ die folgenden Worte, jedes einzelne wie ein Schlag ins Gesicht, auf sie niederprasseln.
    «Du widersprichst deinem Herrn und bist ungehorsam?! Auf die Knie und streck deinen Arsch hoch! Das muss augenblicklich bestraft werden!»
    Jeder, der dieses Schauspiel mit angesehen hätte und charakterstark genug wäre, sich nicht tatenlos abzuwenden, wäre der jungen Frau jetzt zu Hilfe geeilt. Nur Alina bemerkte das leichte Zittern seiner Mundwinkel. Zum Glück war niemand in der Nähe, der das Geschehen missverstehen konnte.
    Der Aufforderung ihres «Herrn» folgte Alina mit Freuden. Noch immer zitternd, doch nicht mehr ausschließlich der Kälte wegen, sank sie auf die Knie und streckte Ricky erwartungsfroh ihren Hintern entgegen.
    Die kraftvollen Schläge brannten himmlisch auf ihrer Haut. Doch auch in ihrem Inneren breitete sich das erregende Feuer immer schneller aus.
    Schlag weiter, fester!
    «Springst du jetzt ins Wasser?»
    «Nein Herr, es ist zu kalt!»
    Alinas Blick fiel auf einen Weidenstock, der wie zufällig vor ihr auf dem Steg lag. Doch Alina glaubte nicht an solche Zufälle.
    «Muss ich dich also noch härter züchtigen!»
    Entschlossen griff er sich den Stock und holte aus.
    Das surrende Geräusch, das dem brennenden Schmerz vorauseilte, bewirkte, dass Alinas Körper den Lustsaft nun nicht mehr zurückhalten konnte. In heißen Schüben strömte der Nektar zwischen ihren prallen Lippen hervor.
    Schlag fester!
    Jeder neue Schlag trieb sie weiter der Ekstase entgegen. Ihr Stöhnen wurde mit jedem Hieb drängender.
    Weiter!
    Ihre überbordende Erregung ließ sie alles um sie herum vergessen, nur noch ihre Lust zählte. Lust und Schmerz. Schmerz und Lust. Lust durch Schmerz! Alinas Stöhnen war einem Schreien gewichen, das mehr und mehr ihre Qual, ihre Lust bezeugte.
    Noch ein Schlag, dann ...!
    Alinas Körper zitterte, nein vibrierte.
    Schlag zu!
    «Spring!»
    Es würde keine Schläge mehr geben.
    Den Blick fest auf die ferne Badeinsel gerichtet stürzte sie sich in das eisige Wasser und schwamm sofort wie von Sinnen drauflos.
    Eine, zwei, drei, vier Sekunden vergingen, bevor sie wieder in der Lage war zu atmen. Doch mit jedem Zug ihrer
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