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1933 - Jagd auf Unsichtbare

Titel: 1933 - Jagd auf Unsichtbare
Autoren: Unbekannt
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Jagd auf Unsichtbare
     
    Im Zophengorn-Satelliten – ein Oxtorner wird zur Gefahr
     
    von Horst Hoffmann
     
    Seit das Heliotische Bollwerk Im Solsystem sabotiert wurde, sind Menschen von der Erde gezwungen, sich in fremder Umgebung zu behaupten. Zu ihnen gehören jene 200.000 Terraner, die mit einem Teil von Terrania-Süd verschwanden und nun In der fremden Whirlpool-Galaxis auf sich allein gestellt sind.
    Glücklicherweise konnten erste Schwierigkeiten schnell beseitigt weiden. Der Kontakt zu den Thorrimern, auf deren Planeten die Terraner leben, gestaltete sich als sehr angenehm. Handelskontakte konnten geknüpft werden, der Ausbau der selbständigen Nation Alashan - wie sich die unfreiwillige Kolonie nunmehr nennt - schritt rasch voran. Sogar erste Versuche von Fremden, die kleine Kolonie auszuplündern, konnten Im bisherigen Verslauf des Jahres 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung abgewehrt werden.
    Mittlerweile Ist Perry Rhodan zur Nation Alashan gestoßen. Der unsterbliche Terraner, der unlängst zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt wurde, ist auf der Spur von Shabazza, dem mysteriösen Gegner der Menschheit. Zugleich muß Rhodan eine Spur der SOL finden - sein uraltes Raumschiff war zuletzt für Shabazza unterwegs. .
    Aus diesem Grund dringt der Terraner mit einigen Begleitern in ein wichtiges Zentrum der Galaxis DaGlausch ein, in den Ring von Zophengorn. Hier, so vermutet man nicht zu Unrecht, müssen wichtige Hinweise zu finden sein.
    Doch recht schnell kommt es im Zophengom-Satelliten zur JAGD AUF UNSICHTBARE...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Im Ring von Zophengorn will der Terraner weitere Hinweise auf die SOL finden.  
    Grader , Bluke und lpay - Drei Companeii versuchen hinter das Geheimnis der falschen Logiden zu kommen.  
    Monkey - Der Oxtorner erweist sich als unerbittliche Kampfmaschine  
    Mondra Diamond - Die TLD-Agentin kämpft mit widerstrebenden Gefühlen.  
    Reginald Bull - Rhodans ältester Freund sucht den Ausgleich.  
    Trabzon Karett - Der Computerspezialist zapft Positroniken an.  
     
     
    1.
     
    Zophengorn: Der Verdacht
    4. Juni 1290 NGZ
     
    „Irgend etwas stimmt nicht mit ihnen", sagte Grader.
    Er blickte seine Artgenossen Bluke und Ipay direkt an.
    „Und ich will wissen, was es ist!" fügte er laut hinzu.
    Grader, Bluke und Ipay waren drei Lehrer in der Rekrutenstadt. Die humanoiden Companeii besaßen eine Durchschnittsgröße von einem Meter zehn und eine graue, glatte, immer ölig glänzende Haut. Ihre verrunzelten Gesichter wiesen tiefliegende Augen und statt Nasen lediglich drei Nasenlöcher auf, die sich über die glatte, meist weiß gefärbte Mittelfläche des Gesichts verteilten. Die Unterkiefer stachen mit starkem Verbiß sehr massiv aus dem Gesamtbild hervor.
    Als Techniker und Wissenschaftler genossen die Companeii in weiten Teilen der Galaxis DaGlausch einen guten Ruf; als Händler hatten sie sich ebenfalls in gewissen Bereichen durchsetzen können. Als Kämpfer dagegen waren sie unbrauchbar, weil ihnen die Fähigkeit zur militärischtaktischen Berechnung vollkommen fehlte.
    Auf den ersten Blick schien das nicht dazu zu passen, daß Companeii sich der Drohung eines scheinbar überlegenen Wesens niemals beugen würden. Lieber kämpften sie bis zum Tod.
    Die Rekrutenstadt, in der Grader, Bluke und Ipay zumeist ihren Dienst verrichteten, gehörte zu einer der zehn mehr oder weniger zusammenhängenden Stationen, die den sogenannten Ring von Zophengorn bildeten und als solcher den dreifach jupitergroßen Braunen Zwerg Kamarr umliefen.
    „Keiner von uns hat sie jemals vorher gesehen", stimmte Ipay zu.
    Sie war die einzige weibliche Companeii der kleinen Gruppe. Wie die beiden anderen trug sie eine mützenartige Kopfbedeckung, die sie nur zum Schlafen abnahm. Eine rückwärtige Verlängerung aus Stoff bedeckte den empfindlichen Nacken. Der restliche Körper war in einen ebenfalls grauen Umhang gehüllt.
    „Die Rekrutenstadt ist groß", meinte Blutre, der Jüngste. „Wenn sie tatsächlich Novizen im dritten Jahr wären, müßten wir sie dennoch schon vorher gesehen haben, lange bevor sie gleich neben uns einquartiert wurden. Es sind die ersten Logiden, die ich je zu Gesicht bekommen habe. Sie wären mir mit Sicherheit aufgefallen."
    „In dem großen Völkergemisch hier in der ‘Rekrutenstadt?" fragte Grader. „Es sind Vertreter von vielen hundert Völkern hier, insgesamt permanent Zehntausende und mehr Schüler,
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