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Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber

Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber

Titel: Fuck Buddies - Fremde und andere Liebhaber
Autoren: Kai Lindberg
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ohne große Bewegungen, ein quälendes Spiel aus Druck und Entspannung. Mein Schwanz fühlt sich wie ein Kolben an, der mit jedem Fingerspiel voller und praller wird. Ich verliere mich in einem Gefühl von Ausgeliefertsein und Genuss, wie ich es noch nie erlebt habe …
    … und das plötzlich vorbei ist. Jens zieht sich zurück, seine Hand gleitet aus meiner Hose. Die Luft fühlt sich geradezu unwirklich auf den schweißnassen Innenseiten meiner Pobacken an. Ich höre, wie Jens etwas aus seiner Tasche zieht, und spüre einen Augenblick später, wie sich etwas Kleines, Hartes gegen meine Knospe drückt. Kühles Gel strömt daraus hervor. Jens geizt nicht, drückt zwei, drei Ladungen zwischen meine Backen. Ich halte die Luft an und genieße im nächsten Moment schon den Druck seines Fingers, der mich öffnet und langsam, sehr langsam in meinen Körper fährt.
    Jens lässt mir kaum Zeit, mich an das Gefühl zu gewöhnen, sondern bringt einen zweiten Finger ins Spiel. Ich drücke dagegen und spüre, wie sich mein Fleisch öffnet, Jens aufnimmt und umschließt.
    Langsam beginnt er, mich mit den Fingern zu ficken, während er mit der anderen Hand über meinen Rücken fährt. Jens lehnt sich nach vorne, die Finger tief in mir, und findet mit der anderen Hand meinen linken Nippel, den er sanft antippt, einmal, noch einmal, mit den Fingern auf ihm verweilt und ihn schließlich entschlossen zu kneten beginnt. Ich kann nicht anders, als zu stöhnen, und kaum hat der erste Ton meine Kehle verlassen, ist es mir unmöglich, wieder aufzuhören. Jens wechselt die Hände, dringt mit links in meinen Arsch und zupft mit rechts an meinem anderen Nippel. In meinem Kopf hämmert das Blut, Schweiß läuft mir in die Augen, brennt. Ich rapple mich hoch, kauere auf allen vieren vor ihm, drücke meinen Arsch gegen seine stoßenden Finger und wölbe den Rücken durch, um seine heiße Haut zu spüren.
    Jens zieht sich für einen Augenblick zurück. Ich höre das unverkennbare Geräusch, mit dem er die Kondomfolie aufreißt, dann drängt er sich von hinten an mich. Ich kann seinen Sack zwischen meinen Backen spüren, das Gewicht seines prallen Schwanzes, der kurz über meiner Spalte wippt, während Jens den Gummi überrollt. Mit einem leisen Geräusch drückt er noch etwas Gel auf seinen Ständer, bevor er sich ein letztes Mal nach hinten beugt, den Kontakt bricht – und gleich darauf seine Eichel gegen mein gieriges Loch drückt.
    Das Gefühl, als er seinen fetten, harten Schwanz langsam in mich schiebt, ist unbeschreiblich. Ich spüre eine berauschende Welle aus Schmerz und Lust, fühle sonst nichts mehr von meinem Körper, nicht den Druck auf den Knien, nicht das tiefe Heben und Senken meiner Brust. In meinen Ohren rauscht das Blut, und doch höre ich nichts. Alles um mich herum scheint verschwunden zu sein, ich selbst habe mich aufgelöst und bin nur noch der enge, heiße Kanal, der sich vor dem fordernden Ansturm öffnet.
    Schließlich ist es so weit. Jens’ Busch kitzelt drahtig am Ansatz meiner Spalte, sein Becken zwingt meine Arschbacken auseinander, und sein dicker Schwanz steckt tiefer in mir, als ich es für möglich gehalten hätte. Seine Beine drücken meine ein bisschen weiter auseinander, um sich besseren Halt zu verschaffen – und dann, ohne Vorwarnung, zieht er sich zurück, um sofort erneut nach vorne zu stoßen. Das Vorspiel ist vorbei: Der Fick hat begonnen! Und wenn ich bis zu diesem Moment noch gedacht haben mag, dass ich nicht mehr schwitzen könnte, dass ich nicht mehr empfinden könnte, dass ich mich nicht noch mehr auf das harte, fordernde Spiel, das er mit mir treibt, einlassen könnte … werde ich nun eines Besseren belehrt.
    Ich habe erwartet, dass er sich Zeit lassen würde. Dass er sein Tempo langsam steigert. Aber wieder durchbricht Jens die Ordnung, die Sex für mich immer bedeutet hat. Er legt mit aller Kraft los. Schon nach zwei, drei seiner langen, harten Stöße packt er mit einer Hand meine Schulter und mit der anderen meinen Arsch, um mich seinem Rammbock entgegenzureißen.
    Und ich? Ich schreie. Ich schreie, wie ich noch nie in meinem Leben beim Sex geschrien habe. Ich schreie vor Geilheit, ächze, wenn mich seine rohe Gewalt nach vorne wirft, und protestiere, wenn er aus mir herausgleitet. Ich schreie „Ja!“, immer wieder, immer lauter, immer selbstvergessener. Es ist mir egal, ob mich irgendjemand hört. Es ist mir egal, ob ich wie ein billiger Pornodarsteller klinge. Zwei Buchstaben, ein Laut,
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