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Frau an Bord (Das Kleeblatt)

Frau an Bord (Das Kleeblatt)

Titel: Frau an Bord (Das Kleeblatt)
Autoren: Hansi Hartwig
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einem Festkörper erstarrt (Größe und Form vergleichbar mit einem Kastenbrot)
    Schlackertaste – ugs. für Zwei-Seiten-Anschlagtaste, Handtaste zum Geben von Morsezeichen wie die Klopfertaste (ugs. auch „Faustkeil“)
    Last (Getränke-, Wäsche-, Transit-, Kühllast usw.) – Vorratsraum für Proviant, Tauwerk, Farben, Lampen
    Storekeeper – für die Verwaltung der Vorratsräume im Maschinenbereich, für Ersatzteile, Werkzeuge und die Maschinenwerkstatt verantwortliches Besatzungsmitglied
    „Hafenbrühe“ – Rostocker Bier „Hafenbräu“
    Rollen – pendelartiges Schwanken des Schiffes von einer Seite zur anderen, also um seine Längsachse
    Nock – auf beiden Schiffsseiten über das Brückenhaus hinausragendes Ende der Kommandobrücke
    Kabelgatt – Lagerraum, meist im Vorschiff, für Kleingut wie Ersatzteile, Ankerkette, Werkzeug, Farbe
    t rimmen – ein Schiff durch zweckmäßige Verteilung der Ladung in Bezug auf Tiefgang und Lage des Schwerpunktes in die erwünschte Schwimmlage bringen
    Monkey-Messe – Speise- und Aufenthaltsraum der Mannschaft
    Scharnow – „Lehrbuch Maritime Meteorologie“ von Prof. Dr. sc. nat. Ulrich Scharnow (1926-1999), Prorektor für Naturwissenschaft und Technik und Leiter des Lehrbereiches Nautik an der ehemaligen Ingenieurhochschule für Seefahrt Warnemünde/Wustrow (gegründet 1846 als Großherzogliche Navigationsschule in Wustrow/Fischland)
    Skylight – Ober- oder Deckslicht (Fenster)
    Schwanenhals – an Deck endendes, flaches, umgebogenes Be-/Entlüftungsrohr von Doppelbodentanks
    Fender – in der einfachsten Form prall mit Kork, Faserstoffen o.ä. gefüllte Kissen oder Rollen aus Tauwerk, Leder, Segeltuch, Plast o.ä. zum Schutz der Bordwand beim Anlegen. Große, radähnliche feste oder aufblasbare Gummifender werden zum Abstandhalten von Schiffen bei der Fangübergabe verwendet.
    Apatit – Erz zur Gewinnung von Phosphor und damit zur Herstellung von Düngemitteln
    B ruttoregistertonnen (BRT) – Bruttoraumgehalt; Raummaß für die Schiffsvermessung, dessen Bezeichnung daher rührt, dass Schiffe früher nach der Anzahl der verstaubaren Tonnen (Fässer) vermessen wurden (1 Raumtonne (RT) = 2,83 m³ = 100 engl. Kubikfuß)
    Faultierfarm – so wurde das Verwaltungsgebäude der DSR (Deutfracht Seereederei) bezeichnet, welches sich neben dem Haupttor zum Überseehafen Rostock befand.
    Wireless [engl.: drahtlos] – scherzhaft für: Funker
    Eisbär – Ingenieur für Kältetechnik, der auf Kühlschiffen fährt
    Geradeausfahrer – bei der Handelsflotte beschäftigte Seeleute, die auf kürzestem Weg, also geradewegs auf ihren Zielhafen zu, die Weltmeere befahren
    Kreuz- und Querfahrer – bei der Fischfangflotte beschäftigte Seeleute, die ihrem Ziel, dem Fisch, hinterherfahren
    Musterrolle – amtlich bestätigtes Dokument, in das alle an Bord angemusterten Besatzungsmitglieder eingetragen sind, Besatzungsliste
     
    Scots Gaelic – das schottische Gälisch, eine indoeuropäische Sprache. Das gälische Alphabet besteht im Gegensatz zum lateinischen aus lediglich 18 Buchstaben. Während alle festlandkeltischen Sprachen ausgestorben sind, unterscheidet man bei den inselkeltischen Sprachen nach Q-Keltisch (dazu gehören Irisch, Schottisch und Manx) und P-Keltisch (Cornisch, Walisisch und Bretonisch).

Weitere Romane aus der Kleeblatt-Reihe:
     
    Zurück ins Licht
    Die Lügen des Monsieur G.
    Begegnungen
    Dann eben Irland
    Der Erbe von Sean Garraí
    Das Schneekind
     
     
    Zurück ins Licht
    Für den Chirurgen Angel Stojanow ist es Liebe auf den ersten Blick, als er der Malerin Karo begegnet. Hartnäckig wirbt er um sie, bis sie trotz aller Bedenken seinen Heiratsantrag annimmt, weil sie sein Kind erwartet. Bereits zu diesem Zeitpunkt ahnt sie, dass Angel und seinen Freund Danilo Iwanow ein düsteres Geheimnis aus der Vergangenheit verfolgt und weder die Narben auf Angels Körper noch der Tod ihrer Freundin auf bloße Unfälle zurückzuführen sind.
    Da verschwindet Angel plötzlich spurlos …
     
    Die Lügen des Monsieur G.
    Ihr Mundwerk ist meist schneller als ihr Hirn. Kein Mann dreht sich nach ihr um und für ihre Familie ist Beate Schenke nicht mehr als ein schwarzes Schaf. Wie gerufen kommt da der millionenschwere Fremde, der sich ihr als leiblicher Vater vorstellt und sie nach Paris einlädt. Und wirklich hat es zunächst den Anschein, als hätte sie das große Los gezogen – bis Alain auftaucht, der vorgebliche Adoptivsohn ihres Großvaters, und mit ihm Gerüchte
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