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Fotostudio Plange I (German Edition)

Fotostudio Plange I (German Edition)

Titel: Fotostudio Plange I (German Edition)
Autoren: Darius von Benin
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füllen,
kletterte Servet immer mal wieder unter den Schreibtisch und molk ihn in ein
leeres Schraubglas ab, das Erpressersperma würden wir später noch brauchen.
     
    Als um kurz nach Sieben die Rentnercombo langsam aber
sicher zu Aufbruch blies, trafen Igor und unser obligatorische Fahrer, sprich
Murat, am Ort des Geschehens ein. Henrik war immer noch wie weggetreten.
Während Igors alter Freund sich das Objekt auf dem Schreibtisch näher betrachtete
kam mein Russe auf mich zu. „Na, Schatz! Wie ist die Lage?“
     
    „Angespannt! In mehr als einer Hinsicht!“ Ich grinste ihn
an.
     
    „Du hast dich noch nicht bedient? Er liegt doch dar wie
auf dem Präsentiertablett!“ Was sollte das süffisante Lächeln in seinem
Gesicht?
     
    „Erstens ist es diese Sau einfach nicht wert, dass ich
meinen Schwanz in sie stecke und zweitens, war ich bis jetzt ja ohne dich hier.
Haben wir nicht mal gesagt, wenn, dann nur zusammen?“ Mein Schatz grinste mich
an und wir küssten uns leidenschaftlich.
     
    „Aber jetzt bin ich ja da!“
     
    „Das ist auch gut so! Aber wenn, dann soll es mir auch
Spaß machen und bei dem Verbrecher, der da vorne liegt, würde mein Kleiner
seinen Dienst versagen. Das wäre alles, aber kein Vergnügen!“
     
    Mein Engel nahm mich in die Arme und drückte mich fest an
sich.
     
     
    Murat läutete die letzte Runde ein. Ich staunte nicht
schlecht, was er in der Hose hatte. Igor grinste. „Das wäre wohl eher was für
dich, oder?“ Er ging mir an den Hintern.
     
    „Wie hast du den eigentlich reingekriegt? Das sind ja
mindestens 21 Zentimeter!“ Ich schraubte die Kamera vom Stativ.
     
    „22,3 um genau zu sein! Aber das geht schon, es dauert
nur etwas, bis du dich dran gewöhnt hast. Mumu ist eigentlich ziemlich
einfühlsam und zärtlich, obwohl man das nicht für möglich hält, wenn man diesen
bärenhaften Typen sieht. Außerdem …“
     
    „Ja?“ Ich war neugierig geworden.
     
    „Normalerweise jagt er seine Lanze nicht gleich ganz
rein!“ Er lachte.
     
    Ich verstaute die Ausrüstung und schnappte mir die
einfache Digitalkamera, die musste für die letzten Aufnahmen reichen. Die
Ersatzbatterien verstaute ich in meiner Jackentasche. „Bringst du den Koffer
schon mal zum Wagen?“
     
    „Mach ich doch alles für dich, mein Engel! Und auch wenn
hier der falsche Ort ist, ich lieb dich, mein Süßer!“ Er schnappte sich das
Aluminiumbehältnis und machte sich auf.
     
    „Ich dich auch! Aber für diesen Satz gibt es eigentlich
keinen falschen Ort, nur manchmal sind die Umstände so, dass man ihn nicht laut
aussprechen sollte.“ Ich warf ihm eine Kusshand zu, er grinste und gab dem
fickenden Murat einen Anfeuerungsklaps auf den blanken Arsch.
     
    Wir waren mittlerweile wieder unter uns, die
Anzeigengäste waren allesamt gegangen. Ich ging zum Ort des Geschehens und
tippte Murat an die Schulter. „Kannst du deinen Schwanz mal auf seinen Arsch
legen?“
     
    Murat tat mir mit einem Grinsen auf den Lippen den
Gefallen. Der türkische Speer schwebte, leicht nach links gebogen, auf dem
geschundenen Hinterteil. Er reichte über den Anfang der Ritze hinaus, ein
herrliches Bild. „Und jetzt wieder ganz rein!“
     
    „OK!“ Die nächste Aufnahme war im Kasten!
     
     
    Mit einem lauten Stöhnen feuerte unser Fahrer seinen
Schleim auf den Rücken des Schwimmers ab. Der Druck schien wohl lange nicht
mehr abgelassen worden zu sein, wenn man einen Blick auf die Menge warf, die
aus dem kleinen Schlitz an der Kuppe ins Freie drängte.
     
    Ich verteilte eine Runde Einweghandschuhe und wir machten
uns ans Aufräumen, einige gefüllte Kondome mussten mitgenommen werden. Die
Handwerker banden den Schwimmer los und zogen ihn wieder an, er ließ alles mit
sich geschehen. Murat und Igor versuchten derweil, Henrik zum Rauchen des
letzten Joints zu bewegen. Es gelang erst im dritten Anlauf unter Ausnutzung
eines gewissen körperlichen Druckes.
     
     
    Um kurz vor acht räumten wir endgültig das alte
Militärgelände und verfrachteten Henrik samt Roller und Stiefelbeutel über dem
Kopf in Murats Transporter und machten uns auf dem Weg zur Klappe an der
Marktkirche. Wie erwartet, war sie leer, denn Marvin hatte den Auftrag
erhalten, vor dem Kino einen Außer-Betrieb-Aufkleber an der Tür anzubringen.
    Henrik wurde in eine Kabine geführt und dort halb
entkleidet auf das Klo gesetzt. Die Überbleibsel des Joints, an dem er während
der Session immer mal wieder genuckelt hatte, fanden ihre letzte
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