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Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman

Titel: Flucht Ins Chaos: Ein Pip& Flinx-Roman
Autoren: Alan Dean Foster
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einer Geste der Zuversicht zweiten Grades. »Wegen dess Ordenss mache ich mir keine Ssorgen. Er kann einem nur mit Worten zusetzen, und die prallen an mir ab.« Sie hatten den Gleiter fast erreicht. »Ssoldat Qeengat, der ehrenwerte Yeerkun und ich werden unss zwischen den Gewächssen und Felssen auf der anderen Sseite verbergen. Ich bezweifle, dassss der Landeplatz noch überwacht wird, nachdem Ssie abgeflogen ssind, und denke eher, dassss die sstarrsinnigen Eremiten dann zu ihren alltäglichen Aufgaben zurückkehren werden.« Er sah Yeerkun an.
    »Können wir zu dem Weichhäuter gelangen, ohne dassss ess Ihre fehlgeleiteten Kollegen merken?«
    Yeerkun bedeutete ihm, dass er sich deswegen keine Sorgen machen musste. »Wir müssssen eine recht lange Wanderung unternehmen, verehrter Adminisstrator, aber auf diesem Umweg können wir dort eintreffen, ohne gessehen zu werden.«
    »Hervorragend!« Sie hatten den Gleiter fast erreicht. »Ssie ssollen wissen, geschätzter Yeerkun, dassss Ihre Bemühungen im Namen der Behörden nicht unbeachtet bleiben werden.«
    Der Künstler zischte angespannt. »Ich tue dass nicht, um eine Beförderung zu erhalten, Adminisstrator. Die Entfernung dess Alienss auss unsserer Mitte wird Belohnung genug ssein, für mich ebensso wie für jene, die meine Vorbehalte sstill und leise teilen.«
    Takuuna war höchst erfreut.
    Es gab zahlreiche Plätze, um sich auf der anderen Seite des großen Schiffsrumpfs zu verstecken. Nachdem der Gleiter abgeflogen war, warteten sie noch einen langen Zeitabschnitt, bevor sie loszogen. Sie folgten Yeerkun eine ganze Weile in Richtung Süden, bevor es der Künstler für sicher hielt, eine westliche Richtung einzuschlagen. Danach begannen sie, eine Reihe schmaler, kaum erkennbarer serpentinenartiger Pfade hinabzusteigen, die sie immer weiter in die Tiefen einer ganz bestimmten Schlucht hinunterführten.
    Kurz vor ihrem Ziel mussten sie sich einmal ducken, als zwei andere Ordensmitglieder an ihnen vorbei zum Komplex zurückeilten. Yeerkun war besorgt, dass diese sie gesehen haben könnten, doch Takuuna blieb ganz ruhig.
    »Wenn wir diesem Ort, an dem der Mensch verssteckt isst, sso nahe ssind, wie Ssie ssagen, dann isst dass unwichtig. Wir werden die Angelegenheit regeln, bevor ssich irgendjemand einmischen kann.«
    Sie verließen ihr Versteck, und Yeerkun führte sie weiter. Allerdings konnte er sich eine Geste der Unsicherheit dritten Grades nicht verkneifen. »Die beiden, die eben an unss vorbeigekommen ssind, werden Kommunikatoren bei ssich haben. Die AAnn, die ssich bei dem Menschen aufhält, bessitzt ebenfalls einen. Ssie könnten ssie über unsere Anwessenheit informieren.«
    »Fallss ssie unss gesehen haben.«
    »In der Tat - fallss.« Yeerkun eilte weiter und huschte den engen Pfad so schnell herunter, wie er es gerade noch wagte.
    Takuuna warf dem Soldaten einen kurzen Blick zu. Er war von robustem Körperbau und wirkte wie ein typischer, bewundernswerter imperialer Soldat: direkt, gehorsam, gut ausgebildet und kaum zu selbstständigem Denken fähig. »Ssie erinnern ssich an dass, wass wir zuvor besprochen haben, Ssoldat Qeengat? An Ihre Anweissungen?«
    »In der Tat, ehrenwerter Adminisstrator.« Er hielt das schlanke, glänzende Gewehr bereits in der Hand, das er zuvor noch auf dem Rücken getragen hatte.
    »Wir dürfen keine Zeit vergeuden. Achten Ssie nicht auf dass, wass gesprochen wird. Die Weichhäuter können gut mit Worten umgehen, und diesser hier isst noch cleverer alss die meissten.«
    »Er wird nicht mal Gelegenheit haben, ssich das Auge zu lecken.« Soldat Qeengat sagte dies kalt und absolut zuversichtlich.
    Das reichte Takuuna. Sollte Yeerkun die Absichten des Administrators durchschaut haben, so ließ er es sich nicht anmerken. Wahrscheinlich hatte er es auch gar nicht gehört. Doch für Takuuna war das ohnehin nicht von Belang. Er wollte sich den Menschen in erster Linie holen um sicherzustellen, dass dieser keine Gelegenheit bekam, jemals die Geschichte über sein unfreiwilliges Abenteuer in der jastischen Wildnis zu erzählen. Der Administrator hatte schon vor einiger Zeit beschlossen, dass er sich nicht darauf verlassen durfte, dass der Mensch aufgrund seiner Amnesie nichts mehr ausplaudern konnte.
    Und er würde überdies dafür sorgen, dass dies auch kein anderer tat.

15
    Als Takuuna und seine Begleiter den Hauptcanyon betraten, war der Anblick des Konfekts derart spektakulär und überwältigend, dass er vorübergehend glatt
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