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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince
Autoren: Kresley Cole
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schweißnasse Brust glitt über ihre Nippel, sein harter Schaft pumpte unerbittlich. Ihre Klauen gruben sich in die straffen Muskeln seines Hinterns, während er sich abmühte, ihr Befriedigung zu verschaffen. Schon wieder baute sich diese angenehme Anspannung in ihrem Körper auf, wie eine Spirale. Sie warf den Kopf hin und her, wand sich wie wild unter ihm.
    » Garreth! «, schrie sie, als sie um seinen Schaft herum kam, die Hüften nach wie vor kreisend.
    Sogleich kam auch er, und sein Schrei hallte von den Wänden wider. Sie konnte spüren, wie er sich in ihr ergoss und sein Schaft bei jeder mächtigen Welle pulsierte. Er stützte sich auf die durchgedrückten Arme und bog den Rücken durch, rieb seine Hüften zwischen ihren weit gespreizten Beinen und stöhnte, während er seinen heißen Samen in sie spritzte …
    Als er über ihr zusammenbrach, lag sein heftig schlagendes Herz über ihrem.
    Immer noch keuchend umfasste sie sein Gesicht und zwang ihn, es in ihre Richtung zu drehen. »Garreth, ich bin hier.« Er hatte sie geliebt. Sicher würde er jetzt zurückkehren. »Komm zu mir zurück … «
    Doch stattdessen wandte er die Augen ab und zog sich aus ihr heraus. Er machte es sich auf der Matratze bequem und zog sie an sich, ihren Rücken an seine Brust. Obwohl sie von den Mühen der vergangenen Tage vollkommen erschöpft und von seinen gnadenlosen Zuwendungen ausgelaugt war, lag sie hellwach und angespannt unter dem Gewicht seines Armes da.
    Während er schlief, bemühte sie sich, nicht zu weinen. Ich habe versagt. Sie konnte ihn nicht zurückholen. Er wäre besser dran, wenn er sie nie gefunden hätte.
    Als sie sachte unter seinem Arm hervorschlüpfte, schnaufte er kurz, wachte aber nicht auf. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen den kühlen Stein und blickte zur Decke empor. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie bemühte sich immer noch, nicht zu weinen – und nicht aufzugeben – , aber da führte sie wohl einen aussichtslosen Kampf.
    Sie war so sicher gewesen, dass Garreth sie erkennen würde. Sie hatte sich eingeredet, dass bisher noch kein Lykae aus diesem animalischen Zustand zurückgekommen war, weil es dazu noch nie einen Anlass gegeben hatte. Betrauerte Gefährtinnen kehrten nicht aus dem Reich der Toten zurück. Aber sie schon.
    Trotzdem lag Garreth da und wusste nicht, dass sie lebte. Ich konnte ihn nicht retten.
    Sie zog ihn näher an sich heran, legte seinen Kopf in ihren Schoß. Als er leise knurrte, blickte sie auf ihn herab. Er hatte die Brauen zusammengezogen, die Augäpfel bewegten sich hinter den Lidern hin und her, seine Muskeln zuckten im Schlaf.
    Erinnerte er sich daran, wie er sie getötet hatte? Würde er diese Situation immer und immer wieder durchleben? Sie liebte ihn so sehr, aber es hatte nicht ausgereicht, um ihn zurückzubringen. Draußen schlug ein Blitz ein, als sie eine Träne vergoss, gefolgt von noch einer und noch einer. Sie konnte ihnen einfach keinen Einhalt gebieten und hörte schließlich auf, es überhaupt zu versuchen.
    »Ich will dich wieder zurückhaben, Schotte«, murmelte sie unter Tränen. »Ich brauche dich so sehr. Aber ich konnte dich nicht retten.« Bald schon weinte sie zu heftig, um noch sprechen zu können. Sie schluchzte mit offenem Mund, keuchte laut und hemmungslos. Sie wiegte ihn, und ihre Tränen fielen …
    » Lousha? «, fragte eine heisere Stimme.
    Sie hielt inne. Jeder einzelne Muskel in ihrem Körper erstarrte. »Garreth?« Sie starrte auf ihn hinab. Ihre Tränen waren auf sein Gesicht getropft, hatten seine Wange benässt.
    Jetzt runzelte er die Stirn. »Ich ertrag’s nicht, wenn du weinst«, murmelte er geistesabwesend.
    »Bleib einfach nur bei mir«, flehte sie und fuhr sich mit dem Handrücken übers Gesicht.
    »Ich brauch dich, Lousha. So sehr.«
    »Ich bin hier!«
    Er drehte den Kopf und blickte auf, sah ihr endlich in die Augen. Die Farbe seiner Augen wechselte von Blau zu Gold und wieder zurück. »Meine Lousha. Träume ich denn?«
    »Nein, du träumst nicht.«
    Er erstarrte. »Was soll das?« Er setzte sich auf, entzog ihr seinen Körper, sodass sie sich kalt und einsam fühlte. »Du bist … tot«, stieß er mit gequältem Blick hervor.
    »Bin ich nicht! Ich bin in Sicherheit, hier bei dir.« Sie kroch auf ihn zu, an sein Ende der Matratze.
    »Du bist nicht real.« Er zerkratzte sich erneut die Brust. »Du bist gestorben .«
    Sie hielt seinen Arm fest. »Bitte hör auf damit, dich zu verletzen. Ich bin real, Garreth. Ich bin
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