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First Love, First Boy - Urlaub

First Love, First Boy - Urlaub

Titel: First Love, First Boy - Urlaub
Autoren: Celine Blue
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drücke ihm meinen Stempel auf. Meine Barrieren fallen langsam aber sicher. Er windet sich unter mir, hat mir ebenfalls das Shirt ausgezogen und leckt nun über meine Brustwarzen. Die sofort hart werden, sich nach mehr sehnen.
    Gott, ist der Kleine heiß!
    Und meine Hose viel zu eng. Bevor ich sie selbst öffnen kann, hat Erik das schon für mich erledigt. Scheinbar kann er Gedanken lesen.
    „Bist du sicher?“ stoße ich hervor und löse mich ein Stück von ihm. Noch kann ich es abbrechen, noch habe ich die Willenskraft dazu.
    „Ja. Aber eine Bitte: Nicht das volle Programm. Nur streicheln und so!“
    Zuerst verstehe ich nicht, doch dann trifft es mich mit voller Wucht. Er will Petting. Kein Sex. Ich horche in mich hinein. Ja, das würde mir fürs erste reichen. Ich muss mich auch ständig daran erinnern, dass ja alles neu für ihn ist.
    Ich nicke, und ein erleichtertes Lächeln huscht über sein Gesicht.
    Ich sehe aber auch seine Unsicherheit.
    „Vertrau mir. Überlass mir die Führung und genieße es. Lass dich fallen. Wir können jederzeit abbrechen, wenn es dir zu viel wird!“ keuche ich. Er nickt, seine Hände haben das streicheln keine Sekunde unterbrochen.
    Erneut küsse ich ihn, fahre dabei mit meinen Händen über seinen Körper, erkunde ihn, erforsche seine sensiblen Stellen. Er seufzt, fängt an sich zu winden, dann ein stöhnen. Und dieser eine Laut lässt mich fast meine Beherrschung verlieren.
    Ich kann nicht sagen, wie es dazu kam, wer zuerst was gemacht hat, aber zum Schluss liegen wir nackt am Strand, haben uns gegenseitig zum Höhepunkt gebracht, unsere Lust in die Nacht gestöhnt.
    Nun liegen wir wieder angezogen in den Armen des anderen. Der Nachhall meiner Befriedigung durchläuft mich noch.
    Und ich muss mir eingestehen, dass ich mich rettungslos in den Kleinen verliebt habe. Und er nun unwiderruflich mein ist.

    ************
    Ich kann es nicht fassen! Ich liege hier am Strand in Alains Armen, und es ist das erste Mal, das ich mich nicht selbst zum Höhepunkt gebracht habe. Ich muss schon sagen, er hat magische Hände! Wie er meinen Penis gestreichelt hat, mich dann fest umfasst und gepumpt hat! Mein Körper ist befriedigt wie noch nie, und ich schwebe immer noch auf Wolke sieben!
    Und sein Penis! Mit Samt umhüllter Stahl! Bisher habe ich immer nur meinen eigenen angefasst. Dies war das erste Mal, das ich den Penis eines anderen in der Hand hatte! Ich muss sagen, es war genial! So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Es war besser, viel besser als in meiner Phantasie!
    Nun liegen wir hier, und Alain streicht mir immer wieder sanft über die Arme. Auch das ist schön. Einfach nur in seinen Armen zu liegen. Ja, denke ich, das ist es, was ich gesucht habe.
    Widerwillig kehre ich in das Hier und Jetzt zurück. Meine Probleme sind noch nicht ausgestanden. Das weiß ich, aber es macht mir weniger Angst als noch vor ein paar Stunden. Denn nun habe ich Alain, Andi und meinen Vater an meiner Seite! Ich bin nicht allein auf diesem Weg, den ich nun beschritten habe.
    „Wir müssen langsam zurück“ flüstere ich. Er nickt, steht auf und zieht mich gleich mit hoch. Noch einmal küsst er mich um den Verstand, dann schlendern wir Hand in Hand zum Bungalow zurück. Wir brauchen keine Worte. Wir verstehen auch so, was der andere fühlt. Mir wird bewusst, dass wir eine neue Ebene unserer Beziehung erreicht haben.
    Am Bungalow angekommen, fasst er meine Hand fester, dreht mich zu sich und gibt mir noch einmal einen Kuss.
    „Bis morgen. Faites de beaux reves!“ flüstert er mir ins Ohr. Träum schön, heißt das.
    „Toi aussi. Dort bien! “ flüstere ich zurück. (Du auch. Schlaf gut)
    Ein Lächeln zieht über sein Gesicht. Dann dreht er sich um und geht.
    Ich gehe in die Küche, immer noch ein glückseliges Lächeln im Gesicht. Und es wird noch mehr, als ich sehe, das Andi in der Küche auf mich gewartet hat.
    Sie grinst und zieht mich in ihre Arme. Sie weiß, was passiert ist, oder ahnt es, stellt keine Fragen. Entspannt lehne ich mich an ihre Brust, und gemeinsam sehen wir in die dunkle Nacht hinaus.
    „Wie hat Dirk es aufgefasst?“ spreche ich meine Gedanken aus.
    „Nicht so gut. Aber lass ihm Zeit. Er muss lernen, damit klar zu kommen. Du weißt doch, das er ein Macho ist.“
    Klar, für ihn war es ein Schock, das ausgerechnet sein kleiner Bruder sich als schwul geoutet hat. Ich werde noch mit ihm reden müssen, dass er es auch Mama nicht sagt, sondern mir das überlässt. Ich will nicht, dass
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