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First Love, First Boy - Urlaub

First Love, First Boy - Urlaub

Titel: First Love, First Boy - Urlaub
Autoren: Celine Blue
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Kommentare meiner Kumpels oder fragende Blicke seitens Eriks Familie.
    Ich denke an Erik, an seine Augen, seinen Mund mit den fein geschwungenen Lippen, die wie zum Küssen geschaffen sind. Fest umfasse ich meinen stramm stehenden Kumpel und fahre mit kräftigen Strichen auf und ab, und auf und ab. Nehme mit der anderen Hand meine Hoden und massiere sie. Oh ja, das tut so gut. In meinem Kopf ist es Erik, der mir gerade einen runterholt. Seine langen schlanken Finger, die wie geschaffen sind für solche Aktivitäten. In meiner Phantasie kniet er vor mir, hat ihn in der Hand und lächelt zu mir empor.
    Meine Hand wird schneller und schon merke ich, wie sich mein Saft explosionsartig einen Weg nach oben bahnt.
    In letzter Sekunde kann ich gerade noch meine Hoden loslassen und mit dem Waschlappen die Sauerei auffangen. Mit letzten kräftigen Strichen hole ich auch den letzten Rest heraus. Nur langsam klingen die Nachbeben ab und ich komme wieder in der Wirklichkeit an.
    Ich mache meinen Kumpel sauber und werfe den Waschlappen in den bereitstehenden Waschkorb. Ich habe dabei einen Anflug von schlechtem Gewissen Andi gegenüber, die das ganze wahrscheinlich waschen wird. Ist jetzt eh nicht mehr zu ändern.
    Als ich dann auf die Terrasse zurückkomme muss ich feststellen, das die Runde sich fast aufgelöst hat. War ich so lange weg? Fragend sehe ich zu Erik hin, aber der schüttelt nur den Kopf und lächelt.
    „Hey Alain, deine Freunde haben sich mit unserem Großen an den Strand verkrümelt. Wunder dich also nicht, wenn du sie vor morgen früh nicht mehr siehst“ teilt Andi mir mit.
    Ich nicke nur. Was soll ich den sonst machen?
    Also setze ich mich wieder zu Erik und hoffe, das meine Vernarrtheit nicht allzu offensichtlich wird.

    ****************
    „ERIK; AUFSTEHEN!“
    Häh? Blinzelnd öffne ich die Augen und fahre erschrocken hoch. Andi steht neben meinem Bett mit einem sehr schelmischen Grinsen im Gesicht.
    Stöhnend lasse ich mich fallen und ziehe mir die Decke wieder über den Kopf. Ist gestern doch spät geworden. Alain und ich haben uns noch lange unterhalten. Was wir so in der Freizeit machen, was wir für Freunde haben und so weiter. Irgendwann habe ich mich dann ins Bett verabschiedet, da ich die Augen fast nicht mehr offen halten konnte. Leider hatten Alain und ich keine Gelegenheit mehr, allein zu sein. Wir haben nur flüchtige Berührungen ausgetauscht.
    Mit einem Ruck wird mir die Bettdecke weggezogen, und Alain steht neben meinem Bett.
    Ungläubig reiße ich meine Augen auf. Was macht der den hier? So früh am Morgen? Und ich sehe aus wie der letzte Waldschrat. Mit einem Schrei flüchte ich an ihm vorbei in Richtung Bad. Mir wird klar, dass ich verschlafen habe.
    „Guten Morgen Erik!“ höre ich ihn noch rufen, ehe ich die Tür zum Bad zuknallen kann.
    „Hey“ ruft Andi, „es gibt eine tolle Erfindung, die nennt sich Türklinke. Solltest du mal ausprobieren!“
    Stimmt ja, sie hasst es, wenn man Türen knallt. In Gedanken leiste ich Abbitte und springe erst mal unter die Dusche. Gott sei Dank habe ich meine Klamotten gestern Abend nicht mit ins Zimmer genommen, sondern hier gelassen. Kann mich ja später nochmal umziehen.
    Was macht Alain hier? Immer noch grübelnd rubble ich mich trocken und entscheide mich dann doch dazu, das Handtuch um meine Hüften zu schlingen und so ins Zimmer zu huschen.
    Also, Badtür auf, Kontrollblick, und ab rüber ins Zimmer. Erleichtert schließe ich die Tür zu meinem Zimmer ab und lehne mich Kopf voran an die Tür, um erst mal durchzuatmen.
    Zwei Arme umschlingen mich von hinten und ziehen mich an eine breite Brust.
    Erschrocken keuche ich auf.
    „Mmmmhh, da bekomme ich doch glatt Hunger“ haucht mir Alain ins Ohr.
    Langsam drehe ich meinen Kopf und sehe in seine Augen, in denen ich sofort und unwiderruflich ertrinke. Die Schmetterlinge in meinem Bauch melden sich heftiger den je zu Wort. Mein Kopf sinkt ohne mein Zutun nach hinten an seine Brust. Seine Umarmung wird fester.
    „Ich dachte, du wärst unten bei den anderen“ flüstere ich.
    „Warum sollte ich? Hier oben gefällt es mir besser“ flüstert er zurück. Seine Arme lösen sich von mir, nur um dann von meinen Handgelenken nach oben zu wandern. Von dort aus weiter zu meinen Schlüsselbeinen und dann den Hals hinauf. Schließlich umfassen seine Hände mein Gesicht und er dreht meinen Kopf leicht zu sich, nur um mir dann einen langen und intensiven Kuss zu verpassen. Und mir werden die Knie weich.
    Ich
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