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Fire - Thriller

Fire - Thriller

Titel: Fire - Thriller
Autoren: Blanvalet-Verlag <München>
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ich über ein paar Schecks heraus, mit denen Ellie sie monatlich bezahlte.
    Die gute Nachricht, der Grund, warum ich hier bin, ist, dass Barbara Groszewski den letzten Teil von Ellies Manuskript hatte, in dem Ellie ihre Reise nach Lagos und ihr Treffen unter anderem mit Adanne Tansi beschreibt. In diesem Teil wird Ian Flaherty mehrmals genannt.
    Sie aber auch, Millard. Adanne wusste, was Sie und Flaherty im Schilde führten.
    Sie waren nämlich derjenige, der die Ölgeschäfte mit den Chinesen arrangierte. Sie haben von ihnen Schmiergeld genommen. Und Sie waren derjenige, der Sowande, den Tiger, angeheuert hatte.
    Sie sind verhaftet, Millard. Die CIA wird Sie nicht mehr schützen. Sie wurden uns bereits übergeben. Es gibt also doch noch ein paar Gute.«
    Milliard lächelte tatsächlich. »Ein Manuskript? Einen Teil eines Manuskripts? Die Aufzeichnungen einer Autorin? Sie haben nichts, womit Sie mich festnageln können.«
    »Ich glaube, doch«, widersprach ich. »Ich bin mir sehr sicher.«
    Ich öffnete die Küchentür, um mehrere FBI-Agenten einschließlich meinen Kumpel Ned Mahoney eintreten zu lassen. Sie gehörten eindeutig zu den Guten.
    Ich wandte mich wieder an Millard. »Das Beste habe ich nämlich noch nicht erzählt. Das Wichtigste. Wir haben Ian Flaherty gefunden. Es war gelogen, dass Sie ihn in Gewahrsam haben. Wir haben ihn jetzt. Und er redet. Deswegen verhafte ich Sie. Es ist aus, Millard. Sie haben mit Ihrem Urteilsvermögen völlig falsch gelegen.«
    »In welcher Hinsicht?«, wollte Millard wissen.
    Jetzt war ich an der Reihe zu lächeln. »Sie hätten mich töten sollen, als Sie die Gelegenheit dazu hatten. Ich bin hartnäckig. Ich gebe nie auf.«
    Also sprach der Drachentöter.
    Auf dem Heimweg gegen fünf Uhr an diesem Morgen klingelte mein Mobiltelefon. Ich schnappte es mir vom Beifahrersitz und meldete mich mit meinem Namen.
    Ich hörte eine Stimme, die ich nicht hören wollte. Nie wieder, aber besonders nicht jetzt.
    »Sie sind so verdammt beeindruckend, Alex. Ich bin furchtbar stolz auf Sie«, sagte Kyle Craig. »Ob Sie es glauben oder nicht, ich war mit Ihnen in Millards Haus. Ich denke, ich bin selbst etwas Besonderes. Auch ich gebe nie auf.«
    Dann war Kyle wieder weg.
    Und wie immer war er der gruseligste Mensch, den ich kannte.
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