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Feurige Küsse

Feurige Küsse

Titel: Feurige Küsse
Autoren: Susanna Calaverno
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nicht? – Lass die Augen zu! Nicht erschrecken …“
    Und damit drückte er sie behutsam wieder rückwärts auf den Tisch. Was hatte er vor? Sie versuchte so angespannt zu horchen, dass sie regelrecht zusammenzuckte, als ein Eiskrembrocken zwischen ihre Brüste glitt.
    „Schhh – ganz ruhig, sonst rutscht es …“
    Und damit begann er, das schmelzende Eis langsam und sorgfältig mit der Zungenspitze zu  bewegen. Geschickt schob er es auf einen der kleinen, festen Hügel, umrundete die Spitze, die auf den Kältereiz augenblicklich reagierte und sich zusammenzog. Leckte danach sorgfältig den fettigen Film, den das Eis auf der Haut hinterlassen hatte, auf. Die Nussstückchen kratzten ein wenig dabei. Sobald die Brustwarzen deutlich abstanden, konzentrierte sich das Spiel auf sie. Er setzte das Eis direkt auf ihnen ab, drückte und knetete mit Zunge und Lippen, saugte die Flüssigkeit ab. Der Kälte zum Trotz schienen die bräunlich-roten Nippel zu glühen, von ihnen zog sich eine Spirale in Lauras Unterleib, wo Muskeln, die sonst ein Schattendasein fristeten, sich energisch zusammenzogen. Das Atmen wurde zu leisem Stöhnen, und ihr Becken begann sich unter dem Diktat des lustvollen Ziehens von selbst zu winden. In einem entfernten Winkel ihres Gehirns registrierte sie überrascht das erneute Erwachen der Lust. Dann ließen die Empfindungen keinen Raum mehr für irgendeine Form des Denkens.
    Als Stefano den tropfenden, kalten Becher an ihr Geschlecht drückte und sanft hin und her bewegte, hätte sie fast aufgeschrien. Die Kälte auf ihrer Hitze schien sie nur zu steigern. Verkrampft bis in die Fingerspitzen, die sie in die Tischkante presste, versuchte sie vergebens, ihr lautes, kehliges Stöhnen zu dämpfen. In klaren Momenten hätte sie es einwandfrei als zu animalisch für eine souveräne Geschäftsfrau gehalten.
    Langsam schob er sich über sie, suchte ihren Mund. Ihre Oberschenkel umklammerten ihn, hielten ihn fest an ihre pochende Scham gedrückt. Ihre Zunge drängte aggressiv in seine Mundhöhle, ihre Lippen pressten sich auf seine. Als er sich ihr spielerisch entzog und mit der Unterlippe ihre entlangstrich, versuchte sie ihn zu beißen. Geschickt wich er ihr aus und lachte nur.
    „Nicht so ungeduldig, kleine Tigerin! Lass dir Zeit und genieß es!“
    Energisch löste er sich, wobei er sie mit einer Hand zwischen ihren Brüsten unten hielt.
    „Bleib ganz locker und spreiz nur die Beine etwas …“
    Und damit kippte er den Rest des Eisbechers genau über ihrem Venushügel aus. Vor Überraschung über die plötzliche Kälte keuchte sie erschreckt auf. Eisig rann es an ihrem überhitzten Fleisch hinunter, kitzelte etwas in den seitlichen Leistenbeugen.
    Der dunkle Kopf beugte sich darüber, und eine flinke Zunge schlängelte sich auf der Suche nach den Rinnsalen geschmolzenen Eises durch ihr Schamhaar und ihre aufreizend geschwollenen Falten. Drang in jede noch so versteckte Spalte ein und strich wie unabsichtlich in unregelmäßigen Abständen über ihre zitternde Klitoris. Laura fühlte den Schweiß auf ihrem Oberkörper, aber ihr war so heiß, dass er nicht kühlte, sondern geradezu verdampfte.
    Ihr Fleisch war geschwollen, als ob es jeden Moment explodieren wollte, drängte sich fordernd, bittend, bettelnd der streichelnden Zunge entgegen. Ihre Oberschenkel zitterten, ihr Herz raste. Sie hörte nur noch ihr Blut pochen – und dann endlich ließ er sie über den Gipfel, warf sie darüber und hielt sie fest, während sie mit einem verhaltenen Schrei wieder zu sich kam. Noch außer Atem, keuchend, aber triumphierend.
     
    Laura blieb die ganze Nacht. Eine verrückte Nacht voller Verspieltheit und Lust. Irgendwann führte er sie die Treppe hinauf, in ein Zimmer mit einem riesigen Doppelbett. Die Wäsche duftete frisch, das Laken fühlte sich kühl und angenehm glatt auf ihrer überreizten Haut an. An ihn geschmiegt schlief sie ein und träumte ungewohnte Träume von Kinderlachen und einer samtigen Männerstimme.
    Das Klingeln ihres Handys riss sie unsanft hoch. Ihre Handtasche stand neben dem Bett, ihre Kleider lagen sorgfältig zusammengelegt über dem Fußende. Sie lag allein zwischen den zerwühlten Laken. Von Stefano keine Spur.
    „Pronto.“
    „Signora Bragato? Ich habe mir langsam Sorgen gemacht. Ist alles in Ordnung mit Ihnen?“
    Die gute Signora Trevigiani!
    „Keine Sorge, ich habe nur verschlafen. In einer Stunde bin ich im Büro.“ Wie in Trance kleidete sie sich an, stieg zögernd die
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