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Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)

Titel: Feuer frei und Spaß dabei (German Edition)
Autoren: Nick Colbe
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drückte.
    "Vielleicht ´ne Partie Schach spielen?", fragte Till und lächelte, ohne aber die Augen zu öffnen.
    "Schach? Genau - du solltest meine Dame sein."
    "Sehr witzig. Und du der König, oder was?"
    "Hast du etwas gegen Damen? OK, dann bist du eben das Pferd."
    "Alter Macho!", sagte Till und schlug seinem Stiefbruder gegen den Arm, "Seit wann treibst du es mit Tieren?"
    "Nur, wenn die Stute so heiß ist wie du."
    Till sah Jim grinsend an, was dieser als Aufmunterung verstand und ihm sein Gesicht entgegendrückte. Aber Till stoppte ihn, indem er ihm mit zwei Fingern am Kinn hielt.
    "Nichts da. Aber wo du schon mal hier bist, darfst du mich sanft in den Schlaf streicheln. Immerhin hast du mich ja auch aufgeweckt. Also los."
    "Ich habe dich genug gestreichelt. Jetzt will ich mehr", protestierte Jim, "Und du hast auch genug geschlafen."
    "Eine Dame braucht ihren Schönheitsschlaf", brubbelte Till.
    "OK, du hast es nicht anders gewollt! Indianerfolter!", rief Jim.
    Bei diesem Wort öffnete Till schlagartig seine Augen.
    "Nein! Wage dir ja  nicht…!"
    Aber schon hatte Jim seinen Stiefbruder auf den Rücken gedreht und sich auf dessen Oberkörper gesetzt. Mit den Knien hielt er Tills Unterarme fest, so dass dieser nur hilflos mit den Händen rudern konnte.
    Beide wussten, was nun folgte, denn als Kinder hatten sie dies oft gespielt.
    Vergeblich versuchte Till, Jim abzuschütteln, indem er den Körper drehte und mit den Beinen strampelte. Doch schon tippelte Jim mit seinen Fingern auf Tills nackter Brust herum. Eine Mischung aus quieken, lachen, schreien und unverständlichen Wortfetzen folgte aus Tills Mund, während er zappelte und hochrot anlief.
    "Bist du jetzt endlich wach?", fragte Jim hämisch und hörte mit den Fingerspielchen auf.
    Es dauerte eine Weile, bis Till ausgelacht und genug Atem geholt hatte.
    "Du gemeine Sau. Glaube ja nicht, dass ich zum Dank jetzt mit dir …"
    Aber schon prasselten Jims Fingerkuppen wieder auf die Brust.
    "Wie war das? Ich kann dich so schlecht verstehen", sagte Jim, der selbst auch heftig lachen musste.
    Irgendwie gelang es Till, Jim abzuschütteln, der neben das Bett fiel.
    "Das gibt Rache!", brüllte Till und stürmte auf Jim zu, der sich in eine Ecke des Zimmers flüchtete.
    "Wie ich sehe, hast du deinen Marterpfahl schon aufgerichtet", meinte Jim und deutete auf Tills Shorts.
    Till blickte erschrocken an sich herunter, schlug die Hände vor den Schritt und drückte die Knie aneinander.
    "Niedlich. Wie ein kleines Mädchen, das pullern muss."
    "Jim, du bist so peinlich. Man sagt einer Dame nicht, wenn sie ´ne Latte hat."
    Till legte sich schmollend wieder ins Bett. Gerade, als er sich zudecken wollte, riss Jim die Decke weg.
    "Die brauchst du nicht."
    "Und wenn mir kalt ist?"
    "Dir wird gleich warm werden, wahrscheinlich sogar ziemlich heiß."
    "Ach, nee. Da bin ich aber mal gespannt. Übernimm dich bloß nicht", sagte Till provozierend, drehte sich auf den Rücken und sah seinen Stiefbruder erwartungsvoll an.
    "Als erstes werde ich das freche Reden abstellen", sagte Jim und beugte sich zu Tills Gesicht hinunter, der ihn diesmal nicht aufhielt, sondern ihm gierig die Lippen entgegenstreckte.
    Till wurde etwas unruhig, weil Jim ihm nicht sofort die Zunge entgegenschickte, wie er es sonst gewohnt war. Also saugte er mit seinen Lippen, was sein Stiefbruder schließlich verstand und seine Zungenspitze zu Tills Piercing auf Wanderschaft schickte.
    Jim legte sich vorsichtig zu Till, ohne dass sie voneinander abließen. Till hätte ihn auch gar nicht fortgelassen, denn seine Hände spielten mit Jims Dreads und hielten den Kopf fest. Immer wieder umkreisten die Zungen einander und stupsten sich auffordernd an.
    Jim, der halb auf seinem Stiefbruder lag, begann, Tills Oberkörper zu streicheln. Ein leises Stöhnen war die erhoffte Antwort.
    "Ich liebe dich", flüsterte Jim.
    "Ich dich auch."
    Till küsste Jim auf die Nasenspitze und auf die Wangen, während dieser mit den Fingern zärtlich Kreise auf Tills Bauch zog.
    "Deine Brust ist ganz rot."
    "Woher das wohl kommt."
    Beide kicherten.
    Jim drehte sich und fing an, Tills Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Mit der Zunge umspielte er die Brustwarzen. Till streichelte ihm durch die Dreads.
    "Willst du heute der Häuptling sein?", fragte Jim flüsternd.
    "Ja, wenn du meine Squaw bist, gerne", lachte Till, "Von welchem Indianerstamm sind wir eigentlich?"
    "Keine Ahnung. Jedenfalls von einem, wo alle nackt rumlaufen."
    Till kicherte
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