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Fessel mein Herz (German Edition)

Fessel mein Herz (German Edition)

Titel: Fessel mein Herz (German Edition)
Autoren: Cathy McAllister
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Intimität verwirrte sie und machte ihr die Nähe seines männlichen Körpers überdeutlich bewusst. Ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte, löste dieser Mann Gefühle in ihr aus, die der Situation ganz und gar unangemessen waren. Er war entweder ein kaltblütiger oder ein verrückter Mörder. Mit Gewalt hatte er sie aus ihrem Haus entführt und hatte wer weiß was mit ihr vor. Dennoch kreisten ihre Gedanken darum, wie sich seine Hände auf ihrer bloßen Haut anfühlen mochten und ihre Brustwarzen begannen, sich erwartungsvoll aufzurichten.
    Plötzlich schlug er die Augen auf und ihre Blicke begegneten sich. Ihr Herz begann, aufgeregt zu klopfen. Konnte er ihr ansehen, was sie gerade gedacht hatte? Würde er die Situation ausnutzen? Begehrte er sie überhaupt? Sie war sich gar nicht mehr so sicher darüber, ob sie es sich wünschen sollte oder nicht.
    Langsam, fast wie in Zeitlupe rollte er sich über sie, ihren Blick gefangen haltend. Mit quälender Langsamkeit senkte sich sein Mund auf ihren und ihr Schoß zog sich vor Erregung zusammen. Wie von selbst hoben sich ihre Hände und gruben sich in seine Locken. Sie war nicht auf die unbändige Lust vorbereitet gewesen, die sich ihrer bemächtigte und jegliches Denken ausschaltete.
    Mit der Zunge teilte Bhreac ihre Lippen und mit einem erstickten Stöhnen eroberte er ihren Mund. Voller Inbrunst erwiderte sie seine Leidenschaft und presste sich an seine Härte, hungernd nach dem, was jetzt nur noch er ihr geben konnte. Ihr Verstand sollte sie warnen vor diesem gefährlichen Mann, doch längst hatte ihr Körper das Kommando übernommen und alle zweifelnden Stimmen mundtot gemacht.
    Langsam löste er sich von ihr und schaute sie mit vor Leidenschaft verdunkelten Augen an. Ihre Hände fuhren über seine breiten Schultern, glitten nach vorn zu seiner Brust und rieben spielerisch über seine Brustwarzen.
    Bhreac sog scharf die Luft ein und er begann, sie zu entkleiden. Die Jeans schien ihm echte Probleme zu bereiten und Montana half ihm mit hastigen Bewegungen. Fasziniert strich er über ihren schwarzen Spitzenslip. Mit einem leisen Stöhnen hob sie sich seinen streichelnden Händen verlangend entgegen.
    Als auch das letzte Stück Stoff gefallen war, schob er sich zwischen ihre Schenkel und nahm sie mit einem kehligen Knurren in Besitz. Sie waren beide bis auf das Äußerste erregt und brauchten nicht lange, um die Erfüllung zu finden. Ineinander verschlungen lagen sie da, schweißgetränkt und schwer atmend.
    Bhreac war der Erste, der seine Sprache wiederfand.
    „ Jetzt weiß ich, dass ich nicht in der Hölle gelandet sein kann“, sagte er mit rauer Stimme. Ein Lächeln schwang in seinem Ton mit.
    „ Ich bin mir nicht sicher, ob das eben einfach himmlisch oder höllisch gut war“, sagte sie keck und er lachte.
    Sie mochte sein Lachen. Es war ein tiefes, sexy Lachen.
    „ Vielleicht hast du recht. Es war höllisch gut. “ Seine Stimme klang rau und seine Augen verdunkelten sich.
    Montana spürte, wie sich seine Männlichkeit erneut regte und sie schloss ihre Beine um seine Hüften. Mehr Aufforderung brauchte er nicht. Diesmal ließ er sich Zeit, spielte mit ihrer Lust, ließ sie um Erfüllung betteln. Schließlich war es auch um seine Beherrschung geschehen und mit einigen festen, fordernden Stößen brachte er sie beide erneut auf den Gipfel.

    *

    Montanas Gedanken kreisten um das, was sie gerade getan hatte. Was war nur in sie gefahren. Normalerweise war sie nicht so schnell zu haben und noch dazu war er vielleicht ein gefährlicher Mörder oder Irrer.
    Sie schloss die Augen. Er war unzweifelhaft ein begnadeter Liebhaber. Nie zuvor hatte sie eine solche Ekstase erlebt. Allein bei der Erinnerung daran stieg die Lust erneut in ihr auf und ließ sie verzweifelt aufstöhnen.
    Bhreac drehte sich auf die Seite und schaute sie, auf einen Arm gestützt, amüsiert an.
    „ Noch nicht genug meine Schöne?“
    Allein der Klang seiner tiefen, erotischen Stimme ließ sie erzittern und er stieß ein leises, kehliges Lachen aus.
    „ Du wirst mich sicher noch umbringen, aber ich will verdammt sein, wenn ich einer Lady in Nöten nicht helfe.“
    Seine Hand wanderte zwischen ihre Schenkel und fanden ihren empfindlichsten Punkt. Ein Schrei kam über ihre Lippen, als sie seine kundigen Finger auf ihrer Perle spürte. Mit einem selbstsicheren Grinsen platzierte er sich zwischen ihre gespreizten Beine und zeigte ihr, dass er auch mit seiner Zunge gut umzugehen wusste.

    *

    Montana
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