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Federschwingen

Federschwingen

Titel: Federschwingen
Autoren: Lena Seidel
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klare Tropfen quollen über seinen Schaft.
    Ich kann nicht! , jammerte er verzweifelt. Ich komme, wenn ich mich bewege!
    Dann kannst du mich wohl auch nicht ficken. Das ist aber schade. Dantalion positionierte sich auf allen vieren auf dem Bett und streckte ihm seine nackte Kehrseite entgegen. Dabei bin ich so bereit für dich.
    Erael stöhnte gequält und versuchte neuerlich, sich aufzurichten. Langsam diesmal, sehr langsam. Sein Plan ging auf und die Vibrationen hielten sich dank seiner chamäleonhaft langsamen Bewegungen in Grenzen. Dantalion lachte, als er diese Taktik durchschaute.
    „Das wirst du bereuen“, murmelte Erael, der sich sicher war, dass er viel zu früh kommen und Dantalion unbefriedigt zurücklassen würde.
    Jetzt war er an der Reihe, sich am Gleitgel zu bedienen. Dantalion blieb geduldig und wartete, bis er vorsichtig das Gel auf seinem hart geschwollenen Schwanz verteilt und sich hinter seinem Geliebten positioniert hatte. Mit wild klopfendem Herzen und zittrigen Fingern setzte er seine Spitze an Dantalions aufgeregt zuckendem Eingang an. Er schob sich behutsam vorwärts, das unglaubliche Gefühl der Hitze und Enge auskostend. Dantalion durchkreuzte seinen schönen Plan mit einer schnellen Rückwärtsbewegung, mit der er sich förmlich auf seinem Schwanz aufspießte.
    „Nicht!“ Erael wusste bald nicht mehr, was er noch tun sollte. So hielt er nicht lange durch! Das war die reine Folter, wenngleich eine süße und unglaublich lustvolle. Schweißtropfen rollten kitzelnd über seine Schläfen und Wangen, er schnappte heftig nach Luft, um zumindest ein wenig Beherrschung zurückzuerlangen.
    „Fick mich, Erael! Fick mich hart durch!“ Genau diese Aufforderung konnte er jetzt gar nicht brauchen. Es ging doch nicht!
    Doch, es geht! Versuch es!
    Erael biss die Zähne zusammen und stieß zu. Dantalions hemmungsloses Stöhnen mischte sich mit seinem eigenen und schwoll zu einem Crescendo an. Er wusste nicht, auf was er sich konzentrieren sollte, auf die Vibrationen tief in ihm oder das aufgeregte Zucken des geschmeidigen Körpers, in dem er steckte. Nur wenige Stöße konnte er in Dantalions engen Leib rammen, ehe ihn die doppelte Reizung in einen unglaublichen Orgasmus riss, der ihm alle Sinne raubte. Auf Dantalion konnte er da gar keine Rücksicht nehmen, so gern er auch wollte.
    Sein süßer Dämon lachte teuflisch und stieß sich weiter gegen seinen überreizten Schoß.
    Einfach weitermachen. Ich will dich, Erael!
    Erael musste erst zu sich finden, seine Sinne ordnen und sich bewusst werden, wo er war. Er war tief in Dantalion versenkt und er plante nicht, ihn so schnell zu verlassen. Stattdessen strich er an Dantalions Körper entlang und zwickte ihn in die Brustwarzen, worauf ein raues Stöhnen folgte. Das reichte ihm aber nicht und so umschloss er mit einer Hand Dantalions Glied.
    Schwanz.
    Nicht jeder ist so vulgär wie du!
    Bei allen Himmeln, wie konnte er auf so einen Typen abfahren, der im Bett meistens Gossensprache bevorzugte? Er legte hier sogar noch eins drauf: weil du darauf stehst. Du findest es geil, wenn ich dir mit meinen Worten einheize. Und ich spüre, wie dein Schwanz in mir wieder hart wird, nur weil du mich wichst.
    Erael stöhnte leise und biss Dantalion in die Schulter. Dieser Dämon schaffte ihn. Und trotzdem – oder deswegen? – liebte er ihn. Es war, als wäre er die andere Seite seiner Medaille, seine fehlende Hälfte, das Puzzleteil, das ihn ergänzte.
    Als er sich erneut zu bewegen begann, spürte er die doppelte Reizung intensiver als zuvor. Sein Gl... Schwanz war empfindlicher, die Kugeln in ihm füllten ihn klappernd aus und stießen in dem Takt, mit dem er Dantalion nahm, gegen seine Prostata. Erael wusste nicht, auf was er sich mehr konzentrieren sollte, welches Gefühl geiler war. Beides zusammen ergänzte sich nicht nur, es schaukelte sich gegenseitig hoch, sodass er nach wenigen Stößen in einen ekstatischen Rausch glitt. Mehr, er wollte mehr von allem, und er wollte Dantalion alles geben. Aufstöhnend schlug er seine Fingernägel in Dantalions Taille, krallte sich darin fest, um Halt zu haben und zugleich Schwung für seine Bewegungen holen zu können. Ihre Körper klatschten laut aufeinander, als er sich hart und schnell in seinen Geliebten rammte.
    Ja, Erael, das ist so geil! Fick mich richtig durch! Mach’s mir, ich liebe deinen Schwanz in meinem Arsch!
    Erael war nicht einmal mehr in der Lage, mental zu antworten. Dantalions Anfeuerung zog ihn tiefer
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