Eva und die Apfelfrauen

binden…
    Zugegeben, das stand nicht in der Bibel, die Pfarrer Lobetal unter den Arm geklemmt hatte und aus der er gleich etwas über den Garten Eden, Eva, Adam und den Apfel der Erkenntnis lesen wollte. Nein, Gandalfs Spruch stammte aus seiner persönlichen Bibel, Herr der Ringe. Aber das mit dem Ring und dem Dunkel und dem Ewig und dem Knechten passte seiner Meinung nach hervorragend zur Situation. Heiraten? Er doch nicht.
    Auch wenn Eva und Loh so unverschämt glücklich aussahen, dass man fast ins Grübeln kommen konnte.

Dankeschön…
    Mein Dank gilt zuallererst meiner Agentin Petra Hermanns. Ich wünschte, ich hätte sie fünf Bücher früher getroffen! Außerdem danke ich dem Blanvalet Verlag und meiner Lektorin Anna-Lisa Hollerbach, dass sie so viel Vertrauen in mich gesetzt haben. Holler bedeutet Holunder. Mögen die Hornissen, die dahinter ihre großartigen Nester bauen, immer friedlich bleiben!
    Danke auch an meine Textredakteurin Margit von Cossart, ohne die schon Anfang Juni das Getreide gemäht worden und der Klarapfel in den Himmel gewachsen wäre.
    Fünfzehn Jahre lang habe ich viel Zeit auf einem Bauernhof in der Mark Brandenburg verbracht. Ich habe Galloway-Kälber mit Ohrmarken versehen, Kürbisse angebaut und die besten Tomaten meines Lebens gegessen, den Flug der Wildgänse beobachtet und Dahlien frostfrei überwintert. Und ja, einmal, an einem anderen Ort, zu einer anderen Zeit, habe ich auch Schnaps gebrannt. Ohne diese Erfahrungen wäre dieses Buch nicht möglich gewesen.
    But last, not least danke ich den Frauen in meinem Leben, und zwar– einmal tief Luft holen– Annette, Babsi, Brigitte, Carola, Claudia, Goscha, Ingrid, Kat, Marion, Micaela, Nina, Sabine, Susanne Helene, Traudl und Vera.
    Es heißt, man ist ein glücklicher Mensch, wenn man so viele Freunde hat wie Finger an einer Hand. Ich nehme noch die andere Hand und einen Fuß dazu.
    Here’s to you, Mädels!