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Europe Central

Europe Central

Titel: Europe Central
Autoren: William T. Vollmann
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Lubotsky, unveröffentlichte Erinnerungen).
85
  
Schostakowitsch zu seiner Frau: »Leider ist Lebedinski, wie soll ich sagen, alt und dumm geworden.« – Wilson, S. 352, schostakowitschisiert.
86
  
Von Manstein: »Aus diesem Grunde musste nun auch deutscherseits …« – von Manstein, S. 539.
87
  
»Unsere unerschütterlichen Verbündeten in Ostdeutschland« über die Fünfzehnte: »seltsam zurückhaltend und introvertiert« – Otto-Jürgen Burba: »Repetitio und Memento – Struktur und Bedeutung der Ostinatoformen bei Dimitri Schostakowitsch«; in: Schweizer Musikpädagogische Blätter, Bd. 85, Ausg. I (Januar 1997, S. 25ff., für WTV übersetzt von Yolande Korb, von WTV »nachübersetzt«; Original, S. 25, Korb unpaginierte S. 5.)
88
  
Der Vorschlag von Glikmanns Bruder für Schostakowitschs Grab und seine Darstellung der Reaktion Irinas – G. Glikmann in Gojowy, Schmalenberg, S. 178. Glikmann schreibt »Petrograd«, nicht »Leningrad«.
89
  
Belyj: »Ganz Petersburg ist die Unendlichkeit des in die n-te Dimension erhobenen Prospekts …« – Andrej Belyj, Petersburg ; Insel Verlag, Frankfurt/M. 2001; S. 24.
90
  
»… und die erdfarbenen Gesichter der Lebenden und der abgerissene Arm, der am Gartentor hing …« – Punin, S. 191 (Eintrag Leningrad, 13. Dezember 1941): »Lange hing da ein Arm bis an den Ellenbogen, den jemand an den Gartenzaun eines der zerstörten Häuser gebunden hatte. Dunkle Menschenmengen gehen vorüber, mit geschwollenen und erdgleichen Gesichtern.«
91
  
Nadeschda Mandelstam (Fußnote): »Doch ich kann bezeugen, daß von meinen Bekannten keiner gekämpft hat …« – Mandelstam, S. 350.
92
  
Das Nichtauftauchen Schostakowitschs bei der Umfrage im Ural – The Soviet Way of Life, S. 395 (Kap. 9: »The Society of Great Culture«).
    Ein Pianist aus Kilgore
    1
  
Motto – Jakov Lind: Eine Seele aus Holz. Erzählungen ; Hanser Verlag, München 1984; S. 48 (gekürzt).
2
  
Der Juror Oborin: »Gut, wirklich sehr gut …« – Paperno, S. 209.
3
  
Frau Professor Svetlana Boym, die während meines kurzen Aufenthalts an der American Academy in Berlin im Jahre 2003 dort zufällig Fellow war, hält meine Auffassung der antiamerikanischen russischen Haltung für falsch. Sie glaubt, man wäre dort überhaupt nicht gegen Cliburn eingestellt gewesen. Anstatt etwas Böses in ihm zu sehen, hätte man ihn viel eher einfach isoliert und vergessen, während seine russischen Kollegen soffen und Frauen nachstellten.
4
  
Die New York Times : Ein »perkussiver Großangriff …« – Ausgabe vom 11. April 1958, S. 12, Spalte 5.
5
  
Sofia Gubaidulina: »Sie sind es, Dimitri Dimitrijewitsch, auf den unsere Generation setzt …« – sehr frei nach ihren Erinnerungen in Wilson, S. 304f.
6
  
Die Premiere von »Weit ist mein Land« – hier erlaube ich mir eine Ungenauigkeit, weil ich das Jahr der Uraufführung von Karmens Film nicht genau weiß. Aus der Großen Sowjetischen Ezyklopädie erfahren wir nur, dass er im Jahr 1958 freigegeben wurde, dem Jahr von Cliburns Sieg beim Wettbewerb.
7
  
General von Hartmann: »Vom Sirius aus gesehen, werden auch Goethes Werke in tausend Jahren nur Staub sein …« – Craig, S. 326.
8
  
Fußnote: Große Sowjetische Enzyklopädie: »Spontaneität, unkomplizierte Gefühlsbetontheit, frohlockender Klang und ungestüme Dynamik« – Bd. 12 d. engl. Ausg., S. 121 (Eintrag zu Henry Lavan Cliburn Jr.).
    Verlorene Siege
    Ich hätte diese Geschichte lieber im Jahr 1958 spielen lassen sollen, dem Erscheinungsjahr des Buches »Verlorene Siege«, als im Jahr 1962; die Parallele zu »Ein Pianist aus Kilgore« wäre offensichtlicher gewesen; leider wurde die Berliner Mauer erst 1961 errichtet. Es schien mir am besten, die Ereignisse der Geschichte in das Jahr darauf zu verlegen, damit der Erzähler die Mauer als etablierte Ungerechtigkeit betrachten konnte statt als empörende Neuigkeit.
     
    1
  
Motto – von Manstein, S. 189.
2
  
»… wenn Hitler Paulus erlaubt hätte, auszubrechen und sich mit von Mansteins Truppen zu vereinen …« – interessanterweise scheint Paulus die Schuld sowohl Hitler als auch von Manstein gegeben zu haben. Der unter zwielichtigen Umständen entführte Otto John hatte Gelegenheit, im Jahr 1954 im Büro des Bürgermeisters von Dresden, Herrn Weidauer, mit Paulus zu sprechen. John beschreibt ihn als gebrochenen Mann, der auf klägliche Weise von seinen Orden
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