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Europe Central

Europe Central

Titel: Europe Central
Autoren: William T. Vollmann
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Geschichten, die in Deutschland spielen, profitiert haben. Ich verdanke ihn George Plimpton von Paris Review. Mr Plimpton verstarb, bevor ich wieder aus Deutschland heimgekehrt war; ich wünschte, ich hätte mich ausdrücklicher bei ihm bedanken können. Ich möchte auch meinen Kollegen an der Academy für ihre Freundschaft danken. Insbesondere dem Musikethnologen Philip Bohlman, Professor für Musik und Judaistik an der University of Chicago, der ein Fellow der American Academy war und mir sehr geholfen hat, sowohl bei der Übersetzung bestimmter musikalischer Begriffe aus ostdeutschen Aufsätzen über Schostakowitsch als auch mit der Beantwortung verschiedener Fragen über Motiv und Leitmotiv in der Musik. Juliane Reitzig, eine Praktikantin an der Academy, hat mir einige Fragen zum Aufwachsen in der DDR beantwortet.
    Obwohl ich sie gut bezahlt habe und ich für Danksagungen an Menschen, die ich bezahle, gewöhnlich zu unwirsch bin, bin ich Fr. Yolande Korb von der Academy umso dankbarer, je länger ich über die Hilfe nachdenke, die sie diesem Buch zuteil werden ließ. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dolmetscherin die kühnsten Erwartungen übertroffen und mich zum Ullstein Bilderdienst und an verschiedene andere Orte begleitet, hat jede gewünschte Bibliotheksbestellung ausgeführt etcetera. Außerdem zeigte sie im Umgang mit meiner stotternden Verwirrung viel Geduld (wegen eines Beckenbruchs befand ich mich unter dem Einfluss betäubender Schmerzmittel).
    Die Fotoarchive des Ullstein Bilderdienstes in Berlin erwiesen sich für mich als der reinste Nibelungenhort. Ich möchte diese Einrichtung, ohne die ich nie so viele Bilder der Legion Condor, des Unternehmens Zitadelle, Hilde Benjamins, Friedrich Paulus', Kurt Gersteins und verschiedener deutscher Panzermodelle gesehen hätte (und ohne die ich auch nicht in den Genuss solcher Herrlichkeiten wie der Wimpern Lisca Malbrans gekommen wäre), hiermit meiner Dankbarkeit versichern.
    Dr. Gudrun Fisch, Kuratorin am Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin, hat mein gebrochenes Deutsch ertragen und mir nützliche Hinweise und Ratschläge für »Frau mit totem Kind« gegeben.
    Herr Thomas Melle, gleichfalls aus Berlin, war so überaus freundlich, eine erkleckliche Zahl falscher Deutschismen zu berichtigen, die meisten syntaktischer Natur, aber ein oder zwei Mal auch Personen betreffend. Außerdem hat er eine große Ladung von Büchern über Hilde Benjamin für mich zusammengetragen, als ich selbst meiner Verletzung wegen nichts Schweres tragen konnte. Dafür bin ich ihm außerordentlich dankbar.
    (Jetzt, da ich den vorigen Absatz geschrieben habe, verdopple und verdreifache ich meinen Dank, denn Thomas hat inzwischen das gesamte Manuskript gelesen und mich geduldig vor vielen weiteren, in meiner mannigfaltigen Unkenntnis begründeten Irrtümern bewahrt. Vielen, vielen Dank, mein Freund.)
    Die Hilfe von Nina Bouis in letzter Minute weiß ich zu schätzen; ich bin am Ende ihrem Rat betreffs wrutschka versus rutschka gefolgt.
    Chris Chang von der Zeitschrift Film Comment aus New York war mir mit Kontakten und Hinweisen in Sachen Roman Karmen außerordentlich behilflich. Ihm sind außerdem zwei Unstimmigkeiten in meinem Entwurf zu »Die weißen Nächte von Leningrad« aufgefallen. Neben anderen Gefälligkeiten stellte er mich dem Filmexperten Yuri Tsivian von der University of Chicago vor, der mir gegenüber zur professionellen Leistung Roman Karmens Stellung nahm, und entsprechend habe ich ihn wörtlich in »Weit ist mein Land« zitiert.
    Herr Heinz Riedel Lehmann aus Berlin hat mir einige interessante Geschichten über Paulus in sowjetischer Gefangenschaft erzählt; Teile davon haben ihren Weg in dieses Buch gefunden. In Berkeley war Kara Platoni, die ich eingestellt hatte, um Nachforschungen über Elena Konstantinowskaja anzustellen, sehr effizient und freundlich; auf dem Umweg über sie sollte ich auch Alan Mercer, Herausgeber des DSCH Journal, Dank sagen.
    Jean Stein hat mir selbstlos wie immer Zugang zu Büchern und Menschen verschafft.
    David M. Golden war außergewöhnlich großzügig, was seine Bücher, seine Kenntnisse über Judentum und Holocaust und seine Zeit anging. Er besorgte mir sogar drei ausgezeichnete Übersetzer aus dem Deutschen, denen ich hier danken möchte: Pastor Andreas Pielhoop, Elsmarie Hau und Tracey Bigelow; Letztere stellte den Kontakt zu Sergej Minejew her, dessen rasche Übersetzung augewählter Passagen aus der
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