Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Europe Central

Europe Central

Titel: Europe Central
Autoren: William T. Vollmann
Vom Netzwerk:
Sinfonie »auf die Sowjetpanzer, die nun den Ungarnaufstand niederwalzten« – nach Wilson, S. 317. (Aussage von Lew Lebedinski: »Was wir in der Musik hörten, war nicht die Polizei, die vor dem Winterpalast in die Menge schießt, es waren die Sowjetpanzer, die durch die Straßen von Budapest rasselten.«)
43
  
Maxim: »Was, wenn sie dich dafür aufhängen, Papa?« – loc. cit.
44
  
Ein Deutscher: »Die Russen sind Meister in der Konstruktion bombensicherer Feldbefestigungen aus Holz.« – Newton, S. 127 (Gustav Höhne: »In Snow and Mud: 31 Days of Attack Under Seydlitz During Early Spring of 1942«).
45
  
Schostakowitsch: »Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, merke ich, dass ich ein Feigling war …« – nach Wilson, S. 304 (Aussage von Edik Denissow). Aus erzählerischen Gründen habe ich diese Szene aus dem Jahr 1957, in dem sie sich abgespielt hat, ins Jahr 1958 verlegt.
46
  
Adresse des Kinohauses (Dom Kino) – Dr. Heinrich Schulz und
Dr. Stephen S. Taylor: Who is Who in the USSR 1961/62 ; International Book and Publishing Co., Montreal 1962; gedruckt in Österreich; ursprünglich zusammengestellt vom Institute for the Study of the USSR , München, S. 320 (Eintrag über Karmen). Wir wollen hoffen, dass sich das Kinohaus im Jahr 1958 noch am gleichen Ort befand.
47
  
Schostakowitsch und Chruschtschow – nach einer Szene, beschrieben bei Wilson, S. 381f. (Aussage von Sergei Slonimsky).
48
  
Schostakowitsch zu Glikmann: »Und im übrigen verläuft mein Leben sehr schwer. Ich würde gern …« – Schostakowitsch: Chaos statt Musik? , S. 171 (Brief vom 30. April 1960).
49
  
Glikmanns geheimer Versuch, sich bei Elena Konstantinowskaja für Schostakowitsch zu verwenden – eine reine Erfindung.
50
  
Lebedinski zu Schostakowitsch: »Bei den Frauen hast du nicht viel Glück, Dimitri Dimitrijewitsch! Oder vielleicht sollte man besser sagen, du hast dein Soll an Reinfällen erfüllt« – Frei nach Wilson, S. 352 (Aussage von Lebedinski).
51
  
Schostakowitsch zu Irina Supinskaja: »Ich habe natürlich nichts dagegen, dass du die Siebente die ›Leningrader Sinfonie‹ nennst …« – eng angelehnt an Schostakowitsch und Volkow, S. 203.
52
  
Schostakowitsch zu Lebedinski: »Ich unterschreibe alles, und wenn sie es mir verkehrt herum unterschieben …« – frei nach Wilson, S. 183 (Schostakowitschs Gesprächspartner war nicht Lebedinski, sondern J. P. Ljubimow).
53
  
Chruschtschow: »Einfach gesagt – wozu brauchen die Vereinigten Staaten von Amerika …« – Rede in der tschechoslowakischen Botschaft in Moskau vom 9. Mai 1960, nach: Dokumente zur Deutschlandpolitik , IV . Reihe, Band 4, 2. Halbband (1. 4.-30. 6. 1960); Alfred Metzner Verlag, Frankfurt/M. 1972; S. 960.
54
  
Schostakowitsch über die Schönheit und Korpulenz der Ehefrau Meyerholds – frei nach Schostakowitsch und Volkow, S. 121.
55
  
Marina Zwetajewa: »Ich lege meine Lippen auf die Brust der großen runden Erde in ihrem Kampf« – frei nach »Insomnia«, 1916, Strophe 6, neu übersetzt von WTV .
56
  
»Warum scheint selbst der beste unter den Menschen …« – aus Fjodor Dostojewski: Weiße Nächte. Aus den Erinnerungen eines Träumers ; Martus, München 2006; S. 100.
57
  
Schostakowitsch zu Glikmann: »Dass du es weißt, ich werde nicht fahren … Mich bringt man nur mit Gewalt nach Moskau …« – leicht abgewandelt nach Schostakowitsch: Chaos statt Musik? , S. 175 (Glikmanns Kommentar zum Brief vom 19. Juli 1960).
58
  
»Sogar ehemalige SS -Offiziere arbeiten heute mit uns zusammen …« –
Gehlen (S. 249 d. engl. Ausg. The Service ) nennt die Namen von dreien, die für den ostdeutschen Geheimdienst arbeiteten, teils »um den alliierten Bombenangriff auf Dresden 1945 zu rächen«.
59
  
Schostakowitsch: »Was die jüdische Musik auszeichnet …« – Wilson, S. 235 (Aussage von Rafiil Matveivich Khozak).
60
  
Schostakowitsch zu Glikmann: »Ich habe ein ideologisch ungenügendes Quartett geschrieben …« – frei nach Fay, S. 217.
61
  
»Die Achmatowa beharrt darauf, … dass jeder, der nicht beständig Bezug nimmt auf die Folterkammern, die uns umgeben, ein Verbrecher ist« – Frei nach Chukovskaya (S. 5), die sich selbst bezichtigt, sie wäre eine Verbrecherin, würde sie nicht wenigstens verrätselte Aufzeichnungen ihrer Gespräche mit der großen Dichterin anfertigen.
62
  
Manfred Smolka: »Zweifelsohne sind
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher