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Europe Central

Europe Central

Titel: Europe Central
Autoren: William T. Vollmann
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Schostakowitsch-Biografie der Chentowa mir viel Kummer erspart hat.
    Meagan Atiyeh hatte über die Geschichten nur das Allerfreundlichste zu sagen und hat mich ermutigt, weiter an ihnen zu arbeiten. Ich denke mit Freuden an unsere gemeinsame Zeit zurück. Ihr Lob für die Geschichten war mir wich
tiger als alles. Sie hat mir in Europa an diversen Orten Gesellschaft geleistet. Ich wünschte, ich könnte besser ausdrücken, wie freundlich, ruhig und beständig sie war, wie schön es für mich war, ihr rasch eine neue Geschichte schicken zu können, ihr von meinem jüngsten stalinistischen Sprachtick zu erzählen, mit ihr nach alten deutschen Zeitungen oder neuen russischen Büchern zu suchen. Sie wird mir immer viel bedeuten.
    Mandy Aftel, Jenny Ankeny, Amel Boussoualim, Moira Brown, Kate Danaher, Jake Dickinson, Takako Kawai, Paula Keyth, Mayumi Kobana, Mechelle Lee, William Linne, Larry McCafferey, Shannon Mullen, Lori Nelson, Ben Pax, Terrie Petree, Vanessa Renwick, Tom Robinson, Deborah Triesman und Becky Wilson waren eine große Unterstützung, für dieses Buch und mich persönlich, in einer schwierigen Zeit.
    Für ihre Arbeit an Europe Central möchte ich mich bei Paul Slovak, Susan Golomb, Amira Pierce, Kim Goldstein und Sabine Hrechdakian bedanken. Und ich kann mich glücklich schätzen, dass Clara Bolte die amerikanische Ausgabe dieses Buches gestaltet hat. Diese herausragende, sanfte, kluge Frau ist mir außerdem seit einigen Jahren geduldige Freundin und Vertraute gewesen. Danka, Carla, dass du so viel Anteil genommen hast.
    Lizzie Kate Grey hat mich hervorragend beraten, was einige Fragen musikalischer Terminologie und Instrumentierung im Zusammenhang mit den Schostakowitsch-Kapiteln anging. Ich werde ihr immer dankbar für die Momente sein, in denen wir uns gemeinsam die Ausschnitte aus der Siebenten, der Achten, der Vierzehnten, des Opus 110 und der Präludien und Fugen angehört haben, mit denen ich mich beschäftigte. Mit ihrem Vater Gary hatte ich ein schönes Gespräch über die Flugeigenschaften der Flugzeuge des Zweiten Weltkrieges.
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    [ 48 ]  Meine persönliche Einschätzung des Mannes hat viel mit der folgenden Bemerkung in »Verlorene Siege« zu tun (S. 603): »Ich kann … nur sagen, dass es mir, der ich nun seit Jahren durch schwerste Aufgaben an der Front in Anspruch genommen war, damals nicht gegeben gewesen ist, das Abgleiten des Regimes zum Schlechten, wie auch die wahre Natur Hitlers, in dem Ausmaße zu erkennen, wie es uns heute selbstverständlich erscheint. Gerüchte, wie sie in der Heimat umliefen, drangen kaum an die Front, vielleicht am allerwenigsten zu uns.« Das kann ich in gewissen Grenzen akzeptieren, aber, und auch das Urteil von Nürnberg hat darauf bestanden, Blindheit wird ab einem gewissen Punkt zu Schuld. Außerdem, was soll »Abgleiten zum Schlechten« bedeuten? Hat er im Dritten Reich bei dessen Gründung das Gute gesehen? Haben die zahllosen Morde der Braunhemden und die Einrichtung von Konzentrationslagern gleich zu Beginn ihn nicht beunruhigt?
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