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Erregende Ermittlungen

Erregende Ermittlungen

Titel: Erregende Ermittlungen
Autoren: Denice von Z.
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Schwarzes Brett gesehen hatte, an dem auch Zettel mit günstigen Wohnangeboten hängen mochten. Franky war zu dem Zeitpunkt schon so dick gewesen, dass jeder Gedanke an eine Annäherung, gar an Sex, so abwegig erschien wie das Bild eines Nilpferdes auf Rollschuhen. Aber vielleicht gab ihm ja der Gedanke etwas, dass eine hübsche junge Frau unter seinem Dach wohnte, duschte und schlief. Jedenfalls schien er jedes Mal ernsthaft beleidigt, wenn sie ausnahmsweise jemand mitbrachte.
    Sie schob diesen Gedanken beiseite und bugsierte John nach hinten. Eine Blechtür, zwei Meter nackter Beton im Flur, und dann hatten sie ihr Heim erreicht. Schnell öffnete sie beide Schlösser und stieß ihm einladend die Tür auf. Der trat zögernd ein und sah sich neugierig um.
    Puristisch. So hatte Vicky ihre Einrichtung genannt, und ihr Tonfall hatte zwischen Bewunderung und Bedauern geschwankt. Vicky war auf überquellende, mit witzigen Gimmicks und rührseligen Erinnerungsstücken vollgestopfte Wohnungen spezialisiert. Das hier war das genaue Gegenteil: Im Wohnzimmer stand nur ein Sofa und ein riesiger Fernseher mit großen Boxen ringsum. Das kleine Schlafzimmer wurde von dem schlichten Bett praktisch ausgefüllt. Dann gab es noch eine winzige Küchenzeile, die nicht so aussah, als würde sie zu mehr als Kaffeekochen benutzt, und ein Bad, das irgendwie ins Nachbarhaus hinein gebaut war. Alles war tipptopp aufgeräumt und sauber, und kein Gegenstand verriet viel über die Bewohnerin.
    „Wow! Ist das ein Centurion Seven System? Ich dachte, das sei nur in Japan verkauft worden!“
    John trat zum Fernseher und untersuchte die matt schimmernde Surroundanlage. Wider Willen fühlte Megan sich geschmeichelt.
    „Habe ich von einem Typen, der mir noch was schuldete“, meinte sie und streifte die Uniformjacke ab. „Wirklich nicht schlecht, der Sound.“
    „Und ein neuer Sony. Ich dachte nicht, dass man bei der Polizei so gut verdient. Der muss doch ein paar tausend Dollar gekostet haben, oder?“
    „Ich habe sonst keine teuren Hobbies.“ Sie tat die forschende Frage achselzuckend ab und dachte kurz an Lemmy, den kleinen Ganoven, der ihr den riesigen Sony zu einem unglaublichen Preis angeboten hatte. Sie hatte gekauft und ihn bei der nächsten Razzia besonders hart ran genommen. Seitdem machte er ihr keine Angebote mehr. Er hatte verstanden.
    John sagte nichts mehr, sondern zog nur seine braune Wildlederjacke aus und legte sie achtlos auf das Sofa. Megan biss sich auf die Lippen. Dieses fremde Objekt in ihrem Raum schmerzte sie fast körperlich, aber sie widerstand dem Drang, die Jacke zu nehmen und ordentlich in die Miniaturgarderobe im Flur zu hängen.
    Was nun? Jetzt hatte sie diesen Grünschnabel abgeschleppt, und nun lehnte der sich mit verschränkten Armen an die Wand. Halb verlegen, halb amüsiert, so wie es aussah. Und sie selbst kam sich plötzlich unsicher vor, fast schutzlos. Wo war die sehnende Erregung hin, die noch vor wenigen Minuten in ihr gewühlt hatte? Sie fühlte sich so nüchtern wie ein Bankangestellter am Montagmorgen. Der Gedanke, den Mann jetzt einfach zu verführen, schien ebenso unpassend wie lächerlich.
    „Warte kurz. Ich zieh mir was Bequemeres an.“
    Mit einem schnellen Lächeln floh sie in den Flur zum Kleiderschrank. Abwesend zog sie die Dienstkrawatte ab, knöpfte das Uniformhemd auf und schälte sich aus dem störrischen Stoff. Was zum Teufel machte sie hier gerade eigentlich?
    Da bemerkte sie, dass John seinen Standort etwas verlagert hatte und nun durch die offene Tür zu ihr herüber spähte. Das brachte sie auf eine Idee.
    Sie wandte ihm den Rücken zu und ließ nicht erkennen, ob sie sich seiner Beobachtung bewusst war. Ohne Hast bog sie die Arme hinter den Rücken und knöpfte den Verschluss ihres 36A-BHs (Deutsche Größe 75B) auf. Ihre Brüste waren nicht allzu groß. Dafür war sie dankbar, denn das hielt auch den Einfluss der Schwerkraft in Grenzen. Die beiden weichen Halbkugeln sackten kaum nach unten, als sie ihrer Umhüllung beraubt wurden, und die Kombination aus plötzlicher kühler Luft und Johns Blick in ihrem Rücken überzog ihre Arme mit einer heftigen Gänsehaut und ließ die dunklen Brustwarzen anschwellen wie im Zeitraffer.
    Schon besser! Nun knöpfte sie langsam die steife Uniformhose auf, schob den schwarzen Stoff über die Hüften und ließ ihn an den Beinen hinab gleiten. Ihre Beine sahen klasse aus, das wusste sie, und auch der knackige Po unter dem dünnen weißen Slip sollte
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